Euroraum :
Mit dem massiven Wirtschaftsaufschwung seit dem 1.1.1997 und einen damaligen Eröffnungskurs von 2840 Punkten gab es eine massiven Rally über drei Jahre, die uns auf 8.136 Punkte führte. Diesbezüglich standen wir vor einer ganz natürlichen rezessiven Phase in einer zyklischen Wirtschaft, genau zu diesen empfindlichen Zeitpunkt erfolgten jetzt die Terroranschläge in den USA, und eine noch schnellere beschleunigende Abwärtsphase begann mit Panikverkäufen weltweit. Zum Abmildern dieser Situation wurde die Zinssenkungspolitik als greifende Waffe für die Wirtschaft eingesetzt. Katastrophal schwache US-Wirtschaftsdaten - schlechte Unternehmensausblicke können von der Amerikanischen Notenbank -FED nur durch Zinssenkungen u. einer Steuerreform beantwortet werden. Die Auswirkungen von den massiven Zinssenkungen im letzten Jahr sollten heuer langsam greifen.
Im Euroraum sehen die Wirtschaftsprognosen nicht viel besser aus. Hier liegen wir mit unseren Wirtschaftswachstum unter den Stand von 1997. Auch die Zinssenkungen im Euroraum haben noch keine wesentliche Verbesserung der Lage gebracht. Im jetzigen Zeitrahmen nutzen die billigen Gelder den Unternehmen aus den Zinssenkungen nichts, den die meisten Wirtschaftsunternehmen sind von der Aufwärtsphase seit 1997 noch überfinanziert.
Längerfristig und mit Sicht auf die kommenden 3-5 Jahre werden wir aber nach einer Stabilisierung im Bärmarkt bleiben bis alle Konjunkturprobleme weltweit gelöst sind.
Für den Dax-Future erscheint eine Schwankungsbreite von 4200 bis 5600 Punkte in den nächsten Monaten weiterhin realistisch zu sein.
US-Markt :
Die fundamentale Situation hat die FED mit ihrem letzten Statement nach der Zinssenkung vom 11.12. im wesentlichen unser negatives langfristiges Konjunkturszenario bestätigt. Man sprach auf Seiten der FED erstmals zwar von ganz leichten Zeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung betonte aber, daß diese wohl nur vorübergehend sind, so daß weiterer Handlungsbedarf für die Geldpolitik besteht. Das heisst, die Notenbank bleibt entsprechend zugunsten weiterer Zinssenkungen ausgerichtet.
Die Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung sind also denkbar gering und die Risiken insbesondere im Bereich der Konsumentennachfrage sind derart hoch, daß wir hier weiterhin von einer längeren rezessiven Phase zumindest aber einer längeren Phase des Pendels um ein Nullwachstum ausgehen müssen. Wir rechnen erst im zweiten Halbjahr mit einer leichten Erholung der Gesamtwirtschaft.Die FED wird entsprechend auch in den nächsten Monaten weitere Zinssenkungen durchführen und die 1 Prozentmarke erreichen. Die effektiven Effekte dieser Politik auf das Wachstum der US-Wirtschaft werden aber weiterhin sehr gering bleiben. Zum einen da der Kapitalmarkt am langen Ende nicht mehr auf Zinsschritte reagiert, zum anderen da das Zinsniveau so niedrig ist, daß es keine wirkliche Entscheidungsvariable in einem Investitionsauswahlprozess mehr darstellt.
Entsprechend steht auch unsere langfristig Einschätzung, daß sich die Aktienmärkte in den nächsten zwei Jahren bestenfalls seitwärts und in den USA vermutlich (vom Nasdaq einmal abgesehen) leicht abwärts bewegen.
Mit dem massiven Wirtschaftsaufschwung seit dem 1.1.1997 und einen damaligen Eröffnungskurs von 2840 Punkten gab es eine massiven Rally über drei Jahre, die uns auf 8.136 Punkte führte. Diesbezüglich standen wir vor einer ganz natürlichen rezessiven Phase in einer zyklischen Wirtschaft, genau zu diesen empfindlichen Zeitpunkt erfolgten jetzt die Terroranschläge in den USA, und eine noch schnellere beschleunigende Abwärtsphase begann mit Panikverkäufen weltweit. Zum Abmildern dieser Situation wurde die Zinssenkungspolitik als greifende Waffe für die Wirtschaft eingesetzt. Katastrophal schwache US-Wirtschaftsdaten - schlechte Unternehmensausblicke können von der Amerikanischen Notenbank -FED nur durch Zinssenkungen u. einer Steuerreform beantwortet werden. Die Auswirkungen von den massiven Zinssenkungen im letzten Jahr sollten heuer langsam greifen.
Im Euroraum sehen die Wirtschaftsprognosen nicht viel besser aus. Hier liegen wir mit unseren Wirtschaftswachstum unter den Stand von 1997. Auch die Zinssenkungen im Euroraum haben noch keine wesentliche Verbesserung der Lage gebracht. Im jetzigen Zeitrahmen nutzen die billigen Gelder den Unternehmen aus den Zinssenkungen nichts, den die meisten Wirtschaftsunternehmen sind von der Aufwärtsphase seit 1997 noch überfinanziert.
Längerfristig und mit Sicht auf die kommenden 3-5 Jahre werden wir aber nach einer Stabilisierung im Bärmarkt bleiben bis alle Konjunkturprobleme weltweit gelöst sind.
Für den Dax-Future erscheint eine Schwankungsbreite von 4200 bis 5600 Punkte in den nächsten Monaten weiterhin realistisch zu sein.
US-Markt :
Die fundamentale Situation hat die FED mit ihrem letzten Statement nach der Zinssenkung vom 11.12. im wesentlichen unser negatives langfristiges Konjunkturszenario bestätigt. Man sprach auf Seiten der FED erstmals zwar von ganz leichten Zeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung betonte aber, daß diese wohl nur vorübergehend sind, so daß weiterer Handlungsbedarf für die Geldpolitik besteht. Das heisst, die Notenbank bleibt entsprechend zugunsten weiterer Zinssenkungen ausgerichtet.
Die Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung sind also denkbar gering und die Risiken insbesondere im Bereich der Konsumentennachfrage sind derart hoch, daß wir hier weiterhin von einer längeren rezessiven Phase zumindest aber einer längeren Phase des Pendels um ein Nullwachstum ausgehen müssen. Wir rechnen erst im zweiten Halbjahr mit einer leichten Erholung der Gesamtwirtschaft.Die FED wird entsprechend auch in den nächsten Monaten weitere Zinssenkungen durchführen und die 1 Prozentmarke erreichen. Die effektiven Effekte dieser Politik auf das Wachstum der US-Wirtschaft werden aber weiterhin sehr gering bleiben. Zum einen da der Kapitalmarkt am langen Ende nicht mehr auf Zinsschritte reagiert, zum anderen da das Zinsniveau so niedrig ist, daß es keine wirkliche Entscheidungsvariable in einem Investitionsauswahlprozess mehr darstellt.
Entsprechend steht auch unsere langfristig Einschätzung, daß sich die Aktienmärkte in den nächsten zwei Jahren bestenfalls seitwärts und in den USA vermutlich (vom Nasdaq einmal abgesehen) leicht abwärts bewegen.