Lintec Information Technologies hält an Prognosen fest
Die Lintec Information Technologies AG (Taucha) hält trotz der schwachen Börse und des Einbruchs auf dem deutschen Computermarkt an ihren Gewinnzielen vorerst fest.
«Für eine Rücknahme der Prognose ist die Zeit noch nicht reif», sagte der Vorstandschef des in Sachsen ansässigen Unternehmens, Hans Dieter Lindemeyer, der Tageszeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe). Im ersten Quartal 2001 hatte die am Neuen Markt notierte Aktiengesellschaft ihre selbstgesteckten Ziele nicht erreicht.
Im laufenden Geschäftsjahr sollten Börsengänge von Tochterunternehmen rund 25 Prozent zum geplanten Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 17,5 Millionen Euro (34,2 Millionen Mark) beitragen. «Dieses Fenster ist vorerst zu», sagte Lindemeyer.
Das Hauptgeschäft des Technologiekonzerns, der Computerbau, soll nach bisherigen Planungen etwa die Hälfte der erwarteten 566,5 Millionen Euro Umsatz in die Kasse spülen. «Im Gegensatz zu unseren großen Mitbewerbern planen wir keine Entlassungen», betonte Lindemeyer. Dies sei einer Nischen-Strategie zu verdanken.
Lintec hatte vor einigen Monaten einen Senioren-Computer auf den Markt gebracht, von dem in diesem Jahr 10 000 Stück verkauft werden sollen. Das reiche aus, um den konjunkturell bedingten Rückgang zu kompensieren, sagte der Vorstandschef. Bei Spezialmodellen seien die Margen besser als im Massengeschäft. Demnächst will Lintec auch mit Spezialangeboten für Behinderte sowie einem Sicherheits-PC herauskommen.
Lintec hatte im vergangenen Jahr mit zuletzt 637 Beschäftigten ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 7,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Je Aktie wurde eine Dividende von 0,25 Euro ausgeschüttet.
(Internet: Lintec Information Technologies AG: www.lintec.de) (dpa)
Die Lintec Information Technologies AG (Taucha) hält trotz der schwachen Börse und des Einbruchs auf dem deutschen Computermarkt an ihren Gewinnzielen vorerst fest.
«Für eine Rücknahme der Prognose ist die Zeit noch nicht reif», sagte der Vorstandschef des in Sachsen ansässigen Unternehmens, Hans Dieter Lindemeyer, der Tageszeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe). Im ersten Quartal 2001 hatte die am Neuen Markt notierte Aktiengesellschaft ihre selbstgesteckten Ziele nicht erreicht.
Im laufenden Geschäftsjahr sollten Börsengänge von Tochterunternehmen rund 25 Prozent zum geplanten Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 17,5 Millionen Euro (34,2 Millionen Mark) beitragen. «Dieses Fenster ist vorerst zu», sagte Lindemeyer.
Das Hauptgeschäft des Technologiekonzerns, der Computerbau, soll nach bisherigen Planungen etwa die Hälfte der erwarteten 566,5 Millionen Euro Umsatz in die Kasse spülen. «Im Gegensatz zu unseren großen Mitbewerbern planen wir keine Entlassungen», betonte Lindemeyer. Dies sei einer Nischen-Strategie zu verdanken.
Lintec hatte vor einigen Monaten einen Senioren-Computer auf den Markt gebracht, von dem in diesem Jahr 10 000 Stück verkauft werden sollen. Das reiche aus, um den konjunkturell bedingten Rückgang zu kompensieren, sagte der Vorstandschef. Bei Spezialmodellen seien die Margen besser als im Massengeschäft. Demnächst will Lintec auch mit Spezialangeboten für Behinderte sowie einem Sicherheits-PC herauskommen.
Lintec hatte im vergangenen Jahr mit zuletzt 637 Beschäftigten ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 7,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Je Aktie wurde eine Dividende von 0,25 Euro ausgeschüttet.
(Internet: Lintec Information Technologies AG: www.lintec.de) (dpa)