Oskar Lafontaine hat die Politik der Bundesregierung erneut heftig kritisiert. Der frühere SPD-Chef warf der rot-grünen Koalition eine ungerechte Steuerpolitik vor und forderte zum Streik im öffentlichen Dienst auf.
"So unverschämt, wie die Politiker die Steuern der Reichen senken, so ungerührt müssen Krankenschwestern und Müllwerker streiken, damit auch Polizisten und Feuerwehrmänner drei Prozent mehr Lohn und Gehalt bekommen", schrieb Lafontaine in der "Bild"-Zeitung. Die Forderung nach Streikverbot im öffentlichen Dienst sei "Quatsch". Mit dem Argument, der Streik richte sich gegen das Volk, könne man ebenso Arbeitsniederlegungen im Einzelhandel, bei den Banken oder in den Reisebüros verbieten.
Lafontaine kritisierte auch das Verhalten von Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Debatte um die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Zunächst habe Schröder zwar einen Umverteilungsprozess unterstützt, mit dem einige Ministerpräsidenten und Gewerkschafter Unternehmen und Bezieher hoher Einkommen stärker belasten wollten, sagte der ehemalige SPD-Chef. Dann aber habe "der Kanzler wieder einen Salto gemacht", schrieb Lafontaine.
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Man ist der Kerl schlecht. Und ich dachte, auch solche roten Typen würden ab und an mal ein bißchen denken....Aber das ist typisch sozialistisches Gedankengut: was mit der Wirtschaft passiert, ist egal, hauptsache, die "Reichen" geben ihr Geld ab. Der hat echt keine Ahnung. Ich frage mich nur, warum er dann sein Nichtwissen so öffentlich preisgibt....
So long,
Calexa
www.investorweb.de
"So unverschämt, wie die Politiker die Steuern der Reichen senken, so ungerührt müssen Krankenschwestern und Müllwerker streiken, damit auch Polizisten und Feuerwehrmänner drei Prozent mehr Lohn und Gehalt bekommen", schrieb Lafontaine in der "Bild"-Zeitung. Die Forderung nach Streikverbot im öffentlichen Dienst sei "Quatsch". Mit dem Argument, der Streik richte sich gegen das Volk, könne man ebenso Arbeitsniederlegungen im Einzelhandel, bei den Banken oder in den Reisebüros verbieten.
Lafontaine kritisierte auch das Verhalten von Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Debatte um die Wiedereinführung der Vermögensteuer. Zunächst habe Schröder zwar einen Umverteilungsprozess unterstützt, mit dem einige Ministerpräsidenten und Gewerkschafter Unternehmen und Bezieher hoher Einkommen stärker belasten wollten, sagte der ehemalige SPD-Chef. Dann aber habe "der Kanzler wieder einen Salto gemacht", schrieb Lafontaine.
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Man ist der Kerl schlecht. Und ich dachte, auch solche roten Typen würden ab und an mal ein bißchen denken....Aber das ist typisch sozialistisches Gedankengut: was mit der Wirtschaft passiert, ist egal, hauptsache, die "Reichen" geben ihr Geld ab. Der hat echt keine Ahnung. Ich frage mich nur, warum er dann sein Nichtwissen so öffentlich preisgibt....
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