Knackt die Dt.Telekom die 36E?

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Courtage:

Knackt die Dt.Telekom die 36E?

 
12.01.01 10:07
Wenn ja, geht es hoch auf 40E.
Kurs 2.1  31,2E
Kurs 12.1 35,6E realtime
+14,1% Jahresgwinn
Gruß
22 Beiträge ausgeblendet.
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redcrx:

hat schon 'mal 13€ im Monat gemacht (Okt-März) ;-) o.T.

 
12.01.01 16:30
DarkKnight:

ich meinte eher den Kurs, nicht den Zuwachs o.T.

 
12.01.01 16:33
Courtage:

Dt. Telekom Kurs realtime 37,77E +8,66%

 
12.01.01 17:20
Daten sind besser als Worte.
Gruß
Courtage:

Institutionelle Anleger kaufen sehr stark , die

 
12.01.01 17:24
Dt.Telkom.
Das freud uns denn ja auch.
Gruß
DarkKnight:

Was auch erfreulich ist: Monologe o.T.

 
12.01.01 17:25
Cloneaktionär:

Sie knackt die 38 Euro!! o.T.

 
12.01.01 17:33
Courtage:

Darkknight, du bist doch da, denn

 
12.01.01 17:33
es scheint dich doch zu interessieren, wie es weiter geht.
Du antwortest so schnell. *ggg*
Ich möchte ja ein Monolog( Selbstgespräch ) über den deutlichen Kursanstieg der Dt. Telekom führen, aber du lässt es nicht zu.
Bis gleich, wenn sie über 40E stehen.
DarkKnight:

Sorry, courtage, muß jetzt weg. Bis Montag.

 
12.01.01 17:34
Trotzdem: viel Erfolg mit der Telekom.
Courtage:

Darkknight

 
12.01.01 17:41
Ich fühle mich so einsam und verlassen hier im Board ohne dich.
Ich brauche deine Entscheidungshilfen.*g*
Naja, nix für ungut, ich wünsche dir ein schönes Wochenende ohne AKtienkurse.
Gruß, wohin auch immer
Urmele:

Hi Larsbo, es soll für 10 Aktien eine Treueaktie

 
12.01.01 23:43
geben - glaube so, daß das Ende August sein soll.
Urmelegrüße
Cloneaktionär:

Ja o.T.

 
13.01.01 00:10
MaxCohen:

Deutsche Telekom: Im Vergleich nicht so teuer

 
13.01.01 00:46
Wallstreet Online-Nachricht

Die Analyse von Umsatz und Börsenbewertungen offenbart gravierende Unterschiede zwischen der Deutschen- und anderen Telekoms. Doch so schlecht sind die Deutschen vielleicht gar nicht

Die Deutsche Telekom wird an der Börse „nur“ noch mit etwa 100 Mrd.Euro bewertet. Auf dem Höhepunkt der Telekomhausse im März des vergangenen Jahres stand für das Bonner Unternehmen noch eine Summe von fantastischen 300 Mrd.Euro zu Buche. Die Telekom war damit Europas wertvollstes Unternehmen. Auf etwa 41 Mrd.Euro Jahresumsatz bringt es die Deutsche Telekom. Kaufen Kleinanleger eine T-Aktie, bezahlen sie also jeden Euro Umsatz mit 2,5 Euro Kapital. Und das, obwohl von jedem Euro Umsatz nur ein Paar Cent Gewinn übrig bleiben, wenn überhaupt.

Im Vergleich zu den internationalen Wettbewerbern ist ein MUV (Marktkapitalisierung/Umsatz-Verhältnis) von 2,5 nicht zu hoch. France Télécom ist Börsianern ebenfalls 100 Mrd.Euro bei lediglich 32 Mrd.Euro Jahresumsatz wert. Das entspricht einem MUV von 3,0. Auch die spanische Konkurrenz, Telefonica, liegt über dem MUV der Deutschen Telekom. Börsianer sind bereit für einen spanischen Euro Umsatz 2,9 Euro an der Börse zu bezahlen. Telefonica wird an der Börse mit rund 81 Mrd.Euro bewertet und erzielt einen Jahresumsatz von rund 28 Mrd.Euro. Telecom Italia und British Telecom sind da schon erheblich günstiger zu haben; zumindest wenn sich der Investor bei seiner Anlageentscheidung auf das Verhältnis von Börsenbewertung und Jahresumsatz verlässt.

British Telecom (70 Mrd.Euro Börsenbewertung/39 Mrd.Euro Jahresumsatz) hat das niedrigste MUV unter den europäischen Telekom-Aktien. Es beträgt gerade mal 1,8. Die amerikanische AT&T und die japanische NTT können die Europäer sogar noch unterbieten. Für AT&T errechnet sich ein MUV von 1,3, für NTT gar nur 0,9. AT&T leidet im klassischen Telefongeschäft, ähnlich wie die Deutsche Telekom, unter deutlich gefallenen Preisen und zunehmender Konkurrenz durch die regionalen Gesellschaften. Für die Telecom Italia errechnet sich ein MUV von 2,3.

Bemerkenswert ist, dass Mobilfunkaktien viel höher in der Gunst der Anleger stehen. So ist mittlerweile das Mobilfunkunternehmen Telecom Italia Mobile, Spitzname: Tim, an der Börse höher bewertet als der Klassiker Telecom Italia. Tim übertrifft mit 71 Mrd.Euro die Börsenbewertung der Telecom Italia (64 Mrd.Euro) um rund 7 Mrd.Euro. Der US-Mobilfunkanbieter Voicestream Wireless kommt auf ein MUV von 13, was die Deutsche Telekom nicht davor zurück schrecken lässt, Voicestream zu übernehmen. Einem Jahresumsatz von etwa 2,1 Mrd.Euro stehen 27 Mrd.Euro Börsenbewertung gegenüber. Die übernahme von Voicestream durch die Deutschen ist derzeit allerdings durch den schwachen Kurs der T-Aktie gefährdet .

Der britische Mobilfunkriese Vodafone hat die höchste Börsenbewertung unter den Telefon-Aktien. Rund 22 Mrd.Euro Jahresumsatz erzielen die Briten derzeit. Bewertet werden sie aber mit etwa 222 Mrd.Euro. Jetzt sind die aggressiven Briten, die im vergangenen Jahr Mannesmann übernahmen, Europas wertvollstes
Unternehmen. Die Börsenbewertung ist also zehnmal so hoch wie der Jahresumsatz. Damit trauen Anleger Vodafone momentan viermal so viel zu wie der Deutschen Telekom. Ob die Möglichkeiten ausgereizt sind und die Deutsche Telekom wieder gewinnen wird, steht noch dahin. Dank wohlgefüllter Kriegskasse befindet sich Vodafone weiter auf weltweiter Einkaufstour. Mit rund 80 Mio. Kunden weltweit können die Briten derzeit Analysten und Investoren für sich einnehmen.  
Courtage:

Aussichten für Dt.Telekom sehr positiv!!!

 
14.01.01 12:46
Deutsche Telekom nach charttechnischen Kaufsignalen mit deutlicher Trendwende! [14.01.2001 - 09:37]


Chart vergrößern


Die Deutschen Telekom hat in der letzten Woche positiv überrascht. Die Aktie hat mit dem kräftigen Kursanstieg vom Freitag ein starkes charttechnisches Kaufsignal generiert, das richtungweisend für die nächsten Wochen sein sollte. Mit den positiven Signalen im Rücken gehen wir für die nächste Woche von einem weiteren Anschlußpotential bis 42 Euro aus. Unser mittelfristiges Kursziel mit Zeithorizont April liegt bei 50 Euro. Die technische Situation für die Telekom hat sich bereits mit dem Kursanstieg von Ende Dezember entscheidend verbessert. Die Indikatoren haben mit dem Stochastik auf Kauf gedreht, so dass das eigentliche Kaufsignal mit dem Rebreak über den charttechnischen Widerstand bei 35 Euro nur noch eine Frage der Zeit war. Die Aktie sitzt mit etwas über 37 Euro exakt an seinem langfristigen Abwärtstrend vom All Time High bei 104 Euro. Diese muß nicht im ersten Anlauf gebrochen werden, sollte aber spätestens in der nächsten Woche nach einem kurzem Luftholen gebrochen werden. Der Dynamikindikator ADX hat bereits gedreht und sitzt damit auf einem sehr niedrigen Niveau in Lauerstellung. Das impliziert eine relativ Kräftige Bewegung in den nächsten Tagen. Da die Aktie stark Kaufsignale generiert hat, sollte die Bewegung ganz klar nach oben gehen. Die nächsten markanten Widerstände liegen bei 41 und 46 Euro. Bei 46 Euro liegt auch vorerst unser unmittelbares Maximalkursziel für die nächsten knapp 2 Wochen. Die Bäume werden, entsprechend unserer Gesamtmarktmeinung, zumindest im Januar noch nicht in den Himmel wachsen. Der Februar dürfte für die Hightechs nochmals schwach werden. Interessant ist aber, dass die wachstumsorientierten Branchen fast alle in der letzten Woche in ihrer relativen Schwäche gegen den DAX gebroche haben. Damit sollten die Hihghtechs sich das erste Mal seit Monaten wieder besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Die erwartete Schwäche im Februar sollte damit auch die Telekom nochmals zurückwerfen wobei der gebrochene Abwärtstrend dabei nicht mehr unterschritten werden sollte. Die eigentliche Aufwärtsbewegung für die Highhtechs und damit auch für die Deutsche Telekom erwarten wir im März/April. In diesem Zeitraum dürfte die Telekom in den Bereich der starken Widerstandszone von 50 Euro steigen, die wahrscheinlich das Ende dieser Bearmarktrally sein dürfte.
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Autor: Stefan Halmer  

Kopi:

23.01. Vorläufige Eckdaten Geschäftsjahr 2000

 
14.01.01 13:09
erwartet werden:

Jahresumsatz: 41 Mrd. Euro
Nettogewinn: 8,35 Mrd. Euro
Urmele:

Hi, Larsbo, muß mich korrigieren, habe meine

 
14.01.01 22:05
Unterlagen durchforstet: "Bei Aktienbesitz bis 31.12.2001 zusätzliche Abgabe von Bonusaktien i.v. 10:1" also noch ein halbes Jaht länger halten.
urmelegrüße
Larsbo:

@ Urmele. Was denkst du

 
14.01.01 22:10
denn wie an diesem Zeitpunkt der Kurs aussehen wird? Da ist doch noch was zu holen, oder?
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Telekom-Sektor positiv.

 
15.01.01 00:46
Für den Telekom-Sektor gibt es Licht am Ende des Tunnels

Die Hoffnung auf sinkende Leitzinsen ist von Amerika auf Europa hinübergeschwappt. An der Börse könnte das der Telekom-Branche weiter auf die Sprünge helfen.

Der Stoxx-Telekom-Sektor, der sich seit März vergangenen Jahres gehälftet hat, liegt seit Jahresanfang mit einem Plus von 6,3 Prozent an der Spitze des Europe-Stoxx.

Telekom-Unternehmen profitieren von sinkenden Zinsen gleich zweifach. Erstens sind die meisten Anbieter durch die UMTS-Investitionen enorm hoch verschuldet. Um die vielen Bonds unterzubringen, mussten sie im vergangenen Jahr immer höhere Zinsaufschläge im Vergleich zu Staatsanleihen bezahlen, wodurch die Finanzierungskosten überproportional stiegen. Typischerweise gehen die Risikoprämien in Phasen sinkender Leitsätze eher zurück. Die Deutsche Telekom hat Schulden von rund 60 Mrd. Euro. Der Effekt auf die Zinslast ist also nicht von Pappe. Zweitens zählt der Telekom-Sektor als Wachstumsbranche generell zu den frühen Gewinnern bei sinkenden Zinsen. Denn die meisten Gewinne werden in der fernen Zukunft gewähnt; bei deren Bewertung schlagen sinkende Diskontsätze besonders durch.

Natürlich bleiben Risiken. Preiskampf und Margendruck werden weiter gehen. Der europäische Sektor wird mit dem rund fünffachen des Umsatzes bezahlt und ist damit alles andere als billig. Um die Bewertung zu rechtfertigen, müssten die Telekom-Firmen in der laufenden Dekade den Gewinn im Schnitt wenigstens um zehn Prozent pro Jahr steigern. Wer auf den Zug aufspringt, sollte den Absprung deshalb schon mal planen.


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Neue Tarife für Durchleitung vorerst gestoppt

 
15.01.01 00:50
Von Ulrike Sosalla, Hamburg

Die wichtigste im vergangenen Jahr getroffene Entscheidung der Regulierungsbehörde zur Telekommunikation ist vom Kölner Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren vorerst gestoppt worden.

In einem jetzt bekannt gewordenen Beschluss hat das Gericht die im September festgelegten Durchleitungstarife wegen eines Verfahrensfehlers für unzulässig erklärt. Diese so genannten Interconnection-Tarife zahlen die Wettbewerber der Telekom für die Nutzung deren Netzes.

Sie sollten von 1. Juni 2001 an anders strukturiert werden, um sie an die tatsächlichen Kosten der Telekom anzupassen. Für die meisten Telekom-Wettbewerber wären die Kosten für die Durchleitung von Gesprächen dadurch gesunken.

Nun jedoch gab das Gericht einem Telekom-Antrag gegen die Entscheidung statt. Dass die Behörde im gleichen Verfahren die neue Struktur festgelegt und die Tarife dafür genannt hatte, wurde für unzulässig erklärt.

Die Entscheidung hat weitreichende Folgen. Damit die neue Struktur ab Juni greifen könnte, müssten Telekom und Wettbewerber schon jetzt ihre Netze anpassen. Das aber würde vorausschauende Investitionen erfordern, die seit dem Spruch des Gerichts zum Stillstand gekommen sind. Seither nimmt die Telekom keine Bestellungen mehr für den Aufbau neuer Zusammenschaltungspunkte auf der Ebene der Ortsnetze an. Auch für die anderen Unternehmen wäre es wenig sinnvoll, weiter Investitionen in den Netzausbau zu stecken, ohne die künftigen Tarife zu kennen. Die Regulierungsbehörde hat Beschwerde eingelegt.

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Telekom verhandelt mit französischer Bouygues

 
15.01.01 17:12

Hamburg, 15. Jan (Reuters) - Die Deutsche Telekom verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge mit der französischen Bouygues Telecom über eine Beteiligung. Die Verhandlungen stünden im Zusammenhang mit dem Versuch der Telekom, in den französischen UMTS-Markt einzusteigen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) unter Berufung auf Angaben aus dem Kreis der beteiligten Unternehmen. Zuletzt habe die Telekom mit dem kleinsten der drei französischen Mobilfunkunternehmen im Dezember gesprochen. Bei der Deutschen Telekom war zunächst keine Stellungnahme zu dem Bericht erhältlich. Die Deutsche Telekom hatte sich nicht direkt für eine der UMTS-Mobilfunklizenzen in Frankreich beworben.
Allerdings führe Bouygues entsprechende Gespräche auch auch mit der japanischen NTT Docomo und der niederländischen KPN, berichtete die Zeitung weiter.

Courtage:

Kursgewinn Dt. Telekom seit 2.1.01

 
15.01.01 17:30
Kurs 2.1.01  31,2E
Kurs 15.1.01 37,78E realtime entspricht +21,1%
Gruß
Knackt die Dt.Telekom die 36E? 244200
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Sieg gegen Flatrate-Tarife vor Gericht

 
16.01.01 12:54

(iBusiness) Die Deutsche Telekom hat vor dem Verwaltungsgericht Köln einen ersten Sieg gegen die im September 2000 von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) festgelegten neuen Durchleitungstarife erreicht. In einem Eilverfahren wurde der Tarifstart, der für Juni geplant ist, wegen eines Verfahrensfehlers von den Richtern gekippt.
Damit rechnen die Telekom-Konkurrenten nach wie vor Übertragungsvolumen pro Minute ab - statt pauschal, wie sie gehofft habe. Für den Ex-Monopolisten bedeutet das vermutlich einen gebührengesegneten Zeitgewinn.
Peet:

Deutsche Telekom kaufen

 
16.01.01 12:59
16.01.2001
Deutsche Telekom kaufen
BfG Bank  


Zeitungsberichten zufolge verhandelt das Unternehmen Deutsche Telekom (WKN 555750) mit der französischen Bouygues über eine Beteiligung, so die Analysten der BfG-Bank.

Hintergrund sei der Versuch der Telekom, in den französischen UMTS-Markt einzusteigen, berichtet die „Financial Times Deutschland“. Die Deutsche Telekom, die sich nicht direkt für eine Mobilfunklizenz in Frankreich beworben habe, hätte zu den Berichten bisher keine Stellungnahme abgegeben. Die verbesserten Perspektiven hätten zuletzt für einen kräftigen Kursanstieg in dem stark überverkauften Papier gesorgt. Die Fantasie im Hinblick auf die zukünftige strategische Positionierung solle weiterhin für Unterstützung sorgen.

Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher kaufen.


DarkKnight:

Die Zukunft der Telekom wird von der Politik

 
16.01.01 13:00
entschieden (interessantes aus der BZ):

Wenn es um Deregulierung und Liberalisierung von Märkten geht, operiert die Wirtschaftspolitik immer auf einem schmalen Grat zwischen Laissez faire und Dirigismus. Beides auf einmal erlebt derzeit der kalifornische Strommarkt. 1996 wurde er für den Wettbewerb geöffnet, die Strompreise aber wurden per Gesetz eingefroren. Nun haben die Energieversorger Probleme, die Bürger mit Elektrizität zu beliefern. Neue Kraftwerksparks konnten sich die Unternehmen wegen des harten Wettbewerbs nicht leisten. Zwei Energieversorger stehen gar vor dem Konkurs.
Anders auf dem Telekommunikationsmarkt in Deutschland. Hier genießt man nach der schrittweisen Liberalisierung noch immer die Segnungen des Wettbewerbs. Waren vorher schlechter Service und hohe Preise an der Tagesordnung, und wurde selbst modernste Technik im Zuständigkeitswirrwarr des Monopolisten Deutsche Telekom mit so vielen technologischen Bremsen versehen, dass ihr Nutzwert kräftig litt, hat sich das seit einiger Zeit grundlegend gewandelt.
Das große Verdienst, beim Übergang vom Monopol zum Markt die richtigen Entscheidungen mit der notwendigen Härte getroffen zu haben, gebührt der Regulierungsbehörde in Bonn. Gegen heftigen Widerstand der Telekom und des Bundesfinanzministers, der hier seine Interessen als (Mit-)Eigentümer vertritt, agierten die Beamten immer im Sinne des Wettbewerbs.
Doch der Druck auf die Regulierungsbehörde wächst parallel zur Intensität des Wettbewerbs. Wirtschaftspolitiker aus der SPD verweisen bereits auf das kalifornische Strombeispiel. Die Infrastruktur der Deutschen Telekom dürfe durch finanzielle Auszehrung nicht das gleiche Schicksal erfahren wie das Stromnetz der US-Versorger.

Nun ist etwa im Bereich der Ferngespräche inzwischen ein Wettbewerbsmaß erreicht worden, dass man in der Tat darüber nachdenken kann, die bisherige asymmetrische Regulierung, die zuungunsten der Telekom wirkt, aufzuheben. Andererseits wäre es für eine wiedererstarkte Telekom ein Leichtes, ihre Konkurrenten aus dem Markt zu drängen. - Eine Folgenabwägung, die vom Regulierer stets im Sinne des Wettbewerbs getroffen wurde.
Daher ist es ein gutes Zeichen, dass der neue Behördenchef Matthias Kurth sich hier ganz in die Tradition des Hauses stellt und in die Fußstapfen seines bisherigen Chefs Klaus-Dieter Scheurle treten möchte. Dass er obendrein das richtige Parteibuch in der Tasche trägt, kann etwas lindernd auf manche Begehrlichkeiten aus Berlin wirken.
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Telekom-Tochter erwirbt 51% an mazedonischer Makte

 
16.01.01 14:48
l für 343,3 Mio Euro

BUDAPEST (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom-Tochter Matav wird für 343,3 Mio. Euro 51% an der mazedonischen Telekommunikationsgruppe Makedonski Telekommunikacii (Maktel) erwerben. Wie Matav am Dienstag in Budapest mitteilte, lag der Angebotspreis ursprünglich bei 362,5 Mio. Euro. Maktel-Gläubiger hätten jedoch einen niedrigeren Betrag ihrer Darlehen in Aktien umgewandelt als geplant, begründete die ungarische Telekom-Tochter den geringeren Kaufpreis.
Außerdem habe Mazedoniens Regierung Danilo Gligoroski zum neuen Maktel-Vorsitzenden bestellt. Daniel Doncev bleibe auch weiterhin Maktel-Geschäftsführer, hieß es./as/ar/sk
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aktuell 39,05 - wann kommt die 40 ? o.T.

 
17.01.01 12:02
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