Falls Interesse an einem Schnäppchen besteht: Lintec 648600
Hier schnell das Neueste, was ich in Erfahrung bringen konnte:
Sehr geehrte Frau Spreer,
vielen Dank für Ihr Interesse. Ich versuche mal auf Ihre Fragen einzugehen,
soweit mir das vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen heute Abend
möglich ist.
1. Sind etwa noch schlechtere Nachrichten (vielleicht sogar Insolvenz) zu
befürchten oder weitere hohe Abschreibungen?
Eine Insolvenz definitiv nicht; diese steht auch nicht in der überschaubar
nächsten Zeit zu erwarten. Ganz im Gegenteil. Ob der Quartalsbericht als gut
oder schlecht interpretiert werden wird, dazu kann und darf ich mich jetzt
noch nicht äußern.
2. Verläuft das aktuelle Quartal gut?
Ja - ohne Einschränkungen. Die Auftragslage hat wieder sehr deutlich
angezogen und wir werden aller Voraussicht nach im 4. Quartal die geplanten
operativen Gewinne erreichen.
3. Warum erfolgte der Verkauf von 66.373 Aktien durch Herrn Lindemeyer
Anfang dieses Monats, denn das Kursniveau für Verkäufe ist ja eigentlich
alles andere als günstig?
Uns lag eine kurzfristig zu bedienende Anfrage eines ausländischen Investors
über einen größeren Block vor, die dieser nicht über die Börse kaufen
wollte. Da LINTEC nicht über genügend eigene Aktien verfügt, hat Herr
Lindemeyer diesen Part übernommen. Er verfügt aber nach wie vor selbst über
3,7 Mio. Aktien, entspr. gut 44 %.
4. Warum kauft Lintec nicht eigene Aktien an der Börse, um den Kurs zu
stützen?
Momentan, und gerade vor dem Hintergrund einer höheren Auftragslage, hat die
Erhaltung und Schaffung von Liquidität Vorrang vor zugegeben preiswerten
Rückkäufen. Abgesehen davon: Aktienkäufe zur Kursstützung sind durch das
Gesetz ausdrücklich untersagt. Und: bei der gegenwärtigen Nervosität an der
Börse müssten wir schon immense Mengen zurückkaufen, um den Kurs nachhaltig
und nicht nur kurzzeitig zu beflügeln. Besser ist da aus unserer Sicht das
Produzieren guter Nachrichten; daran arbeiten wir.
5. Warum wurde die Veröffentlichung der Q3-Zahlen auf nachbörslich verlegt?
Zunächst: "verlegt" ist nicht ganz korrekt - "präzisiert" wäre das richtige
Wort.
Hintergrund: Durch die Pläne der Bundesregierung zur veränderten Besteuerung
von Konzernen ergab sich nochmals Diskussionsbedarf, welche Auswirkungen
eine neue Steuergesetzgebung auf bestimmte Positionen in der Bilanz haben
könnte. Mit anderen Worten: da gestern in Sachsen auch noch Feiertag war,
sind wir schlicht nicht eher fertiggeworden.
Ich hoffe damit zu Ihrer "Beruhigung" beitragen zu können; LINTEC arbeitet
weiterhin und operativ auch wieder zunehmend erfolgreich. Dass beim
Gesamtjahr abschreibungsbedingt eine hoher Konzernverlust entstehen wird,
ist seit dem Halbjahr klar. Die meisten der Verluste sind aber Buchverluste
und nicht cash wirksam.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Heynig
Prokurist.
LINTEC Information Technologies AG
Otto-Schmidt-Str. 22
D-04425 Taucha
Tel.: +49/0 34298 71-816
Fax: +49/0 34298 71-372
mailto: dirk.heynig@lintec.de
Web: www.lintec.de
eueste, was ich erfahren konnte:
Hier schnell das Neueste, was ich in Erfahrung bringen konnte:
Sehr geehrte Frau Spreer,
vielen Dank für Ihr Interesse. Ich versuche mal auf Ihre Fragen einzugehen,
soweit mir das vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen heute Abend
möglich ist.
1. Sind etwa noch schlechtere Nachrichten (vielleicht sogar Insolvenz) zu
befürchten oder weitere hohe Abschreibungen?
Eine Insolvenz definitiv nicht; diese steht auch nicht in der überschaubar
nächsten Zeit zu erwarten. Ganz im Gegenteil. Ob der Quartalsbericht als gut
oder schlecht interpretiert werden wird, dazu kann und darf ich mich jetzt
noch nicht äußern.
2. Verläuft das aktuelle Quartal gut?
Ja - ohne Einschränkungen. Die Auftragslage hat wieder sehr deutlich
angezogen und wir werden aller Voraussicht nach im 4. Quartal die geplanten
operativen Gewinne erreichen.
3. Warum erfolgte der Verkauf von 66.373 Aktien durch Herrn Lindemeyer
Anfang dieses Monats, denn das Kursniveau für Verkäufe ist ja eigentlich
alles andere als günstig?
Uns lag eine kurzfristig zu bedienende Anfrage eines ausländischen Investors
über einen größeren Block vor, die dieser nicht über die Börse kaufen
wollte. Da LINTEC nicht über genügend eigene Aktien verfügt, hat Herr
Lindemeyer diesen Part übernommen. Er verfügt aber nach wie vor selbst über
3,7 Mio. Aktien, entspr. gut 44 %.
4. Warum kauft Lintec nicht eigene Aktien an der Börse, um den Kurs zu
stützen?
Momentan, und gerade vor dem Hintergrund einer höheren Auftragslage, hat die
Erhaltung und Schaffung von Liquidität Vorrang vor zugegeben preiswerten
Rückkäufen. Abgesehen davon: Aktienkäufe zur Kursstützung sind durch das
Gesetz ausdrücklich untersagt. Und: bei der gegenwärtigen Nervosität an der
Börse müssten wir schon immense Mengen zurückkaufen, um den Kurs nachhaltig
und nicht nur kurzzeitig zu beflügeln. Besser ist da aus unserer Sicht das
Produzieren guter Nachrichten; daran arbeiten wir.
5. Warum wurde die Veröffentlichung der Q3-Zahlen auf nachbörslich verlegt?
Zunächst: "verlegt" ist nicht ganz korrekt - "präzisiert" wäre das richtige
Wort.
Hintergrund: Durch die Pläne der Bundesregierung zur veränderten Besteuerung
von Konzernen ergab sich nochmals Diskussionsbedarf, welche Auswirkungen
eine neue Steuergesetzgebung auf bestimmte Positionen in der Bilanz haben
könnte. Mit anderen Worten: da gestern in Sachsen auch noch Feiertag war,
sind wir schlicht nicht eher fertiggeworden.
Ich hoffe damit zu Ihrer "Beruhigung" beitragen zu können; LINTEC arbeitet
weiterhin und operativ auch wieder zunehmend erfolgreich. Dass beim
Gesamtjahr abschreibungsbedingt eine hoher Konzernverlust entstehen wird,
ist seit dem Halbjahr klar. Die meisten der Verluste sind aber Buchverluste
und nicht cash wirksam.
Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Heynig
Prokurist.
LINTEC Information Technologies AG
Otto-Schmidt-Str. 22
D-04425 Taucha
Tel.: +49/0 34298 71-816
Fax: +49/0 34298 71-372
mailto: dirk.heynig@lintec.de
Web: www.lintec.de
eueste, was ich erfahren konnte: