Leute Leute schaut mal was ich entdeckt habe, Microsoft ist bei PCCW drin !!!!!!!!

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Tamer:

Leute Leute schaut mal was ich entdeckt habe, Microsoft ist bei PCCW .

 
04.03.00 16:25
dpa-AFX-Nachricht

Donnerstag, 28.10.1999, 14:29
Microsoft und Cable & Wireless Hongkong starten Breitband-Internetportal
HONGKONG (dpa-AFX) - Microsoft  und Cable & Wireless Hongkong  haben gemeinsam das Breitband-Internetportal iZene.navigator.com eröffnet. Das zuvor unter dem Namen Zoom bekannte Portal verwendet Microsoft-Technik, teilten die Unternehmen am Donnerstag mit.

Das Portal wird Multimedia-Angebote und schnelle Ton- und Bildübertragungen für Internetbenutzer im Raum Hongkong anbieten. Der Vorstandsvorsitzende von C&W Hongkong, Linus Cheung, wollte die Investitionssumme für iZene nicht beziffern. Es bestünde zwischen den beiden Anteilseigner ein Abkommen über die Gewinnverteilung, sagte Cheung im Gespräch mit AFX-Asia.

IZene soll für Kunden des C&W-Hongkong-Internetdienstes kostenlos sein. Nichtkunden zahlen 30,00 hkd je Monat./cs/db/cs


Tamer:

Hier noch ein Bericht zu Microsoft und HK telecom alias Cable & Wirele.

 
04.03.00 16:46
Software on demand

Florian Rötzer   09.03.1999
Microsoft und Hong Kong Telecom vereinbaren strategische Kooperation für breitbandige Online-Dienste

Microsoft und die  Hong Kong Telecom wollen bis Ende des Jahres das Internet multimediafähig machen und die Konvergenz von Fernsehen und Computer beschleunigen. Hong Kong ist weitgehend mit einem breitbandigen Glasfasernetz ausgestattet, an das in diesem Jahr bis zu 80 Prozent der Einwohner angeschlossen sein werden. Überdies besitzt es das weltweit größte ATM-Netz. Entscheidende Voraussetzungen für multimediale Online-Angebote und ein gutes Testfeld für Microsofts Strategie, eine führende Rolle beim E-Commerce mit dem Microsoft Commercial Internet System (MCIS) zu erhalten.






Vorgesehen ist, daß die Menschen in Hong Kong Filme und Musik herunterladen, Internet-Telefonie und Videoconferencing benutzen, online einkaufen, "sichere" finanzielle Transaktionen ausführen und Computerspiele spielen können. Vor allem auch die Studenten sollen auf "neue und einzigartige Weise", wie Microsoft sagt, online lernen und interagieren können. Vorlesungen lassen sich dann etwa Zuhause in Echtzeit besuchen. Geben soll es auch videogestütztes "training on demand"

Aber in Hong Kong wird Microsoft auch einen ersten Testversuch mit "Software on demand" vornehmen, was in der eigenen Presseerklärung vermutlich wegen des gerade aufgekommenen  Skandals sicherheitshalber nicht erwähnt wird, aber in dem Bericht der  South China Morning Post vom 8.3 eine herausragende Rolle spielt.

Bekannt ist, daß Microsoft schon länger überlegt, auch für Windows in Zukunft möglicherweise jährliche Gebühren zu verlangen, was die Benutzer dazu zwingen würde, sich zu registrieren, um Updates zu erhalten oder weiter die Programme benutzen zu können. Am Wochenende stellte sich heraus, daß Microsoft, wenn der Benutzer sich registriert, heimlich eine ID-Nummer (GUID) vergibt und in einer Datenbank sammelt. Jedes Dokument, das mit Microsoft-Programmen wie Office 97 unter Windows 98 oder Windows NT, übrigens auch die Plattform für Hong Kong, erzeugt, wird mit dieser eindeutigen GUID als einem digitalen Fingerabdruck versehen. Somit ließe sich der Autor eines jeden solchen Dokuments identifizieren, was möglicherweise den Zweck hat, Raubkopierern auf die Schliche zu kommen, oder einfach mehr persönliche Daten zur Verfügung zu haben. Angeblich sei dies alles unbeabsichtigt erfolgt, und man habe keineswegs mit der ID-Nummer das Nutzerverhalten verfolgen oder Marketing machen wollen.

In Hong Kong soll dem Benutzer Software zum Herunterladen zu einem geringen Preis und zum einmaligen Gebrauch angeboten werden. Das werde nicht länger Zeit benötigen, als wenn man das Programm auf dem eigenen Computer aufruft. Die geringen Gebühren könnten das Raubkopieren von Software nicht mehr attraktiv erscheinen lassen, und die Benutzer "mieten" sowieso so nur die Bestandteile des Programms, die sie gerade benötigen. Welche persönliche Daten aber die Benutzer bei der Registrierung für die Online-Dienste abgeben müssen und ob Microsoft in Hong Kong die Erstellung der ID-Nummer bei der Registrierung beibehalten wird, die der Konzern angeblich nicht mehr heimlich übertragen will und die Office 2000 nicht mehr in die Dateien schreiben soll, geht aus den Verlautbarungen nicht hervor. Heimlich dürften aber persönlichen Daten nach dem neuen  Datenschutzgesetz in Hong Kong nicht gesammelt werden, sondern nur nach expliziter Zustimmung und nach Angabe des Zwecks.




Tamer:

Jetzt verstehe ich li warum er Cable&Wireless geakuft hat !!! Mein KZ 35.

 
04.03.00 16:51
Tamer:

Hier die Begründung warum Microsoft&Intel aus den Märkten gedrängt .

 
04.03.00 17:06
nen wird.

Windows und der Schutz persönlicher Daten
09.03.1999
Microsoft will angesichts Kritik Registrierungsverfahren verändern

Große Aufregung herrschte jüngst über Intels Pentium III und dessen ID-Nummer, weil diese den Benutzer des Prozessors erkennen und verfolgen läßt. Amerikanische Bürgerrechtsgruppen drohten mit dem Aufruf zum Boykott (  Es geht ums Prinzip). Scott McNealy hat unlängst mit seiner Bemerkung, daß es im Netz keine Privatheit gebe - "Get over it!" -, die Bedenken nur noch verstärkt.

Doch über Intel wurde vornehmlich die Aufmerksamkeit auf das Thema des Schutzes persönlicher Daten im Internet geweckt. Eben hat die amerikanische Regierung Peter Swire, einen Professor für Recht, als Berater nominiert, der für das Thema des Schutzes persönlicher Daten zuständig ist und sich bereits in einem  Buch gegen eine gesetzliche Regelung ausgesprochen hat, wie sie von der EU eingeführt wurde. Noch setzen die amerikanische Regierung und die Federal Trade Commission auf die Selbstregulation der Privatwirtschaft, doch steht eine Überprüfung an, wie weit die Firmen in dieser Hinsicht gekommen sind. Die FTC will zur gesetzlichen Regelung greifen, wenn die Firmen nicht in der Lage sind, einen ausreichenden Schutz persönlicher Daten zu gewährleisten. Überdies befinden sich die USA und die EU derzeit über dieses Thema in Konflikt.






Während die Prozessorennummer von Intel jedoch lediglich die Identität des Computers erkennen läßt, hat Microsoft dem Betriebssystem Windows und anderen Programmen eine Identifizierungsnummer beigeordnet, die mit dem Namen einer Person, aber auch mit allen Dokumenten, die mit dem Programm erzeugt werden, verbunden ist. Damit lassen sich die Benutzer und ihre im Netz zirkulierenden Dokumente erkennen, und man kann jedes einzelne Dokument, das mit einem Microsoft-Programm erzeugt wurde, mit einem Benutzer und seinem Computer anhand des digitalen Fingerabdrucks verknüpfen. Wer sich für Support und Updates etwa im Fall von Windows 98 bei Microsoft registriert, erhält diese Identifizierungsnummer (Globally Unique Identifier - GUID), die zusammen mit dem Namen, der Adresse, der Telefonnummer und Angaben über Software und Hardware zu Microsoft überspielt wurden, ohne allerdings den Benutzer darüber zu informieren.

Microsoft behauptet, diese Informationen lediglich dazu gebraucht zu haben, um die Kunden besser und genauer bei Problemen beraten zu können, weil man nur so die unterschiedlichen Komponenten in einer zunehmend komplexen Welt vernetzter Computer noch auseinander halten könne. Angeblich sollten die Informationen, wie Robert Bennett, Produktmanager für Windows, sagte, nur dann an Microsoft übermittelt werden, wenn der Benutzer eine "bestimmte Option", also die Online-Registrierung, gewählt habe, schließlich nehme man Sorgen über den Schutz persönlicher Daten sehr ernst. Für Vermarktungszwecke habe man die Informationen niemals verwenden wollen.

Nach einer Beschwerde von Robert M. Smith, Präsident einer Softwarefirma, antwortete Microsoft angeblich, wie die  New York Times am 7.3. berichtete, daß man nicht nur für die nächste Version von Windows das Registrierungsverfahren verändern werde. Man wolle auch die Datenbank mit den gesammelten persönlichen Daten sichten und die nicht korrekt gesammelten löschen. Überdies wolle man den Windows-Benutzern ein freies Programm anbieten, mit dem sie die Seriennummer aus der Registrierungsdatei entfernen können.

Während des Antitrust-Verfahrens gegen Microsoft stellte sich überdies heraus, daß das Unternehmen überlegte, wie ein Memo vom Dezember 1997 zeigte, von den Benutzern des Windows-Betriebssystems ab 2001 eine jährliche Gebühr, eine Art "Miete", zu verlangen. Sinn der Sache ist neben einem kontinuierlcihen Fluß von Einkünften, den Benutzer mehr oder weniger zur Registrierung zu zwingen.

Jason Catlett von  Junkbusters, der bereits hinter dem Boykottaufruf gegenüber Intelprodukten stand (  Big Brother inside), ist der Meinung, daß Microsoft dadurch die Möglichkeit haben könnte, dem Benutzer, der die Gebühren nicht bezahlt, den weiteren Zugang zum Programm zu verwehren, und mit der Zwangsregistrierung noch mehr persönliche Daten der Kunden zu erhalten, wodurch dem Unternehmen wegen der großen Verbreitung seines Betriebssystems ein weiterer Wettbewerbsvorteil entstünde.



Tamer:

Hat den hier keiner eine Meinung zu dieser Aufklärung, ich bitte euch ! .

 
04.03.00 17:18
horstpaul:

Ich stimme dem zu. Wer sich nen Intel Ptozessor kauft ist selber Sch.

 
04.03.00 17:23
DGromm:

Das wird schon dieses Jahr ein Kursfeuerwerk geben o.T.

 
05.03.00 02:55
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