Knapp behauptete Eröffnung an Wall Street erwartet

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Peet:

Knapp behauptete Eröffnung an Wall Street erwartet

 
09.05.02 15:11
Knapp behauptete Eröffnung an Wall Street erwartet
 
Händler erwarten am Donmerstag eine knapp behauptete Eröffnung an Wall
Street. Im frühen Handel könnte es zu Gewinnmitnahmen kommen. Die etwas
schlechter als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten dürften nur eine
geringe Rolle spielen. Allgemein sollte das Geschäft eher ruhig verlaufen.
Es werde sich erst in den nächsten Tagen erweisen, ob die Gewinne vom Vortag
gehalten werden können. Die von der Veröffentlichung der Quartalszahlen von
Cisco ausgelöste Rally - insbesondere unter Technologiewerten - sei in
erster Instanz auf die überverkaufte Situation des Marktes und
Shorteindeckungen zurückzuführen gewesen.

Unter den US Stars auf Xetra klettern Cisco um 1,8 Prozent auf 17,75 EUR.
Das Unternehmen empfängt nach den Worten seines CEO John Chambers erstmals
seit langem wieder einige sehr positive Signale auf dem Markt für
Netzanbieter. Eine Wende wolle er allerdings nicht vorhersagen, schränkte
Chambers in einer Rede auf der Handelsmesse Networld+Interop am Mittwoch
ein. Am Vorabend hatte Cisco mit seinem Drittquartalsgewinn die
Analystenerwartungen übertroffen.

Dell erhöhen sich um 0,5 Prozent auf 28,05 EUR. Die Analysten von
Robertson Stephens sind zuversichtlich für den am 16. Mai erwarteten
Quartalsausweis von Dell. Kundenbefragungen hätten gezeigt, dass das
Unternehmen die eigenen, bereits angehobenen Schätzungen für das erste
Quartal noch übertreffen könnte. Als Gründe dafür nennen die Experten vor
allem die vor kurzem erfolgte Gewinnung neuer Großkunden sowie das Wachstum
auf den internationalen Märkten. Dell sollte zudem auch weiterhin den
Konkurrenten Marktanteile abjagen. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/9.5.2002/mpt/tw


09.05.2002 - 14:48 Uhr

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Peet:

Maue Vorstellung

 
09.05.02 16:47
09.05.2002 16:34
Maue Vorstellung
"Mau Jones"  


Nach der Kursexplosion vom Mittwoch geht es am Donnerstag gemächlicher zu in New York. Die größten Kursgewinne seit über einem Jahr wollen schließlich verdaut werden. Was aber kommt nach der Party?

Der Dow Jones gibt 0,8 Prozent ab auf 10.058 Zähler, die Nasdaq verliert 1,9 Prozent auf 1.665 Zähler.

Wichtig für die weitere Richtung der Kurse an der Wall Street sind in aller Regel Konjunkturdaten. Und davon gibt es am Donnerstag Nachschub. Laut Mitteilung des US-Arbeitsministeriums in Washington sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche per 4. Mai auf 411.000 zurückgegangen von 422.000 (revidiert) in der Vorwoche. Auf vier Wochen gesehen ist die Zahl der Anträge im Schnitt auf 428.000 gefallen nach 436.500 in der Vorwoche.

Die Importpreise in den USA sind im Monat April im Schnitt um 1,4 Prozent gestiegen nach einem Plus von 1,2 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Die größte Steigerung verzeichneten die Ölpreise - hier ging es im Vergleich zum Monat März um 12,1 Prozent aufwärts, seit Dezember ist der Preis für das "Schwarze Gold" sogar um knapp 41 Prozent gestiegen.

Der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal Mart berichtet für den Monat April von einem Umsatzanstieg in Höhe von 3,3 Prozent und bleibt damit unter den Erwartungen von Analysten zurück (3,9 Prozent). Beim Gewinn für das erste Quartal aber ist Wal Mart zuversichtlich, die Schätzungen der Experten mindestens zu treffen.

Sun Microsystems profitieren von einer Heraufstufung durch die Investmentbank Morgan Stanley von "untergewichten" auf "gleich gewichten". Die Aktie des Halbleiterkonzerns reagiert darauf mit Aufschlägen - das Papier verteuert sich um 1,3 Prozent auf 6,98 Euro.

Die Textilkette GAP meldet für April einen Umsatzrückgang von 17 Prozent, während Analysten mit über 30 Prozent weniger Erlösen gerechnet hatten. Beim Betriebsergebnis für das erste Quartal sahen die Experten einen Verlust von vier US-Cents je Aktie, GAP dagegen erwartet vorläufigen Berechnungen zufolge einen Gewinn von zwei bis drei US-Cents pro Anteilsschein.

Die amerikanische Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat neue Regeln für Analysten beschlossen, womit mögliche Interessenkonflikte im Rahmen ihrer Research-Arbeit künftig vermieden oder zumindest deutlich reduziert werden sollen.

Unter anderem dürfen Analysten fortan keine Berichte mehr über die eigene Firma an Investmentbanker weiterleiten. Und Analysten sollen auch nicht mehr von ihren eigenen Aktienempfehlungen profitieren können. Nach den neuen Vorschriften müssen sie in ihren Berichten und bei öffentlichen Auftritten mitteilen, welche und wie viele Aktien der von ihnen untersuchten Unternehmen sie besitzen.

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