Ich rege mich zunehmend über unsere Medienlanschaft auf. Dabei steht nicht unbedingt ein Sender oder eine zeitung unter beschuß, es ist mehr die Aufbereitung von Informationen , die an den "normalen" menschen weitergegeben und gefiltert werden.
Gab es früher bereits die Enteilung zwischen konservativer und liberaler/ sozialer Filterung eines Berichts, so ist in den letzten Jahren der Faktor Reality und Action hinzugekommen.
Ist euch das nicht auch schon aufgefallen? Es gibt sie nicht mehr. Die Nachricht, die wie ein echter Bericht ohne aufdrängende Meinung an den verbraucher überbracht wird. Alles ist gestellt und auf traurig und schlimm fixiert. Kein Journalist hat mehr Angst vor einer Behauptung falscher Tatsachen, es wird alles unter den Deckmantel der Pressefreiheit geklemmt und für gut oder eben nicht gut erklärt.
Die Bild Zeitung kennt das Problem. Da werden riesige Artikel verfaßt, und wenns falsch war, dann findet man in einer der nächsten Ausgaben eine Richtigstellung, die so groß ist wie ein Daumennagel, und das wars.
Wir leben im Zeitalter der "Headlines". Wer den echten Text ließt, ist schon zu langsam, denn um die Nachricht zu berichten muß man schnell sein, da stören nur lästige Hintergrundinfos.
Noch nie haben meines Erachtens die medien so viele Statistiken angeführt wie heute. Das Spiel mit den Zahlen und "was wäre wenn" ist zum Stimmungsindikator Nr. 1 geworden. Das schlimme dabei ist, das keiner mehr die Statisitk hinterfragt. Alles wird geschluckt, egal ob schlecht oder noch schlechter.
Die daraus resultierende negative Stimmung "es wird alles immer schlimmer", nervt mich zusehens. Vor einigen tagen kam die Meldung, daß die Straftaten um 3% zugenommen hätten, das war's. Kein Sender oder keine Zeitung hat erwähnt, welche Daten dieser Erhebung zugrunde gelegt wurden. Ist dort z. B. die veränderte bevölkerungsrate enthalten. Was auch sicher fehlen dürfte ist ie Tatsache, daß einfach mehr Menschen eine Straftat melden als früher, sie haben nämlich auch bessere Möglichkeiten. Nahezu jeder hat ein Handy. Es ist mittlerweile ein leichtes, eine vermeindliche Straftat anzuzeigen.
Mich nerven die Medien...
Avantgarde
Gab es früher bereits die Enteilung zwischen konservativer und liberaler/ sozialer Filterung eines Berichts, so ist in den letzten Jahren der Faktor Reality und Action hinzugekommen.
Ist euch das nicht auch schon aufgefallen? Es gibt sie nicht mehr. Die Nachricht, die wie ein echter Bericht ohne aufdrängende Meinung an den verbraucher überbracht wird. Alles ist gestellt und auf traurig und schlimm fixiert. Kein Journalist hat mehr Angst vor einer Behauptung falscher Tatsachen, es wird alles unter den Deckmantel der Pressefreiheit geklemmt und für gut oder eben nicht gut erklärt.
Die Bild Zeitung kennt das Problem. Da werden riesige Artikel verfaßt, und wenns falsch war, dann findet man in einer der nächsten Ausgaben eine Richtigstellung, die so groß ist wie ein Daumennagel, und das wars.
Wir leben im Zeitalter der "Headlines". Wer den echten Text ließt, ist schon zu langsam, denn um die Nachricht zu berichten muß man schnell sein, da stören nur lästige Hintergrundinfos.
Noch nie haben meines Erachtens die medien so viele Statistiken angeführt wie heute. Das Spiel mit den Zahlen und "was wäre wenn" ist zum Stimmungsindikator Nr. 1 geworden. Das schlimme dabei ist, das keiner mehr die Statisitk hinterfragt. Alles wird geschluckt, egal ob schlecht oder noch schlechter.
Die daraus resultierende negative Stimmung "es wird alles immer schlimmer", nervt mich zusehens. Vor einigen tagen kam die Meldung, daß die Straftaten um 3% zugenommen hätten, das war's. Kein Sender oder keine Zeitung hat erwähnt, welche Daten dieser Erhebung zugrunde gelegt wurden. Ist dort z. B. die veränderte bevölkerungsrate enthalten. Was auch sicher fehlen dürfte ist ie Tatsache, daß einfach mehr Menschen eine Straftat melden als früher, sie haben nämlich auch bessere Möglichkeiten. Nahezu jeder hat ein Handy. Es ist mittlerweile ein leichtes, eine vermeindliche Straftat anzuzeigen.
Mich nerven die Medien...
Avantgarde