KONJUNKTUR/steigende Kurse/lesenswert

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Aktienchecks:

KONJUNKTUR/steigende Kurse/lesenswert

 
06.01.02 10:47
AUSBLICK: Experten erwarten 2002 steigende Aktienkurse - Aber Konjunktursorgen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem turbulenten Börsenjahr mit zweistelligen Kurseinbrüchen gehen die Aktienmarktexperten vorsichtig optimistisch ins neue Jahr. Wie hoch die Kursgewinne ausfallen werden, darüber sind sich die Börsianer allerdings uneinig.

Der Deutsche Aktienindex DAX könnte bis Jahresende auf 6.000 Punkte steigen, schätzt die HypoVereinsbank. Das wäre ein Anstieg um 20 Prozent. Andere Experten sind allerdings nach dem Platzen der Spekulationsblase am Neuen Markt und dem Konjunktureinbruch weniger optimistisch.

Kaum jemand glaubt, dass der DAX im neuen Jahr seine diesjährigen Verluste vollständig wettmachen wird. Immerhin hatte der deutsche Leitindex nach einer unerwarteten Winterhausse Ende Januar 2001 noch bei 6.795,14 Punkten gestanden. Doch dann hatten sich die "Bären" (Pessimisten) durchgesetzt. Die Terroranschläge vom 11. September hatten den DAX schließlich bis auf 3.539,18 Punkte gedrückt, bevor nach einer kleinen Herbstrallye wieder die 5.000 Punkte die Kurstabellen zierten.

PESSIMISTEN HALTEN KURSANSTIEG FÜR ÜBERZOGEN

Nun streiten die Experten, ob das erst der Anfang einer breiten Erholung war, oder ob der Kursanstieg schon überzogen ist. Eher zu den Pessimisten zählt der Chefvolkswirt der Deutschen Bank , Norbert Walter. Der Zugewinn um 20 Prozent seit der Überwindung des "Terrorschocks" vom 11. September werde "keinen Bestand" haben, meint Walter. Dagegen argumentiert die US-Investmentbank Merrill Lynch , die Konjunkturhoffnungen seien noch gar nicht voll in den Aktienkursen berücksichtigt. Vor allem Geldanlagen in zyklische Werte und Finanztitel hätten noch gute Chancen auf Gewinne.

Walter sieht die deutsche Wirtschaft auf eine Rezession zusteuern. Nur wenn es gelinge, weitere Terroranschläge zu verhindern, wenn die Ölpreise niedrig blieben und die Weltkonjunktur sich stabilisiere, könnten die Aktienmärkte "im späteren Verlauf des Jahres 2002" die Trendwende schaffen. Allerdings hält der Aktienanlagen-Experte des Privatkundenbereichs der Deutschen Bank, Bernd von Winter, in Jahresfrist einen DAX-Stand von 5.600 bis 5.900 Punkten für möglich.

BEFÜRCHTUNG: TREND KIPPT IM FRÜHJAHR

Die Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) befürchtet, dass die Aktienkurse nach einem Kursanstieg um 10 Prozent schon im Frühjahr ihren Höhepunkt erreichen werden. Dann werde die Tendenz aber kippen, denn die Märkte seien dem Aufschwung zu weit voraus geeilt, erklärt der MSDW-Volkswirt Joachim Fels. "Wir meinen, dass der Aufschwung später und weniger stark kommt, als die Märkte denken." Unter dem Strich würden zum Jahresende 2002 nur 5 bis 8 Prozent Kursgewinn übrig bleiben.

An einen solchen dauerhaften Sommerknick will die HypoVereinsbank nicht glauben. Bis zur Jahresmitte seien 5.600 Zähler drin. Zum Jahresende könne der DAX sogar 6.000 Punkte erreichen, sagt Gerhard Schwarz, Leiter Portfolio-Strategie bei der Münchener Großbank. Doch zuvor müsse man in Deutschland noch einmal in einen sauren Apfel beißen: Die Wirtschaft werde im ersten Halbjahr 2000 schlechter dastehen als vor Jahresfrist, sich aber von Quartal zu Quartal besser entwickeln.

BUNDESTAGSWAHL ALS BREMSFAKTOR

Auch die Bundestagswahlen im Herbst könnten den Aktienmarkt vorerst bremsen. Wichtige, aber unpopuläre Reformen seien vor dem Urnengang unwahrscheinlich, meint die WestLB Panmure. Dasselbe gelte für die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas, Frankreich, wo ebenfalls Wahlen anstehen. Wodurch sollten also die europäischen Aktienmärkte in absehbarer Zeit für ausländische Investoren attraktiver werden?

Die Kleinanleger scheinen sogar noch pessimistischer zu sein als die WestLB. Nach einer Erhebung von Merrill Lynch sind 22 Prozent der Kleinanleger der Ansicht, dass 2002 ein schlechtes oder sogar sehr schlechtes Jahr für die Aktionäre wird. Das sei die pessimistischste Einschätzung seit sieben Jahren, schreibt die Investmentbank./aka/hn/hi/

---- Von Antje Kasper, dpa-AFX ----

schmuggler:

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06.01.02 10:54
KONJUNKTUR/steigende Kurse/lesenswert 528546



Schmuggler
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ich lache mich flodderig, schmuggler

 
06.01.02 11:30
AUSBLICK: Experten raten bei Fondsauswahl zu breit gestreutem Portfolio
FRANKFURT (dpa-AFX) - Experten raten Anlegern im neuen Jahr, Fonds mit einem breit gestreuten Portfolio den Vorzug zu geben. "Nach einem sehr unruhigen Aktienjahr rechnen wir mit einer moderaten Erholung der Wirtschaft 2002", prognostiziert John Ross, Chef-Stratege beim Vermögensverwalter Fidelity Investments.

Derzeit mache sich zunehmend Optimismus breit, vor allem in den USA. Allerdings spielten individuelle wirtschaftliche Faktoren bei den einzelnen Märkten eine große Rolle. "Daher ist ein breit diversifiziertes Portfolio wahrscheinlich die beste Strategie", rät Ross.

GARANTIE- UND GELDMARKTFONDS WAREN 2001 DER RENNER

Auch im vergangenen Jahr stand Sicherheit hoch im Kurs. Der Sprecher des DWS-Fonds, Thomas Richter, sagt: "Daher fanden Garantiefonds, die Anlegern bis zum Ende der Laufzeit zumindest das eingezahlte Kapital zurückzahlen, einen hohen Absatz." Ebenfalls gefragt waren seinen Angaben nach risikoarme Geldmarktfonds, die einen satten Zufluss von knapp sechs Milliarden Euro verzeichneten. "Dabei nutzten die Anleger die Geldmarktfonds in erster Linie als Parkplatz für ihr Kapital, um sich das Pulver trocken zu halten."

Wenn es an den Aktienmärkten nachhaltig aufwärts geht, rechnet Richter mit einer Umschichtung in Aktien. "Die Kurse werden voraussichtlich bis ins zweite Quartal 2002 steigen", sagte der DWS-Sprecher. "Wir gehen von einer Konjunkturerholung in den USA zur Jahresmitte aus." Europa werde dann folgen.

'ENTWICKLUNG BEI RENTENFONDS WIRD SICH NICHT WIEDERHOLEN'

Die Bilanz 2001 fällt bei dem Vermögensverwalter ADIG ähnlich aus. "Gewinner waren in diesem Jahr Geldmarkt- aber auch Dachfonds", sagte ADIG-Sprecher Josef Wild. Gut gelaufen seien auch internationale Rentenfonds. Wild rechnet aber nicht damit, dass sich im laufenden Jahr die überdurchschnittliche Entwicklung dieser Fonds wiederholen wird. "Die Rendite der Zehnjahrespapiere wird anziehen und das dürfte die Rentenfonds schwächen", erläuterte er. Inzwischen hat ADIG auch auf Europa ausgerichtete Dachfonds aufgelegt.

Insgesamt sei das Anlagejahr sehr verhalten gewesen. Sowohl Käufe als auch Verkäufe hielten sich in engen Grenzen. "Die Anleger wollen ihre Strategie über eine gewisse Anzahl von Jahren durchhalten", sagte Wild. /ms/fn/ar/bi

--- Von Madeleine Winkler, dpa-AFX ---

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Biotechnologie

 
06.01.02 11:32
AUSBLICK: Konsolidierung in der Biotechnologie-Branche beschleunigt sich
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Nachrichten von Übernahmen in der Biotech-Branche sprechen eine klare Sprache. Der Konsolidierungsprozess ist in vollem Gang und gewinnt deutlich an Fahrt. Zuletzt traf es die Immunex Corp.  : Der Biotech-Pionier Amgen Inc.   kauft den Konkurrenten für rund 16 Milliarden US-Dollar.

Der Zwang zum Wachstum gilt zwar für die gesamte Branche weltweit, doch werden die spektakulärsten Übernahmen aus den USA gemeldet. Die Gründe sind nach Meinung von Branchenkennern immer dieselben. Stets gehe es um den Zugang zu am Markt eingeführten Medikamenten und zu hoffnungsvollen Medikamenten-Kandidaten. Manchmal seien auch der Zugang zu Forschungsansätzen oder die liquiden Mittel sowie eine bereits bestehende Vertriebsstruktur von Bedeutung.

AMGEN LÄSST DIE MUSKELN SPIELEN

Die spektakulärste und bislang teuerste Übernahme in der Biotech-Branche kann sich der Vorstandschef des weltweit größten Biotech-Unternehmens Amgen Kevin Sharer auf seine Fahnen schreiben. Der 1980 gegründeten Biotech-Pionier sicherte sich durch den Kauf von Immunex den Zugriff auf "Enbrel": Dieses Arthritis-Medikament dürfte im vergangenen Jahr für einen Umsatz von 750 Millionen Dollar gut sein.

Beide Unternehmen, die es zusammen auf eine Marktkapitalisierung von 72 Milliarden Dollar bringen, sehen durch den Zusammenschluss im Jahr 2003 Einsparmöglichkeiten von 200 Millionen Dollar. Der gemeinsame Umsatz soll im laufenden Jahr bei 5,5 Milliarden Dollar liegen.

PRODUKTNACHSCHUB STOCKTE

In den vergangenen Jahren war bei Amgen der Nachschub an neuen Medikamenten ins Stocken geraten. Mehr als zwanzig Jahre wurde das Unternehmenswachstum von den beiden Hauptumsatzträgern "Epogen" gegen Blutarmut und "Neupogen" zur Stärkung der körpereigenen Abwehr nach einer Chemotherapie getragen. Mit "Aranesp", einer Weiterentwicklung von Epogen und Kineret sei Amgen auf dem richtigen Weg, urteilte Fondsmanagerin Nicole Körtge, die den DIT-Biotechnologie-Fonds für die Dresdner-Bank-Investmenttochter verwaltet.

In den letzten Wochen des Jahres 2001 kamen die Fusions- und Übernahme-Meldungen Schlag auf Schlag. Im größten Zusammenschluss in der Branche vor dem Amgen-Deal tauschte Millennium Pharmaceuticals   Aktien für 1,71 Milliarden Dollar gegen sämtliche Papiere des in San Francisco ansässigen Unternehmens COR Therapeutics  .

KAUFPREIS MIT HOHEM AUFSCHLAG

Der Zugriff auf den Konkurrenten ist Millennium einen Aufschlag von 77 Prozent auf den letzten COR-Börsenkurs vor Bekanntgabe der Übernahme wert. Auch hier lockt der Zugang zu einem Medikament. Millennium sei besonders an dem vielversprechenden Blutverdünnungsmittel "Integrilin" interessiert, erklären die Analysten von Hornblower Fischer.

Millennium will seine jährlichen Umsätze damit auf rund 400 Millionen Dollar verdoppeln. Vorstandschef Mark Levin will Millennium langfristig zu einem führenden Mitkonkurrenten von Pharmagrößen wie Bristol-Myers Squibb Co.   und Merck & Co. Inc.   aufbauen. Millennium wolle mehr sein als ein Biotech-Unternehmen, das lediglich die viel versprechendsten Wirkstoffe an große Pharma-Firmen verkaufe.

MEDIMMUNE WILL AVIRON KAUFEN

Nur wenige Tage vor dem Genomik-Unternehmen Millennium hatte das bereits profitable Biotechnologie-Unternehmen MedImmune   den Kauf des Wettbewerbers Aviron   angekündigt. MedImmune zahlt 1,3 Milliarden Dollar in Aktien für Aviron, der wegen seines Grippenmedikaments "Flumist" MedImmunes Interesse weckte. Die amerikanische Cephalon   wiederum hat für 450 Millionen Dollar in bar den Pharmahersteller Group Lafon erworben.

"Fusionen und Allianzen sollten bei den Unternehmen weiterhin auf der Agenda stehen", rät Glenn Crocker von Ernst & Young. In den USA gelten als wahrscheinlichste Aufkäufer Unternehmen wie Biogen  , Chiron   und Millennium. Eine andere Gruppe könnte aus Unternehmen bestehen, die sich bisher allein mit der Sammlung gentechnischer Daten befasst haben und sich nun in Richtung Medikamenten-Anbieter entwickeln.

"GELD WIRD WOANDERS VERDIENT"

Prominentestes Beispiel ist nach Einschätzung von Analyst Christian Garbe von der DZ-Bank Celera Genomics  . Experten handeln auch Incyte Genomics  , Myriad Genetics   oder Arena Pharmaceuticals  als Kandidaten für Zukäufe.

"Viele Technologieunternehmen realisieren, dass das Geld woanders verdient wird", kommentiert Garbe die Entwicklung. Die am Neuen Markt notierten Biotechnologie-Unternehmen gelten Experten als sehr technologie- und wenig produktorientiert. Deshalb stehen auch hier Zukäufe zur Aufstockung der eigenen Produkt-Pipeline auf dem Programm: GPC Biotech  und MediGene  hätten mit Mitotix und Neurovir US-Unternehmen gekauft und sich somit den Zugriff auf weitere Medikamenten-Kandidaten gesichert.

KRITISCHE MASSE WIRD IMMER WICHTIGER

Auch die Hamburger Evotec  habe sich mit dem Kauf von Oxford Asymmetry International Plc (OAI) für 474 Millionen Dollar auf eine deutlich breitere Technologiebasis gestellt, urteilt Garbe. Für Karl-Heinz Scheunemann vom Bankhaus Metzler könnten jedoch auch deutsche Biotech-Firmen zum Ziel von Übernahmen werden.

Für die europäischen Biotechs gelte, dass sie starke Allianzen bilden müssen, um die nötige kritische Masse zu erreichen. Deutsche Biotech-Unternehmen setzen neben dem Zukauf von Konkurrenten auch auf strategische Partnerschaften mit größeren Pharmafirmen: So beteiligte sich der Bad Homburger Pharma- und Chemiekonzern Altana  mit mehr als acht Prozent an GPC Biotech. Dadurch fließen GPC mehr als 34 Millionen Euro zu.

KEINE GROSSEN KURSSPRÜNGE ERWARTET

"Pharmaunternehmen sind wieder eher bereit, viel für Biotech-Deals zu bezahlen", sagt Fondsmanager Markus Manns von Union Investment. Mit dem Zukauf sichern sich die Unternehmen den Zugang zu neuen Produkten ohne den Aufwand einer Integration. So beteiligte sich Bristol-Myers Squibb mit 2 Milliarden Dollar an dem Biotech-Unternehmen Imclone und erhielt im Gegenzug die Vermarktungsrechte an dem potenziellen Krebsmittel C225.

Für das laufende Jahr erwarten Analysten jedoch keine großen Kurssprünge. Am Neuen Markt hätten sich die Biotech-Titel wieder deutlich von ihren Tiefständen 2001 erholt, ohne dass wie bei den US-Pendants wichtige Unternehmensmeldungen dahinter gestanden hätten. /ep/hn/bi

--- Von Elke Pfeiffer, dpa-AFX ---

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Pharma

 
06.01.02 11:33
AUSBLICK: Verhaltener Optimismus für Pharmabranche - Risiko ablaufende Patente
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Pharmaindustrie bleibt auch in diesem Jahr voraussichtlich auf Wachstums-Kurs. Allein in Deutschland rechnen 70 Prozent der 44 Mitgliedsunternehmen im Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) trotz Sparmaßnahmen im Arzneimittelsektor mit steigenden Umsätzen.

Doch die Zukunftsperspektiven einiger Pharmakonzerne verlieren mit dem auslaufenden Patentschutz bei bestimmten Medikamenten an Glanz. Die Analysten von Merrill Lynch erwarten, dass im Jahr 2002 der Patentschutz für Medikamente mit einem Umsatz von weltweit 11 Milliarden US-Dollar ausläuft. Büßt ein Medikament seinen Patentschutz ein, können Generika-Hersteller das Medikament weitaus billiger anbieten.

PATENTAUSLÄUFE BERGEN 'ENORMES RISIKO' - ANALYST

"Unternehmen mit bevorstehenden Patentausläufen wie beispielsweise Bristol-Myers Squibb , AstraZeneca oder Schering-Plough bergen ein enormes Risiko", sagt Fondsmanager Markus Manns von Union Investment. Nach Meinung von Marktexperten können die Umsatzeinbußen der ursprünglichen Hersteller durch die Einführung von Generika innerhalb weniger Monate bis zu 80 Prozent betragen.

Was der Markteintritt von Generika für die Originalhersteller bedeuten kann, demonstrierte vergangenen Oktober der sechstgrößte US-Arzneimittelhersteller Eli Lilly & Co . Wegen eines "dramatischen" Umsatz-Einbruchs beim margenstarken Antidepressivum Prozac werde der Gewinn für 2001 und 2002 unter den Erwartungen der Marktexperten liegen, erklärte Eli-Lilly-Chef Sidney Taurel und löste damit einen kräftigen Kursrutsch aus. Im Jahr 2000 hatte Eli Lilly mit einem Prozac-Umsatz von 2,7 Milliarden US-Dollar ein Viertel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet.

Für Glucophage, ein Mittel gegen Diabetes, das die Darmstädter Merck KgaA für die USA an Bristol-Myers Squibb (BMS) auslizenziert hat, ist der Patentschutz in den USA bereits im September 2000 abgelaufen. Die bevorstehende Konkurrenz von Generika-Anbietern veranlasste BMS, Ende Dezember eine Umsatz- und Gewinnwarnung auszusprechen. Auch Merck & Co. kündigte an, dass das Gewinnwachstum in 2002 hinter den Erwartungen bleiben werde. Zur Begründung wurde der Patentablauf beim Magen-Darm-Präparat Prilosec angeführt.

AUSLESEPROZESS BEI DEN PHARMAFIRMEN ERWARTET

Wie bereits in der Biotech-Branche wird der Konsolidierungsprozess Experten zufolge auch im Pharma-Sektor weiter an Fahrt gewinnen. "Wir kratzen gerade erst an der Oberfläche, was Fusionen- und Beteiligungen in der Pharma-Industrie angeht", sagte ein Pharmamanager. Analyst Frank Siebrecht von der Deutschen Bank sagt: "Big Pharma wird sich entweder Produkte einkaufen oder Forschungskompetenzen von Biotech-Firmen an sich binden".

Pharma-Analyst Peter Herrmanns von der Baden-Württembergischen Bank sieht eine gewisse Schwäche, was den Nachschub an neuen Produkten bei einigen Pharmakonzern en angeht. Diese Probleme gelte es durch Zukäufe oder Übernahmen wett zu machen. Wer das nicht könne, werde womöglich von Konkurrenten geschluckt. Für Fondsmanager Manns sind American Home Products und Schering-Plough mögliche Übernahmekandidaten.

PFIZER VERABREICHT MÄRKTEN BERUHIGUNGSPILLE

Der weltweit führende Pharmakonzern Pfizer verabreichte den Märkten vor Weihnachten eine Beruhigungspille. Der Hersteller der Potenzpille Viagra und des Cholesterinmittels Lipitor erwartet für 2002 weiterhin eine Gewinnsteigerung um mindestens 20 Prozent. Pfizer ist nach Ansicht von Analysten eines der wenigen Unternehmen der Branche, das in den kommenden Jahren bei umsatzstarken Medikamenten nicht vom Patentablauf betroffen ist. /ep/hi/bi

--- Von Elke Pfeifer, dpa-AFX ---

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Börsengänge attraktiver??

 
06.01.02 11:35
AUSBLICK: Neues Jahr - Neuer Mut: Börsengänge werden wieder attraktiver
FRANKFURT (dpa-AFX) - Neues Jahr - neuer Mut: Mit den steigenden Kursen seit dem Jahreswechsel holen zahlreiche Unternehmen die alten Börsenpläne wieder aus der Schublade. Doch nach den schlechten Erfahrungen der letzten Monate - seit Mitte 2001 gab es in Deutschland keine einzige Neuemission mehr - ist von der früheren Euphorie der Firmen kaum mehr etwas zu spüren. Experten rechnen in diesem Jahr aber immerhin mit 40 bis 50 Börsengängen in der Bundesrepublik. Qualität statt Quantität lautet 2002 das Motto von Händlern und Analysten.

Die goldenen Zeiten sind längst vorbei. Im Vorjahr wagten nach der offiziellen Statistik des Deutschen Aktieninstituts (DAI) gerade einmal 22 Unternehmen den Gang an die Börse, elf davon gingen an den Neuen Markt . Weitaus mutiger waren die Firmenbosse noch im Jahr zuvor auf dem Höhepunkt der Börseneuphorie. Im Jahr 2000 machten nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Wertpapierbörsen 142 Unternehmen ihre ersten Gehversuche auf dem Parkett, das Gros versuchte sich - meist erfolglos - am Neuen Markt.

ANALYST: 'DER MARKT IST RELATIV BEREINIGT'

Händler Stefan Rangosch von der Gontard & Metallbank ist überzeugt davon, dass sich Ende des ersten beziehungsweise spätestens Anfang des zweiten Quartals die ersten Investoren wieder vorwagen. "Die Liquidität ist da, ebenso wie die Bereitschaft, in Aktien zu investieren."

Mittlerweile mehren sich nach Einschätzung von Experten die Anzeichen für eine Trendwende bei den in jüngster Vergangenheit gebeutelten und gescholtenen "Wachstumswerten". "Der Markt ist relativ bereinigt. Das Spiel kann von Neuem beginnen. Zudem gewinnt die Institution Neuer Markt an Reife", beschreibt etwa Analyst Marius Hoerner von Lang & Schwarz die derzeitige Lage.

T-MOBILE UND NORDSEE ALS POTENZIELLE ANWÄRTER

Damit steigt auch bei Unternehmen unterschiedlichster Couleur wieder die Lust, sich per Börsengang (IPO) mit frischem Kapital zu versorgen. Potenzielle Anwärter für einen Börsengang sind Rangosch zufolge unter anderem die Mobilfunk-Tochter der Deutschen Telekom , T-Mobile, und die Fischrestaurantkette Nordsee. Die Bremerhavener waren im Juni 2001 bei dem Versuch, sich an der Börse Anleger für ihr Vorhaben zu angeln, gescheitert. Wegen zu geringer Nachfrage war der Zeichnungspreis zunächst reduziert worden. Dann hatte das Unternehmen seinen Börsengang auf "unbestimmte Zeit" verschoben.

Sollte sich das Marktumfeld weiter festigen, zieht das bayerische Medizintechnologie-Unternehmen BrainLAB einen Börsengang in diesem Jahr in Betracht. "Es deutet einiges auf eine Verbesserung des Marktumfeldes hin", sagt Investor-Relationsmanager Jörg Scheidle von BrainLAB vorsichtig. Mangels Nachfrage musste vergangenen Sommer der erstmals geplante Börsenstart abgesagt werden und wurde bis auf weiteres verschoben.

Bei der Private Media Group, einem spanischen Anbieter von erotischen Zeitschriften und Videos, scheint es dagegen bereits konkretere Pläne zu geben. Möglicherweise könnte ihr Start am Neuen Markt unter Führung der Commerzbank bereits in diesem Februar erfolgen. Börsenneuling ist das Unternehmen aber nicht mehr. Die Aktie  ist bereits seit rund zwei Jahren an der technologielastigen US-Börse Nasdaq  notiert./ck/af/hi/bi

--- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

calexa:

grau ist alle theorie

 
06.01.02 11:49
und die spekulation ohne zu erkennenden Horizont. Aber das ist ja gerade das schöne daran....*g*

So long,
Calexa
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Tourismus

 
06.01.02 12:06
AUSBLICK: Aussichten für die Tourismusindustrie sind heiter bis wolkig
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die Tourismusindustrie sind die Aussichten im laufenden Jahr heiter bis wolkig. Nach den Terroranschlägen in New York und Washington am 11. September 2001 sackten die Aktien der Luftfahrtgesellschaften und Tourismus-Unternehmen binnen Sekunden ab, Kunden stornierten Flüge in die USA und in islamische Länder. Vor allem für bislang beliebte Mittelmeer-Urlaubsziele wie die Türkei, Ägypten und Tunesien hagelte es Absagen. Doch Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Reise-Flaute nur von kurzer Dauer sein sollte.

ANALYST: 'KUNDEN SIND ÜBER REZESSION BESORGT'

Die meisten Tourismusunternehmen hätten ihre Kapazitäten in Erwartung einer geringeren Nachfrage heruntergeschraubt, sagte Tourismus-Analyst Julian Easthope von UBS Warburg. "Die Kunden sind nicht mehr allein wegen der Terroranschläge besorgt, sondern fürchten, wegen der Rezession ihren Job zu verlieren." Daher würden Kunden im neuen Jahr vermehrt erst zwei, drei Monate vor ihrer Reise buchen.

Doch die Aussichten für die Verbrauchernachfrage blieben stabil - dank der Leitzinssenkungen vor allem der US-Notenbank Fed. "Ich sehe die Aussichten für die Tourismus-Branche sehr positiv", sagte der Analyst. Denn 2002 dürften zwar die Buchungen zurückgehen, doch der Abschwung sollte nur kurz anhalten.

Unter den großen deutschen Touristikanbietern könnte zum Jahreswechsel und gut drei Monate nach den Anschlägen die Stimmung nicht unterschiedlicher sein. Während die Nummer Eins in Europa, der hannoversche Preussag-Konzern , mit seiner wohl bekanntesten Marke TUI wieder Licht am Himmel sieht, ist Branchen-Vize Thomas Cook eher pessimistisch.

TUI RECHNET MIT AUSBAU DES MAKRTANTEILS

Zwar glaubt auch TUI-Geschäftsführer Volker Böttcher, dass sich der Tourismusmarkt auf ein insgesamt schwächeres Wachstum einstellen müsse. Dennoch ist er zuversichtlich, dass TUI um ein bis zwei Prozent im Veranstaltermarkt wachsen und auch seinen Marktanteil ausbauen werde.

Den Deutschen werde die Lust am Reisen nicht vergehen, meinte Böttcher. Bei TUI zogen die Buchungen mittlerweile wieder stark an - und auch dem im September auf ein Jahrestief von 20,25 Euro eingebrochenen Preussag-Aktienkurs geht es deutlich besser.

Anders bei Europas zweitgrößtem Touristikkonzern Thomas Cook (unter anderem Condor, Neckermann, Aldiana): Dort lag die Zahl der Buchungen Ende 2001 konzernweit um 12 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen - im schlimmsten Fall - mit bis zu 15 Prozent weniger Umsatz. Noch sei es jedoch zu früh, genaue Prognosen abzugeben, sagte eine Sprecherin. Zunächst müssten die gewöhnlich umsatzstärksten Monate Januar und Februar abgewartet werden.

THOMAS COOK SETZT ERGEBNISSICHERUNGS-PROGRAMM AUF

Bereits im Oktober trat der Konzern auf die Notbremse und setzte - unter dem klingenden Namen "Triple T" (Team, Targets, Thomas Cook) - ein "Ergebnissicherungsprogramm" auf. 530 Millionen Euro sollen im laufenden Geschäftsjahr eingespart und Investitionen um 50 Prozent gekappt werden. Allein in Großbritannien wurden Konzernangaben zufolge 2.000 Stellen gekürzt. In den Niederlanden ist Kurzarbeit angesagt.

Dass die Sonne nicht mehr so kräftig für die deutschen Tourismusveranstalter strahlt, bekommt 2002 auch die weltweit wichtigste Tourismusmesse zu spüren. Wenn sich vom 6. bis 30. März die Türen der ITB öffnen, sind die Nummern Zwei bis Vier der Tourismusbranche nicht dabei: Thomas Cook, die Rewe-Gruppe (ITS, Atlas, Meyers Weltreisen) sowie der Münchener Anbieter Froschtouristik/FTI bleiben aus Kostengründen zu Hause - und Weltmarktführer Preussag will seinen Auftritt massiv zusammenstreichen./tv/ar/rh

--- Von Tanja Vedder und Alexandra Ringleb, dpa-AFX ---

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JOOP

 
06.01.02 12:35
'Spiegel': Joop an Rückkauf seiner Firma interessiert
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Designer Wolfgang Joop ist am Rückkauf seiner Firma interessiert, den er 1998 an den Hamburger Modekonzern Wünsche  für 76,7 Millionen Euro abgegeben hatte. Das berichtet das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Für weniger als die Hälfte - etwa 35,8 Millionen Euro - steht die Joop! GmbH nun zum Verkauf. Joop wolle sich die Firma "nicht allein auf die Schulter laden" und suche daher einen Partner. Der Modedesigner führe daher derzeit Gespräche mit dem Kosmetik- und Parfümkonzern Coty ("Lancaster", "Davidoff") und dem schweizerischen Investor Richardt Orthmann.

  Die Joop! GmbH soll verkauft werden, weil die hoch verschuldete Wünsche AG in einem Insolvenzverfahren steht. Die Zukunft des Hamburger Modeunternehmens ist nach wie vor unsicher. Der Finanzexperte Richard Orthmann, der auch an namhaften Unternehmen wie Beate Uhse  oder der DIAG Deutsche Immobilien AG beteiligt ist, will auf seine Forderungen in Höhe von rund 2,55 Millionen Euro (5 Mio. DM) nicht verzichten. Sie sind gegen einen Anteil von 2,5 Prozent an der Wünsche-Tochter Joop! GmbH verpfändet. "Ich bin bereit, alle rationalen Wege mitzugehen, wenn ich sie denn kennen würde", hatte Orthmann am Freitag erklärt. Ein Forderungsverzicht wäre eine Voraussetzung für die Sanierung der verschuldeten Wünsche AG.

  Nach Ansicht von Wünsche-Vorstandssprecher Gerhard Janetzky könnte das vor Weihnachten beantragte Insolvenzverfahren in den nächsten zwei bis drei Wochen noch abgewendet werden. Eine Sanierung drohe aber zu scheitern, wenn "nicht alle mitspielen", ergänzte er. Im Dezember hatte die Wünsche AG gemeldet, dass sich die Verluste bis Jahresende auf knapp 18 Millionen Euro summieren würden. Damit wäre die Hälfte des Grundkapitals verbraucht gewesen./ks/DP/as/rw

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aktuelle Nachricht

 
06.01.02 12:37
Viva Plus geht auf Sendung: 'CNN des Musik-TV'
HAMBURG (dpa-AFX) - An diesem Montag (7. Januar) um 13 Uhr geht der neue Musiksender Viva Plus in Köln mit einer Live-Schaltung zu seinen Korrespondenten auf Sendung. Viva will mit seinem neuen Zweitkanal, der das defizitäre Viva 2 ablöst, ein "CNN des Musik-TV" schaffen. Korrespondenten sollen Informationen für die stündlich aktualisierten Nachrichten aus der internationalen Rock- und Popwelt liefern. Außerdem werden die Zuschauer über ein Laufband am unteren Bildschirmrand ständig mit Schlagzeilen versorgt.

Im Internet (www.vivaplus.tv) haben Zuschauer die Möglichkeit, das Programm interaktiv mitzugestalten, etwa durch die tägliche Wahl der zehn besten Videoclips. Derzeit seien vier Reporterstellen in den "Popmetropolen" Berlin, Hamburg, London und Los Angeles eingerichtet, sagte ein Viva-Sprecher. Im Sommer kämen noch die Städte Barcelona und Tokio hinzu.

VIVA PLUS SOLL ETWAS ÄLTERE ZUSCHAUER ANSPRECHEN

Die neu gegründete Viva Plus GmbH ist ein Joint Venture zwischen der Viva Media AG  (51 Prozent), die verantwortlich für den Hauptsender Viva ist, sowie dem US-Medienriesen AOL Time Warner   (49 Prozent). Das neue Programm wird nach Angaben von Viva in 30 Millionen Haushalten in den deutschsprachigen Ländern zu empfangen sein. Während Viva weiterhin als Entertainment-Sender für das Teenager-Publikum gedacht ist, soll Viva Plus etwas ältere Zuschauer ansprechen. Der Musiksender wolle zwei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen erreichen, sagte Viva-Chef Dieter Gorny am Freitag dem "Handelsblatt".

Insgesamt werden sich 60 Mitarbeiter um Viva Plus kümmern. Nach Angaben aus Branchenkreisen liegen die Anlaufinvestitionen bei 15 Millionen Euro (knapp 30 Millionen Mark). Geschäftsführer von Viva Plus ist Dominik Kaiser. Der 32-jährige Schweizer war zuletzt für das Techno-Fest "Street Parade" in Zürich verantwortlich./tm/DP/as/rw

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Hannawald mit neuem Schanzenrekord; jetzt news

 
06.01.02 15:01
'Focus': Fluggesellschaften sollen für Überbuchung bestraft werden
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Fluggesellschaften, die für ihre Maschinen mehr Tickets verkaufen als Plätze verfügbar sind, drohen demnächst möglicherweise hohe Geldstrafen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" in seiner neuen Ausgabe (Montagsausgabe) berichtet, sieht ein Gesetzentwurf der EU-Kommission vor, dass die Airlines betroffenen Passagieren mindestens 750 Euro (1.466 DM) Strafgebühr erstatten müssen. Bei ausgefallenen Flügen von mehr als 3.500 Kilometer Entfernung sind demnach sogar 1.500 Euro fällig, bei Sonderangeboten 375 Euro. Der Gesetzentwurf räumt laut "Focus" den Fluggästen auch das Recht auf finanzielle Entschädigung bei Verspätungen ein.

Mit dem Vorstoß wolle die EU-Kommission die Fluggesellschaften von "exzessiven Überbuchungen" abbringen, schreibt das Magazin. Nach Brüsseler Angaben seien allein 1999 EU-weit rund 250.000 Passagiere nicht weiter gekommen, weil die Airlines nicht die Kapazität für die verkauften Flugscheine hatten. Wann das Gesetz in Kraft treten soll, sei noch unklar./AP/as/rw

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Argentinien

 
06.01.02 15:23
Argentinischer Senat berät über umstrittenes Wirtschaftspaket
BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Nach der Zustimmung des argentinischen Abgeordnetenhauses zu dem vom neuen Präsidenten Eduardo Duhalde vorlegten Wirtschaftsprogramm hat am Sonntag der Senat die Beratungen über die umstrittenen Reformen aufgenommen. Die Verabschiedung des Programms durch das Unterhaus am Samstagabend (Ortszeit) hatte den Weg für eine Abwertung des überbewerteten Peso freigemacht.

Das Gesetz hebt die Eins-zu-Eins-Bindung des Peso an den US-Dollar auf und erlaubt der Regierung, den Wechselkurs selbst festzulegen. Es sieht außerdem die Umwandlung von Dollar- in Peso-Schulden und Preiskontrollen vor. Das Maßnahmenpaket soll helfen, Argentinien aus seiner schweren Wirtschaftskrise zu führen.

Schon vor seiner Verabschiedung war Duhaldes Programm in die Schusslinie der Kritik geraten. Es werde Argentinien in überwunden gelaubte Zeiten von Protektionismus und Inflation zurückwerfen, sagten Ökonomen am Samstag.

Wann genau die Peso-Abwertung wirksam wird, war am Sonntagmorgen noch unklar. Der bereits am 21. Dezember gestoppte Devisenhandel soll auch am Montag und Dienstag ausgesetzt bleiben./si/DP/rw

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interessiert keinen vo den Leuten, die

 
06.01.02 16:26
100 postings pro Tag verzapfen. Schade
flexo:

? o.T.

 
06.01.02 19:28
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