Linux auf dem Vormarsch bei Servern

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Peet:

Linux auf dem Vormarsch bei Servern

 
15.08.01 15:44
Linux auf dem Vormarsch bei Servern

 
Das freie Betriebsystem Linux setzt sich bei Unternehmen im IT-Bereich langsam mehr und mehr durch. Dies geht aus einer Umfrage unter 800 Unternehmen durch das Marktforschungsinstitut IDC hervor. So haben über die Hälfte der Befragten angegeben, Linux im Serverbereich zu nutzen oder es zumindest auszuprobieren.

Der Marktanteil von Linux werde sich gegenüber 1999, wo er bei drei Prozent lag, bis 2002 auf neun Prozent erhöhen, prognostizieren die Forscher. Demnach wachsen die Ausgaben für Linux-basierte Hardware, Software und Services zweimal so schnell wie für das Unix-Betriebssystem. Dennoch hinkt der Pinguin weit hinter Microsoft mit einem Server-Marktanteil von über 50 Prozent her.

Doch erhält Linux Unterstützung von namhaften Technologieunternehmen wie IBM. So hat Big Blue über zwei Millionen Dollar in Linux investiert. Darüber hinaus will IBM auch Softwarehändlern Linux schmackhaft machen: Eigenen Angaben zufolge sind 2300 Softwarehändler Kunden der IBM Linux-Applikation für Unternehmen, eine Zuwachsrate von 30 Prozent innerhalb eines Jahres.

Linux wurde vom finnischen Studenten Linus Torvalds Anfang der 90er Jahre begründet. Er wollte ein Unix-Betriebssystem, ähnlich dem bereits existierenden Minix, für die neueren PC's mit 386er-Prozessoren schreiben. (susa)  
 
 

 
[Wed, 15.08.2001] - © 2001 de.internet.com


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NickLeeson:

Linux...

 
15.08.01 15:53
wird im Serverbereich schon seit längerem eingesetzt, nur jetzt merken viele companys, dass zB SuseLinux7 WESENTLICH
stabiler als ein NT Server läuft.....ist halt nur kompli-
zierter zu bedienen und zu administrieren. Aber wenn es
einmal lüppt (Beispiel Apache-Webserver mit mod_php) dann
läufts auch stabil (Webserver-Uptime von einem Bekannten:
238 Tage), mann muss die Kiste dann nur noch in vereinzel-
ten Fällen neu starten. Kann man bei NT nur von träumen;
bei einer Konkurrenzfirma von uns wird dessen NT-Server
1x wöchentlich (mindestens ;-) präventiv runter- und rauf-
gefahren um abstürze zu "umgehen" (die dann meistens nach 1-2 wochen dauerbetrieb auftreten und den Betrieb lahm-
legen.) Besser als NT, aber nicht so gut wie Linux sind
Novell4.11/4.2/5-Server, die sind relativ einfach zu
konfigurieren, bestimmte modules bleiben aber auch schon
mal hängen (selten). Uptimes von 200-300 Tagen keine
Seltenheit. Einen Servercrash (nix geht mehr) hatten wir
noch nie (Novell 4.11 SP9)...

Nochwas zu Linux:Problematisch wirds im Desktop-Bereich.
Da muss man noch zuviel an der cmd-Zeile eingeben. Aber
Frontends kommen so nach und nach...

Grüsse,

nl
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