Konjunkturdaten treiben die Wallstreet

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Nassie:

Konjunkturdaten treiben die Wallstreet

 
18.12.03 19:22
Reuters
Starke Konjunkturdaten treiben Wall Street nach oben
Donnerstag 18. Dezember 2003, 19:09 Uhr

New York, 18. Dez (Reuters) - Eine Reihe starker Wirtschaftsdaten hat am Donnerstag die US-Aktienmärkte beflügelt.
Besser als erwartet ausgefallene Zahlen zum Arbeitsmarkt und zur Entwicklung der Industrie lassen die Anleger an der Wall Street auf eine beschleunigte Konjunkturerholung im kommenden Jahr hoffen.

Der Standardwerte-Index Dow Jones notierte gegen Mittag in New York 0,6 Prozent höher mit 10.204 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann ebenfalls 0,6 Prozent auf 1083 Zähler. Anzeige

Der Index der Technologiebörse Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) kletterte sogar um 1,2 Prozent auf 1944 Punkte.

Positive Nachrichten kamen vom Arbeitsmarkt. So ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker zurück als von Volkswirten erwartet. Auch der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia, der Hinweise auf die Entwicklung der US-Industrie gibt, legte überraschend kräftig zu. Für Optimismus sorgte dabei insbesondere der starke Zuwachs beim Teilindex für die Neuaufträge, der auf das höchste Niveau seit 23 Jahren sprang.

Auch Daten des Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board deuten auf eine verstärkte wirtschaftliche Aktivität in den kommenden Monaten hin. So legte der Index der Frühindikatoren erwartungsgemäß zu.

"Die Daten waren ganz bestimmt eine große Hilfe", sagte Aktienhändler Neil Massa von John Hancock Funds. Seinen Worten zufolge versprechen sich die Anleger insbesondere von den Beschäftigungszahlen Hinweise auf die weitere Entwicklung der weltgrößten Volkswirtschaft.

Im Blickpunkt der Anleger standen ferner die Aktien der Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) , die beide kräftige Gewinnsteigerungen für das vergangene Quartal mitgeteilt hatten und Anzeichen einer weiteren Geschäftserholung in wichtigen Bereichen sehen. Die Investoren allerdings nahmen die guten Nachrichten auch zum Anlass, um Gewinne mitzunehmen, und drückten die Aktienkurse der beiden Unternehmen ins Minus. Goldman-Aktien verloren 1,4 Prozent auf 96,97 Dollar, Morgan Stanley sogar 3,2 Prozent auf 55,79 Dollar.

Zu den stärksten Kursgewinnern im Dow (^DJI - Nachrichten) gehörten die Titel von Honeywell International (NYSE: HON - Nachrichten) , die 3,7 Prozent auf 31,39 Dollar vorrückten. Die Aktien profitierten von einer Hochstufung durch J.P. Morgan.

mer/brs

Nassie:

Philadephia-Fed Index

 
18.12.03 20:33
Die Fed von Philadelphia, eine von zwölf regionalen Federal Reserve Banken, stellte ihren Konjunkturbericht für Dezember 2003 vor.

Demnach stieg ihr Konjunkturindex von 25,9 im November auf nun 32,1 Zähler, während Volkswirte einen Rückgang auf 25,0 Zähler geschätzt hatten.

Dieser Bericht der Philadelphia-Fed gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of New York als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der über den Geschäftsverlauf des Verarbeitenden Gewerbes informiert. Er gilt als Indikator für die landesweite Entwicklung der Branche, wobei ein Wert unter Null eine Abschwächung und ein Stand darüber eine Wirtschaftsbelebung signalisiert.

© finanzen.net




8x4udTgm:

tja, die sind und bleiben einfach spitze

 
18.12.03 21:15
(während sich unsere Deppen immer noch über den stabilen € freuen)

Jetzt müssen die Amis nur noch auftanken (Öl) und dann starten sie wieder durch. Wieso beko0mmt unsereins in D das eigentlich nicht geregelt?
HAMSI:

Wer schnell steigt

 
18.12.03 21:49
, wird auch schnell fallen. Ich bin froh, dass ich in D lebe. Hier denkt
mal 2..3 mal nach, bevor man sich entscheidet. Und wir gehen nicht hin
und bombadieren andere Länder und rüsten uns mit neuen und modernen Waffen
aus oder holen uns Aufträge auf Zwang. Oder machen einfach mal
die Zölle zu. Oder provozieren andere Länder.
Nein D spielt deutlich mit geregelten Spielregeln!

Hier und heute sage ich schon Voraus, dass USA mit ihrer Wirtschaft nächstes
Jahr (ab Juni 2004) wieder Probleme haben wird.

Wenn ich unrecht haben sollte, dann werde ich mich persönlich beim ARIVA
Board an alle entschuldiegen und keine Analysen mehr abgeben.

HAMSI

8x4udTgm:

Hamsi

 
18.12.03 22:00
..dich w:o rausgelassen?

Musst dich nicht entschuldi(e)gen und darfst immer wenn dir danach ist Analysen abgeben.
HAMSI:

ja ja

 
18.12.03 22:06
ich weiss, habe mich vertippt (e).  He he he.
Ja! Aber ich möchte jeden warnen, dass man sich nicht von diesen
Daten täuschen lassen soll. Ich habe noch nicht PUT's gekauft,
aber ich warte, bis sie es richtig übertreiben.

HAMSI
8x4udTgm:

Hamsi

 
18.12.03 22:13
reflektiere mal folgende Gedanken.

Was passiert mit D wenn die US-Wirtschaft untergeht!?  
Nassie:

Handelsschluß auf Tageshoch

 
18.12.03 22:15
US Indizes - Handelsschluss auf Tageshoch
(©GodmodeTrader - www.godmode-trader.de)



Die US Indizes haben den Handel heute fest eröffnet und stiegen weiter an. Nach einer Konsolidierung auf hohem Niveau setzte sich die Rally zum Handelsende fort.

Der Nasdaq kann sich deutlich um 1,8% erholen und steigt auf 1955 Punkte an. Auf Widerstand trifft der Index am kurzfristigen Abwärtstrend im Bereich 1967 Punkte.
Auch im Dow setzt sich die Rally stark auf ein neues Hoch fort. Der Index bricht über die 10200 Punkte nach oben aus und legt 1,0% auf 10249 Punkte zu.

Gestützt wurde der Markt durch den heute starken Halbleitersektor. Entsprechend deutlich konnte der $SOX heute um 3,9% ansteigen. Auch Internet- (+3,1%) und Netzwerksektor (+2,4%) konnten deutlich zulegen. Relative Schwäche zeigte sich im Pharma- und Biotechsektor, dennoch konnten der $DRG 0,8% und der $BTK 0,8% steigen.
Der Goldindex gibt leicht antizyklisch um 0,8% nach.

Gewinner im Dow Jones war heute die Aktie von Honeywell, die stark um 4,4% zulegt. American Express (+3,9%) bricht aus der Konsolidierung der Vorwochen nach oben aus. Gegen den Trend musste vor allem die Aktie von IBM um 0,7% nachgeben.
Unter den Verlierern im Nasdaq 100 finden sich vorwiegend die Aktien aus dem Biotechsektor. Amgen geben 0,8%, Teva Pharma 0,9% und Cephalon 0,4% ab. Besonders deutlich konnten die Aktien aus dem Halbleitersektor ansteigen.

HAMSI:

tja

 
18.12.03 22:19
das ist mir schon klar. Aber irgendwann sollten wir E uns endlich von USA
lösen und Euro ist der erste gute Start für die Zukunft.
Leider ist mir das, was Du andeutest auch klar ... grrrr...
Auch ich beziehe mein Gehalt aus einer US-Firma.
HAMSI
Angenehme Nacht. Bis morgen dann.
8x4udTgm Was bedeutet der Name denn?
:-)
8x4udTgm:

ein Deo

 
18.12.03 22:23
Nassie: ich kämpfe ab 1,25 gegen den €, hast Du auch eine Zielmarke?
Nassie:

Hallo 8x4

 
18.12.03 22:27
Nein, das ist nicht mein Gebiet. Ich beobachte Unternehmen und deren Entwicklung.
Und investiere nur in US Aktien.
8x4udTgm:

habe ich in den Eskivana-Threads

 
18.12.03 22:30
schon gelesen. Trotzdem mußtest du als US Experte eine Meinung zur Währung haben, hat ja keinen unerheblichen Einflüß auf die US-Exporte.
Nassie:

Also US-Experte ist stark übertrieben

 
18.12.03 22:39
die Währungsentwicklungen haben sich seit langem von den Wirtschafts- und Warenströmen
abgekoppelt. Der Hauptteil der täglich gehandelten Devisen ist rein spekulativer
Natur.
Aber es entspricht einer langen US-Tradition sich über Währungsschwankungen zu Lasten
anderer Wirtschaftsräume zu sanieren.
Die Mischung aus beidem denke ich ist für die derzeitige Entwicklung verantwortlich.
8x4udTgm:

hoffentlich bekommen die Asiaten dies-

 
18.12.03 22:45
mal mehr ab als wir, mehr kann ich dazu nicht sagen. (und hoffentlich stört keiner das "Gleichgewicht")
Gruß und guts Nächtle, 8x4
Schwachmat:

@ 8x4 u.a.

 
18.12.03 23:13
habt ihr schon mal weiter gedacht als nur bis in eure brieftaschen?

wenn die us-wirtschaft unterginge, dann würde das für deutschland materielle einschränkungen bedeuten, vielleicht sogar armut, dafür wären wir, sowie die ganze restwelt und zukünftige generationen frei von ausbeutung, versklavung und krieg zur durchsetzung dekadenter us-lebensstandards und tödlicher zerstörung unserer umwelt und lebensräume durch eben jene...
langfristig würden unsere kulturen wieder aufleben und eine gemeinschaftliche lebenswerte gesellschaft erblühen, mit echten zukunftsperspektiven und menschlichen grundzügen, anstelle blind umher irrender leb- und instinkt-loser, degenerierter, geisteskranker, fehlkonditionierter konsumversklavter zombies (mit mensch sein hat das absolut nichts mehr zu tun).

kein wachstum ist unendlich steigerbar und jeder schritt in diese richtung ist ein weiterer schritt in den untergang.
jede stärkung der us-wirtschaft ist ausschließlich eine stärkung privilegierter und  bedeutet für die restwelt zunehmende zukünftige ausbeutung und versklavung sowie tödliche auswirkungen auf das weltweite lebensnotwendige ökosystem.  


es ist nicht 5 vor 12, es ist 1 vor zwölf.

8x4udTgm:

ja klar, und kannst du mir mal

 
18.12.03 23:26
verraten wo die "Menschen" gezüchtet werden die in deiner Welt leben? (in dieser Welt würde ich dann auch gerne leben wenn es dort keine Artgenossen mit meinen Genen gibt)
Schwachmat:

mit jeder weiteren abhängigkeit

 
18.12.03 23:35
der gesamten restwelt von amerikanischer wirtschaft und all derer dekadenz geht es unweigerlich bergab, bis in jeden noch so kleinen winkel dieser welt. es ist nur eine frage der zeit bis zum total-kollaps.
Dr.UdoBroem.:

Alles nur Schuld der USA

 
19.12.03 00:22
Deswegen hat auch der Kommunismus so gut funktioniert. Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.
Träum mal schön weiter...

Konjunkturdaten treiben die Wallstreet 1312936

Schwachmat:

aba doc

 
19.12.03 00:33
ich suche keine schuld. und eine politische alternative erst recht nicht.
???
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