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Kinowelt: «Es gibt keine fälligen Kredite»
31. Aug 08:47, ergänzt 16:54
Kinowelt bleibt nichts anderes übrig, als einen Bericht der FTD zu dementieren: Es gebe keine Kredite, die umgeschuldet werden müssten. Es gibt aber welche, die platzen könnten.
Das Kinowelt-Desaster
Kinowelt: Bericht zum ersten Halbjahr verzögert sich
Münchener Rück schreibt Kinowelt-Beteiligung ab
BHF-Bank: «Haben Kinowelt den Kredit nicht gekündigt»
Kinowelt droht der Konkurs
Kinowelt |KNM 0,87 8,75%| habe offenbar nur noch wenige Tage Zeit, um sich mit einem Refinanzierungsplan aus den Miesen zu retten, berichtete die «Financial Times Deutschland» (FTD) am Freitag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Banken verweigerten der hochverschuldeten Kinowelt Medien AG die dringend notwendige Umschuldung der kurzfristigen Kredite auf langfristige Verbindlichkeiten.
Ein Kinowelt-Sprecher dementierte dies allerdings: Die Banken hätten das Sanierungskonzept bereits vorliegen. Auch gebe es keine Kredite, die fällig wären und nun umgeschuldet werden müssten.
Kredite drohen zu platzen
Die Netzeitung hatte zuvor aus unternehmensnahen Quellen erfahren, dass ein Kredit in Höhe von rund 60 Millionen Euro zu platzen drohe. Die Konsortialführerin von Kinowelt, die BHF-Bank, habe den kreditgebenden Banken in einem Schreiben indirekt signalisiert, eine Fälligstellung des Kredites zu befürworten. Das wurde bisher weder von den Banken, noch von Kinowelt dementiert.
Eine BHF-Bank-Sprecherin hatte der Netzeitung lediglich gesagt, dass der Kredit bisher nicht gekündigt worden sei und dass man von einem Absprung einer anderen Bank nichts wisse. Experten zufolge hat Kinowelt 600 Millionen Mark Schulden, die bis Ende des Jahres zurückgezahlt werden müssen. (nz)
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Kinowelt: «Es gibt keine fälligen Kredite»
31. Aug 08:47, ergänzt 16:54
Kinowelt bleibt nichts anderes übrig, als einen Bericht der FTD zu dementieren: Es gebe keine Kredite, die umgeschuldet werden müssten. Es gibt aber welche, die platzen könnten.
Das Kinowelt-Desaster
Kinowelt: Bericht zum ersten Halbjahr verzögert sich
Münchener Rück schreibt Kinowelt-Beteiligung ab
BHF-Bank: «Haben Kinowelt den Kredit nicht gekündigt»
Kinowelt droht der Konkurs
Kinowelt |KNM 0,87 8,75%| habe offenbar nur noch wenige Tage Zeit, um sich mit einem Refinanzierungsplan aus den Miesen zu retten, berichtete die «Financial Times Deutschland» (FTD) am Freitag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Banken verweigerten der hochverschuldeten Kinowelt Medien AG die dringend notwendige Umschuldung der kurzfristigen Kredite auf langfristige Verbindlichkeiten.
Ein Kinowelt-Sprecher dementierte dies allerdings: Die Banken hätten das Sanierungskonzept bereits vorliegen. Auch gebe es keine Kredite, die fällig wären und nun umgeschuldet werden müssten.
Kredite drohen zu platzen
Die Netzeitung hatte zuvor aus unternehmensnahen Quellen erfahren, dass ein Kredit in Höhe von rund 60 Millionen Euro zu platzen drohe. Die Konsortialführerin von Kinowelt, die BHF-Bank, habe den kreditgebenden Banken in einem Schreiben indirekt signalisiert, eine Fälligstellung des Kredites zu befürworten. Das wurde bisher weder von den Banken, noch von Kinowelt dementiert.
Eine BHF-Bank-Sprecherin hatte der Netzeitung lediglich gesagt, dass der Kredit bisher nicht gekündigt worden sei und dass man von einem Absprung einer anderen Bank nichts wisse. Experten zufolge hat Kinowelt 600 Millionen Mark Schulden, die bis Ende des Jahres zurückgezahlt werden müssen. (nz)