Kirch zahlt Darlehen nicht zurück
Ein Kredit in Millionenhöhe könnte den finanziell angeschlagenen Medienkonzern Kirch jetzt ernsthaft in Bedrängnis bringen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" sind vor einigen Tagen Darlehen der DZ-Bank ausgelaufen, ohne dass sie von der Kirch-Gruppe zurückgezahlt wurden.
Bei den fällig gewordenen Beträgen handle es sich im "kurzfristige Kredite in signifikanter Höhe", zitiert das Blatt Kreise der Frankfurter Genossenschaftsbank. Pikantes Detail: Nach Ansicht von Insolvenzanwälten sei die DZ-Bank wegen ihrer nicht beglichenen Kreditforderungen nun in der Lage, für den Kirch-Konzern einen Antrag auf Insolvenz zu stellen.
In der deutschen Insolvenzordnung ist festgelegt, dass Gläubiger bei fälligen Forderungen einen Insolvenzantrag stellen können. Dabei muss der Kreditgeber dem Gericht die Zahlungsunfähigkeit seines Schuldners glaubhaft deutlich machen. Da die Finanzprobleme des Kirch-Imperiums bereits in der Öffentlichkeit bekannt sind, könnte damit die normalerweise nötige erfolglose Zwangsvollstreckung unnötig für den Insolvenzantrag sein. Weder die KirchGruppe noch die DZ-Bank wollte sich zu den Kreditbeziehungen äußern.
Die Gesamtsumme, die Kirch von der DZ Bank geborgt hat, beläuft sich auf 400 Mio Euro. Zur Aufstellung aller Schulden und Verbindlichkeiten des Medienkonzerns Kirch wurde vor rund zwei Wochen ein Team aus drei Sanierungsspezialisten zusammengestellt. Dieses soll am Montag den Banken erstmals Bericht erstatten.
Ein Kredit in Millionenhöhe könnte den finanziell angeschlagenen Medienkonzern Kirch jetzt ernsthaft in Bedrängnis bringen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" sind vor einigen Tagen Darlehen der DZ-Bank ausgelaufen, ohne dass sie von der Kirch-Gruppe zurückgezahlt wurden.
Bei den fällig gewordenen Beträgen handle es sich im "kurzfristige Kredite in signifikanter Höhe", zitiert das Blatt Kreise der Frankfurter Genossenschaftsbank. Pikantes Detail: Nach Ansicht von Insolvenzanwälten sei die DZ-Bank wegen ihrer nicht beglichenen Kreditforderungen nun in der Lage, für den Kirch-Konzern einen Antrag auf Insolvenz zu stellen.
In der deutschen Insolvenzordnung ist festgelegt, dass Gläubiger bei fälligen Forderungen einen Insolvenzantrag stellen können. Dabei muss der Kreditgeber dem Gericht die Zahlungsunfähigkeit seines Schuldners glaubhaft deutlich machen. Da die Finanzprobleme des Kirch-Imperiums bereits in der Öffentlichkeit bekannt sind, könnte damit die normalerweise nötige erfolglose Zwangsvollstreckung unnötig für den Insolvenzantrag sein. Weder die KirchGruppe noch die DZ-Bank wollte sich zu den Kreditbeziehungen äußern.
Die Gesamtsumme, die Kirch von der DZ Bank geborgt hat, beläuft sich auf 400 Mio Euro. Zur Aufstellung aller Schulden und Verbindlichkeiten des Medienkonzerns Kirch wurde vor rund zwei Wochen ein Team aus drei Sanierungsspezialisten zusammengestellt. Dieses soll am Montag den Banken erstmals Bericht erstatten.