Konjunkturdaten (neben dem BIP)

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Seth Gecko:

Konjunkturdaten (neben dem BIP)

 
30.01.04 16:03
Index zum Verbrauchervertrauen der Uni Michigan kann minimal zulegen. Erwartet wurde ein geringer Rückgang. Die Meldung:
Consumer sentiment improves in late Jan. By Greg Robb
WASHINGTON (CBS.MW) -- Consumer sentiment improved slightly in late January, according to a survey released Friday by the University of Michigan. The UMich consumer sentiment index improved to 103.8 in January from 103.2 in the preliminary January reading, media sources said. The index stood at 92.6 in December. The increase was unexpected. Economists were expecting a decrease to about 102.9.

cu, seth
Seth Gecko:

Einkaufsmanagerindex überrascht ebenfalls positiv

 
30.01.04 16:08
U.S. CHICAGO PMI 65.9 VS. 61.4 FORECAST, 59.2 IN DEC.
Kicky:

Dow hamstrung by weak GDP number

 
30.01.04 16:19
U.S. stocks were mixed early Friday as news that the first reading of fourth-quarter economic growth fell short of expectations weighed on the Dow but optimism among the techs following strong results from networking giant Nortel carried the Nasdaq to a slight gain.  
Seth Gecko:

Der Tag der Konjunkturdaten ist vorüber...

 
31.01.04 01:53
erstmal war wohl die Mehrheit enttäuscht vom BIP. Nur(!!!) 4% Wachstum... (war das nicht die fed-Schätzung?) Aufs Jahr ergeben sich somit 3,1% Wachstum. Das ist doch alles andere als schlecht. Und die Stimmungsindikatoren (FRÜHindikatoren!!!) vielen am Freitag doch erstaunlich stark aus, was c.p. für eine Fortsetzung des Wachstums spricht. Dies impliziert zwar eine Wahrscheinlichkeit steigender Zinsen in einigen Monaten, aber hey: Der US-Leitzins steht bei 1%. Selbst ein Plus von 150 Basispunkten kann die weltweite Liquiditätsüberflutung nur sehr begrenzt eindämmen. Erst wenn die langfristigen zinsen (UST-B beachten) etwas deutlicher anziehen besteht in meinen Augen die notwendigkeit sich auf stark fallende Kurse einzustellen (was durchaus vor einer deutlichen Leitzinsanhebung passieren kann). bis dahin werden also noch Wochen, vielleicht sogar Monate (oder optimistisch-euphemstisch gesprochen: Quartale) vergehen. In dieser Zeit rechne ich mit seitwärts tendierenden Kursen in den USA (womöglich leichtes Aufwärtspotenzial in Euroland/Deutschland/Niederlande), zumal die Volatilität erstaunlich niedrig ist, v. a. im Vergleich mit der extrem hohen Volatilität, die in den Quartalen nach dem 11. September 2001 herrschte. Den Liquidität absorbierenden Faktor Inflation kann man in den nächsten Monaten wohl getrost vernachlässigen (zumindest solange die großen Deflationsexporte aus den Staaten (schwacher greenback) und China ("Billigware") nicht das weitaus beängstigenderes Schreckgespenst als steigende Zinsen oder Inflation aufleben lassen).

cu, seth
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