...nach US-Konkursrecht
New York, 12. Feb (Reuters) - Der angeschlagene US-Aluminiumproduzent Kaiser Aluminum hat am Dienstag Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Konkursrechts beantragt. Das Unternehmen teilte in New York mit, von dem Antrag betroffen seien auch die Kaiser Aluminum & Chemical Corp und weitere Töchter. Im Tagesverlauf erwarte Kaiser Aluminum eine Überbrückungsfinanzierung der Bank of America über 300 Millionen Dollar.
Kaiser Aluminum ist mit insgesamt rund einer Milliarde Dollar verschuldet. Etwa
350 Millionen Dollar davon entfallen auf Bankschulden, der Rest auf Schuldverschreibungen. Das Unternehmen hat bereits seit einiger Zeit mit Problemen zu kämpfen. Diese waren durch niedrige Aluminiumpreise, schwierige Geschäftsbedingungen, die gesamtwirtschaftliche Abschwächung, Asbest-Rechtsstreitigkeiten sowie wachsende Kosten für die medizinische Versorgung und Pensionen für im Ruhestand lebende ehemalige Beschäftigte entstanden.
Im Januar hatte das Unternehmen Schulden von 25,5 Millionen Dollar nicht bezahlen können. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass Kaiser Aluminum auch nicht über das nötige Geld verfügt, um 174 Millionen Dollar für die Tilgung der am Freitag dieser Woche fällig werdenden Bonds zahlen zu können.
Der Handel in Kaiser-Aktien an der New Yorker Aktienbörse wurde ausgesetzt. Am Montag hatte Kaiser mit 51 Cents geschlossen.
New York, 12. Feb (Reuters) - Der angeschlagene US-Aluminiumproduzent Kaiser Aluminum hat am Dienstag Gläubigerschutz nach Kapitel elf des US-Konkursrechts beantragt. Das Unternehmen teilte in New York mit, von dem Antrag betroffen seien auch die Kaiser Aluminum & Chemical Corp und weitere Töchter. Im Tagesverlauf erwarte Kaiser Aluminum eine Überbrückungsfinanzierung der Bank of America über 300 Millionen Dollar.
Kaiser Aluminum ist mit insgesamt rund einer Milliarde Dollar verschuldet. Etwa
350 Millionen Dollar davon entfallen auf Bankschulden, der Rest auf Schuldverschreibungen. Das Unternehmen hat bereits seit einiger Zeit mit Problemen zu kämpfen. Diese waren durch niedrige Aluminiumpreise, schwierige Geschäftsbedingungen, die gesamtwirtschaftliche Abschwächung, Asbest-Rechtsstreitigkeiten sowie wachsende Kosten für die medizinische Versorgung und Pensionen für im Ruhestand lebende ehemalige Beschäftigte entstanden.
Im Januar hatte das Unternehmen Schulden von 25,5 Millionen Dollar nicht bezahlen können. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass Kaiser Aluminum auch nicht über das nötige Geld verfügt, um 174 Millionen Dollar für die Tilgung der am Freitag dieser Woche fällig werdenden Bonds zahlen zu können.
Der Handel in Kaiser-Aktien an der New Yorker Aktienbörse wurde ausgesetzt. Am Montag hatte Kaiser mit 51 Cents geschlossen.