Kurt Ochner - Ein Stern sinkt.......

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börse1:

Kurt Ochner - Ein Stern sinkt.......

 
05.04.01 11:19
OCHNER VERLIERT VERANTWORTUNG FÜR FREMDFONDS !!!

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Die Entlassung von Kurt Ochner als Vorstand der Jul.Bär Kapitalanlage AG hat auch Konsequenzen für Fonds anderer Anbieter. Ochner verliert auch die
Verantwortung für die Fonds Nestor Europa Neue Märkte,Santander Europa Aktien Special und Gam Star All Germany Fund, bestätigt Jürg Stächelin, Sprecher der Julius Bär Gruppe in Zürixh, dem Hnadelsblatt.
Für die oben genannten Fonds hat Jul.Bär ein Beratermandat."Diese Mandate
wurden auch nicht gekündigt und sind nicht an eine Person gebunden". stellt
Stächelin klar. Im Rahmen der Beratermandate hatten die oben genannten Fondsanbieter zum Teil damit geworben, dass Kurt Ochner für das Fondmanagement verantwortlich sei.
Operativ seien aber bereits zuvor Teamkollegen von Ochner mit dem Management
der entsprechenden Fonds betraut gewesen.Diese würden nun auch weiterhin die
Anlagapolitik bestimmen,sagte Stächelin.
Allerdings sei noch unklar,wer als Nachfolger Ochners im Vorstand der Jul.Bär KAG die Verantwortung übernehmen wird.
Fondsmanager Kurt Ochner wurde am Montag von seinem Arbeitgeben Jul.Bär
entlassen.
Dort war er für die Fonds JB Multistock SICAV Special german Stock Fund und den JB Creativ-Fonds verantwortlich.
Als Begründung wurde genannt, dass er zu vile Zeit für Dinge augewendet
habe, die nicht Bestandteil der Fondsmanager-Geschäfts seien.

Handelsblatt 5.4.2001  
luiza:

Kurt Ochner - Ein Stern stinkt......

 
05.04.01 11:30
Die werden bald wegen Ínsiderwissen und Handel gegen Ihn ermitteln. Vorbereitungen laufen.
Dixie:

Jetzt fehlt nur noch Förtsch

 
05.04.01 11:50
aber den zu kriegen, scheint nicht einfach zu sein. ;-)
Garribaldi:

Kurt Ochner - Ein Stern singt......

 
05.04.01 13:01
Wie die dktp (deutsche Klatsch und Tratsch Presseagentur) heute vermeldete wird sich Kurt „cool“ Ochner demnächst als Schlagersänger versuchen. In seinen hirnlosen Songs soll es überwiegend um seine Erfahrungen mit nemaxwerten gehen. Schwarz gekleidet singt er von mafiaähnlichen Organisationen, Schiebereien, Betrügereien und sonstiges Kavaliersdelikten. Natürlich bekommt keiner der Bösewichte in seien Hits ein harte Strafe. Kurti , wie er sich selbst gerne nennt, will viele neue Alben am Markt positionieren. Er glaubt, wer den Leuten scheissfonds und scheissaktien andrehen konnte kriegt auch so was hin. Ob er eine gute Stimme hat ? Egal, hightech wird’s schon richten. Mit ner guten PR wird das ganze noch abgerundet. Unser Kurt – ein Mann zum Erfolg verdammt ?

Gruß Garribaldi
1Mio.€:

Förtsch wir kriegen dich!!! :-((( o.T.

 
05.04.01 13:09
FranzS:

@dixie

 
05.04.01 13:09
Was willst du mit Förtsch anfangen??? Welches Verschulden hat der gute Mann auf sich geladen. Mit gutgläubigen Lemmingen Geld verdienen ist leider nicht strafbar.

Gruß
Franz
tom68:

Hoffentlich wird dieses ganze "Pushervolk"

 
05.04.01 13:12
inclusive der meisten Analysten demnächst "geochnert"!!!!!!
Erst dann wird es wieder aufwärts gehen.....

mfg tom68
gut-buy:

Ochner weg ..... wer soll jetzt den Müll kaufen o.T.

 
05.04.01 13:29
Dixie:

@FranzS

 
05.04.01 14:10
Was willst Du mit Ochner anfangen?
"Welches Verschulden hat der gute Mann auf sich geladen. Mit gutgläubigen Lemmingen Geld verdienen ist leider nicht strafbar."

Du bist also der Ansicht, Frontrunning und Insiderhandel seien keine kriminellen Handlungen, sind ja nur Lemminge, die dafür bezahlen müssen?
(Schon gut, ich weiß, dass man ihm noch nichts nachweisen konnte. Wird bei Ochner auch nicht anders sein, siehe auch Prior)
FranzS:

@dixie

 
05.04.01 14:21
Ich bin sicher nicht der Ansicht, dass Frontrunning und Insiderhandel keine kriminellen Handlungen darstellen. Ich bin aber der Ansicht, dass die Gesetze derzeit betreffend Insiderhandel absolut "zahnlos" sind und daher auch kaum jemand von diesen "Gangstern" zur Verantwortung gezogen werden kann (und da meine ich nicht nur Ochner, sondern auch die Banken, Fondsgesellschaften und sonstige Gurus).

Was willst du dem Förtsch schon ans Zeug flicken???

Gruß
Franz
börse1:

Das war einmal.....

 
05.04.01 14:55
Oktober 2000

Kurt Ochner: Der Schnapsbrenner am Neuen Markt

Zwei Stunden fährt Kurt Ochner, einer der erfolgreichsten "Aktienpicker" am Neuen Markt, jeden morgen mit der Bahn vom verschlafenen Odenwald in die pulsierende deutsche Finanzmetropole "Mainhattan". In dieser Zeit wertet er die wichtigsten Tages- und Wirtschaftszeitungen aus und informiert sich, wie sich Zinsen- und Rohstoffpreise entwickelt haben oder was der Euro macht.

Bei der Bank Julius Baer managt Ochner von der 32. Etage des Frankfurter Finanztowers unter anderem den "Special German Stock Fund", der vorwiegend in den deutschen Neuen Markt investiert. Wer am 1. Mai 1996 etwa 10.000 Mark von seinen Ersparnissen in diesen Fonds eingezahlt hat, kann sich heute
über ein Vermögen von rund 50.000 Mark freuen.

Mit dieser Reputation ist Kurt Ochner einer der mächtigsten Männer am Wachstumssegment der Deutschen Börse. Er war einer der ersten, die das Potential der Wachstumswerte am Neuen Markt erkannten. In der Finanz-Community wird er von vielen voll Ehrfurcht "Mr. Neuer Markt" genannt.

Gebranntes Kind in der Kritik

Ochners Anlagepolitik ist hingegen sehr umstritten. Während die einen ihn für einen Genie halten, sprechen seine Gegner von unsauberer Kursbeeinflussung. Denn Ochner interessiert sich insbesondere
für marktenge, illiquide Werte, also Unternehmen, bei denen das Handelsvolumen der Aktien pro Tag relativ gering ist.
Ochner hatte bereits in den achtziger Jahren den Aktienfonds "SMH Special" bei der mittlerweile aufgekauften Hamburger Privatbank SMH gemanagt - und sich damit gründlich die Finger verbrannt.

Dieser Fonds gehörte zum Ende des Jahrzehnts zu den erfolgreichsten in der deutschen Finanzwelt. Im Portfolio hielt er vor allem kleine und unbekannte Unternehmen, etwa Leoni und Oelmühle Hamburg.
Und Ochner beeinflusste den Kurs unmittelbar, da er meist einen großen Anteil der Papiere ins Fonds-Portfolio legte. Sobald er jedoch gezwungen war, diese Positionen "flüssig" zu machen, also die angesammelten Papiere auch wieder zu verkaufen, brach das System zusammen.

Als Anfang der Neunziger der Markt zusammenbrach und die kleinen Werte rasant an Wert verloren, konnte der ehemalige Fallschirmjäger und zweifache Vater nicht mehr rechtzeitig die Reißleine ziehen - Anleger zogen ihr Geld zurück, und der Wert des Fonds sank rapide. Die Geschäftsführung der SMH
entzog darufhin Ochner die Aufsicht des Fonds und übergab das "abenteuerliche Feld" seinem Nachfolger Hans-Jürgen Segbers.

Für Ochner stellen sich die Vorfälle von damals freilich etwas anders dar. Ohnehin stand eine Umstrukturierung an: Die SMH-Bank wollte den damaligen erfolgreichsten SMH-Fonds in einen Fonds für Standardtitel umwandeln - und ein Verkauf der marktengen Werte hätte damit sowieso angestanden.
Das ein Verkauf aber so schnell vonstatten gehen würde, damit hatte offensichtlich keiner der Beteiligten gerechnet.

Die andere Seite von Ochner...

... ist schillernd. In der Welt der Aktien kleben Unternehmer an seinen Lippen, und vor seinem Büro bilden sich oft Warteschlangen von Debütanten, die voller Erfurcht auf die Beurteilung des Meisters warten.

Dabei hört sich sein Erfolgsrezept recht simpel an: Ochner richtet sich hauptsächlich nach der fundamentalen Analyse. Vor allem die Zukunftsaussichten und die Management-Qualitäten des jeweiligen
Unternehmens sind für ihn ausschlaggebend. Dabei pflegt er regelmäßigen Kontakt zur Firmenführung.
Wenn "Mr. Neuer Markt" dann mal von einem Börsendebütant überzeugt ist, so kann sich dieser freuen.
So ist einer seiner Lieblinge der Chip-Hersteller CE Consumer, der sich innerhalb kurzer Zeit zum Börsenrenner entwickelte - wie viele von Ochners Favoriten.

In seiner Freizeit freut sich der heute 48-jährige Börsenspekulant über eine reiche Ernte seiner bestellten Apfel- und Birnenfelder. Denn diese brennt der "Odenwälder" in einer kleinen Destille zu feinem Schnaps.
Prost, "Mr. Neuer Markt"!

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