L.B Top 10 -----+------Streit um Gentechnik

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L.B Top 10 -----+------Streit um Gentechnik

 
28.06.01 23:26
Lehman Bros. Top 10 mit weniger Tech-Aktien

Wie jedes Jahr hat der US-Broker Lehman Bros. heute seine Liste der zehn "ungewöhnlichen Werte" veröffentlicht. Eine Liste mit den Top 10 des Jahres. In diesem Jahr wurde der Anteil an Technologieaktien im Vergleich zu den Vorjahren deutlich reduziert. Das diesjährige Portfolio besteht aus:
Alcoa Inc.
Bed Bath and Beyond Inc.
Cisco Systems Inc.
Comcast Corporation
Concord EFS, Inc.
Harley-Davidson, Inc.
Liberty Media Corporation
Mirant Corporation
Washington Mutual, Inc.
Waste Management, Inc.


Dennoch ist die Liste keine Garantie für Kursgewinne. Im vergangenen Jahr lag am Ende nur ein Unternehmen im Plus, die restlichen neun verloren bis zu 87% (Nortel). Mit einer Gesamtperformance von -43% lag die Liste allerdings noch 3% besser als die Nasdaq.









Neue Runde im Streit um Gentechnik

Die Debatte um die Genforschung im Deutschland erhält neuen Zündstoff. Bisher war in der Öffentlichkeit nur bekannt geworden, dass der Bonner Gehirnforscher Oliver Brüstle plant, embryonale Stammzellen für seine Forschungen aus dem Ausland einzuführen. Sein Förderantrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) war von Wolfgang Clement (SPD), dem Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfallens unterstützt worden. Dieser wurde deswegen von vielen Seiten kritisiert.

Wie nun die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" berichtete, traf Professor Stefan Rose-John vom Zentrum für Biochemie der Christian-Albrechts-Universität eine Vereinbarung mit dem australischen Biotechnologie-Firma ES Cell International über die Lieferung embryonaler Stammzellen. Inzwischen berichtigte Professor Rose-John diese Meldung. Er habe nur nach den Lieferkonditionen gefragt und bisher noch keine Antwort erhalten. Zudem müsse die Ethik-Kommission der Medizinischen Fakultät zu den Plänen noch eine Stellungnahme abgeben. Er beabsichtige, mit den Zellen Ersatzgewebe für schwer kranke Menschen züchten.

Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass der Import embryonaler Stammzellen legal sei. Dieser sei durch das Embryonenschutzgesetz nicht verboten.

Ursache für die Auseinandersetzung ist die unterschiedliche Auffassung, wann das menschliche Leben beginnt, und somit verfassungsrechtlich geschützt ist. Zudem wird befürchtet, dies könne der erste Schritt auf dem Weg zum genetisch manipulierten Menschen sein.

 

gr³³tz Fips17
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