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aabb-cisco:

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08.12.04 13:09

Was ist aus ihm geworden??

 

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Es ist schwer, eine Legende sterben zu lassen. Es kommt auf einen Versuch an.

Wer so leichtsinnig ist, die Seite Kimble.Org aufzurufen und sich das Flash-Intro anzusehen, bekommt einen Satz um die Ohren gehauen. "Legends may sleep, but they never die". Zur Legende ist Kimble geworden - im wahrsten Sinne des Wortes. Rund um den wahren Kern tummeln sich Heldengeschichten, Ungenauigkeiten, Lügen.

Noch im Januar 2001 hat die BBC die Mär verbeitet, Kim Schmitz habe einst das Kreditlimit von Bundeskanzler Kohl auf 0 heruntergehackt. Die BILD verbreitet im Februar 2001 als meist gelesene Zeitung Deutschlands, Schmitz sei in einen Bankrechner eingedrungen und habe 20 Millionen Mark zu Greenpeace transferiert. Dass Greenpeace das Geld nie gesehen hat, stört nicht. Schließlich steht es im Internet. Irgendwo. Mit dieser Seite steht auch die "andere Wahrheit" irgendwo im Netz - jedermann zur freien Verfügung.

Um es klarzustellen: hier kommt es weniger auf die Person Kim Schmitz an, es geht vielmehr um das Medienphänomen Kimble. Er wird es wahrscheinlich mit Wohlgefallen sehen, dass sich eine neue Seite nur um ihn dreht - das ist aber nicht von Belang. Anhand der Kimble-Story zeige ich exemplarisch auf, wie Medienillusionen entstehen, wie sie sich halten und wie sie untergehen.

Die Kimble-Doku ist nicht vollständig und wird es voraussichtlich nie sein. Das Projekt wird nach und nach ergänzt.

Torsten Kleinz

aabb-cisco:

Nachricht KS

 
08.12.04 13:10

Mir bekannte letzte Nachricht:

Zu mir nicht kompatible Menschen oder Kim Schmitz ist wieder da.

Ich wollte schon die Tage erwähnen, daß meine Bereitschaft (aka Toleranzgrenze) auch nur zur entfernten Kommunikation gegenüber Personen, die nicht mit mir harmonieren, eindeutig gen Null wandert. Ich vermute inzwsichen als Auslöser das Alter.

Während man "früher" wenigstens insgeheim noch den hehren Glauben hegte, es würde doch alles besser werden; setzt sich die Erkenntnis durch, daß dem nicht so ist. Ich meine, die Erkenntnis war schon da, aber die rosarote Brille stärker.

Wunderbar deswegen Threads wie dieser hier - drei Tage, knapp 300 Beiträge; mit den Reaktionen bzw. Nichtreaktionen darauf sortieren sich Menschen fein fein ins Töpfchen oder ins Kröpfchen. Jeder entblödet sich so gut er kann. Das ist grundsätzlich nichts neues, Usenet läßt grüßen; trotzdem bringt das Werkzeug openbc neues ans Licht: "Business-Frauen" als Trolle.


Während Männer normale, handhabbare Trolls sind, scheinen die äquivalenten Frauen dazu eine Vorliebe zu haben für "Inkompetenz nicht nur bei (informations-)technischen Zusammenhängen zeigen, bei gleichzeitigem darauf bestehen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben". Mit Spott betrachte ich, wie sie einerseits voll ernst genommen und respektiert werden wollen (besonders von Männern), auf der anderen Seite aber kokettierende, weibchenschema-artige und/oder latzhosenfeministische Kommunikation geführt wird.


Je nach Bedarf wird genau das (= je nachdem, wie es gerade paßt) der Umwelt (=bevorzugt Männern) zum Vorwurf gemacht. Zum krönenden Abschluß wird dann (hinter vermeintlich verschlossenen Türen, nur unter Frauen) noch über die böse ungerechte Welt geweint. Erinnert an kleine Kinder, die sich die Augen zuhalten und glauben, man würde sie nicht sehen. Mädchen, mehrere von den Dingen passen nicht zueinander.

In seltenen Glücksmomenten begreifen solche Frauen manchmal, wie weit sie sich aus dem Fenster gelehnt haben und das Landminenprinzip erfüllt haben: Die Falle zum Reinlaufen nicht nur selber aufgestellt, sondern auch noch mit Ansage und Anlauf selber reingesprungen. Niedlich sind dann die teilweise 180-Grad-Kehrtwendungen - mehr oder minder auffällig der Gemeinde präsentiert.

Wie gesagt, es gibt auch mehr als genüg männliche Trolle, aber die halten sich in einer Business-Community wie openbc stärker zurück. Oder sie ahnen instinktiv, daß Rumtrollen wie im Privatleben hier nicht angebracht ist.

Zurück zur Überschrift - just beschriebenes ist ein (wenn auch starker) Auslöser für die Feststellung: meine Grenze, mich mit begriffstutzigen Menschen mit engem Denkhorizont zu beschäftigen, ist *sehr* gering geworden. Ich betrachte es als persönliche Entwicklung, von einem ziemlich löchrigen mentalen Killfile auf ein funktionierenderes "Nicht darauf antworten, weil es die Energie nicht wert ist, nur den Antworten-Button zu klicken" gekommen zu sein. Das Mantra "Unterstelle niemals Absicht wenn Dummheit genügt" hilft, wenn diverse Male täglich wiederholt. Nennt sich Gelassenheit, bedeutet aber schlicht Kapitulation. Jetzt muß ich nur noch an einer besseren "Früherkennung" solcher Menschen arbeiten, und ein echtes Killfile für Foren wie openbc bekommen.

Ich darf übrigens daran erinnern: das hier ist mein Blog. Wie ich die Welt sehe und empfinde. Ihr da draussen könnt eine ganz andere Sichtweise der gleichen Personen haben. ;o) Aber wie sich auch in mehreren Jahren Usenet gezeigt hat: Freunde und der Rest kristallisieren sich schnell heraus ...

Ach ja, Kim Schmitz hat wieder mal eine seiner Ideen, er wird genügend 'intelligente' Menschen finden, die ihm folgen werden ...

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