Opelkrise
Keine Panik bei den Bayern
Die Ankündigung des Hauptsponsors Opel, sein Engagement mit rund 20 Millionen Mark beim FC Bayern zu überdenken, hat Bayern-Manager Uli Hoeneß nicht aus der Ruhe bringen können. Im Gegenteil.
Uli Hoeneß: "Wir könnten die Antworten geben"
München - Ein möglicher Ausstieg der angeschlagenen Adam Opel AG als Hauptsponsor des FC Bayern München hat beim Bundesliga-Krösus keine Alarmstimmung ausgelöst. "Es besteht kein Anlass für uns, hektische Aktivitäten zu entwickeln", betonte Manager Uli Hoeneß am Donnerstag. "Ich bin überzeugt, die Herren der Opel AG kämen rechtzeitig auf uns zu", fügte der 49-Jährige mit dem Verweis auf den noch bis zum 30. Juni 2003 laufenden Vertrag mit dem Rüsselsheimer Automobilhersteller hinzu. Hoeneß mochte die Ankündigung des Unternehmens, sein Sponsoring-Engagement zu überdenken, darum nicht als "konkretes Thema" betrachten.
Kein Totalrückzug
Seit 1989 ist Opel Trikotsponsor beim Champions-League-Sieger und zahlt - abhängig vom sportlichem Erfolg - nach bisherigen Schätzungen bis zu 20 Millionen Mark pro Saison an den Rekordmeister. Opel-Chef Carl-Peter Forster hatte am Mittwoch angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens erklärt, dass bei Opel alle Werbeaktivitäten auf dem Prüfstand stünden. Einen Totalrückzug aus dem kostspieligen Engagement beim FC Bayern wies Forster jedoch zurück.
Bald 100 Millionen pro Jahr
Hoeneß sprach von einem "ureigenen Opel-Problem". Bei einem möglichen Ende der Partnerschaft, so versicherte der Manager, "könnten wir die Antworten geben". Womöglich käme den Bayern ein Opel-Ausstieg in (spätestens) zwei Jahren gar nicht einmal ungelegen. Denn Hoeneß selbst hatte den Werbewert des deutschen Vorzeigeclubs erst unlängst auf über 100 Millionen Mark pro Jahr taxiert. Angeblich gibt es potente Firmen, die gerne die Nachfolge von Opel antreten würden.
Keine Panik bei den Bayern
Die Ankündigung des Hauptsponsors Opel, sein Engagement mit rund 20 Millionen Mark beim FC Bayern zu überdenken, hat Bayern-Manager Uli Hoeneß nicht aus der Ruhe bringen können. Im Gegenteil.
Uli Hoeneß: "Wir könnten die Antworten geben"
München - Ein möglicher Ausstieg der angeschlagenen Adam Opel AG als Hauptsponsor des FC Bayern München hat beim Bundesliga-Krösus keine Alarmstimmung ausgelöst. "Es besteht kein Anlass für uns, hektische Aktivitäten zu entwickeln", betonte Manager Uli Hoeneß am Donnerstag. "Ich bin überzeugt, die Herren der Opel AG kämen rechtzeitig auf uns zu", fügte der 49-Jährige mit dem Verweis auf den noch bis zum 30. Juni 2003 laufenden Vertrag mit dem Rüsselsheimer Automobilhersteller hinzu. Hoeneß mochte die Ankündigung des Unternehmens, sein Sponsoring-Engagement zu überdenken, darum nicht als "konkretes Thema" betrachten.
Kein Totalrückzug
Seit 1989 ist Opel Trikotsponsor beim Champions-League-Sieger und zahlt - abhängig vom sportlichem Erfolg - nach bisherigen Schätzungen bis zu 20 Millionen Mark pro Saison an den Rekordmeister. Opel-Chef Carl-Peter Forster hatte am Mittwoch angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens erklärt, dass bei Opel alle Werbeaktivitäten auf dem Prüfstand stünden. Einen Totalrückzug aus dem kostspieligen Engagement beim FC Bayern wies Forster jedoch zurück.
Bald 100 Millionen pro Jahr
Hoeneß sprach von einem "ureigenen Opel-Problem". Bei einem möglichen Ende der Partnerschaft, so versicherte der Manager, "könnten wir die Antworten geben". Womöglich käme den Bayern ein Opel-Ausstieg in (spätestens) zwei Jahren gar nicht einmal ungelegen. Denn Hoeneß selbst hatte den Werbewert des deutschen Vorzeigeclubs erst unlängst auf über 100 Millionen Mark pro Jahr taxiert. Angeblich gibt es potente Firmen, die gerne die Nachfolge von Opel antreten würden.
