18.12.2000
Joke of the day: Das Leben ist kurz, manchmal kürzer als man denkt
Ein britischer ISP hat das Spiel um den ruinösesten Preiskampf gewonnen, sein "Lebenslanger freier Internetzugang" hat nur wenige Monate überlebt
London. Breathe.com, der viertgrösste britische Internet Service Provider (ISP), steht nach Angaben des britischen "Telegraph" vor dem Konkurs. Der Zusammenbruch ist die Folge eines ruinösen Preiskampfes unter den britischen Internetprovidern. Seit März bot der Provider lebenslangen freien Internetzugang für eine einmalige Zahlung von 50 Pfund (82 Euro/1138 Schilling) an.
Für 50.000 Kunden war dies eine verlockende Chance, sie hatten sich ihr Online-Leben vermutlich noch als Greise vorstellen können. Aber das Leben ist kurz, manchmal kürzer als man denkt - nicht nur in der IT-Branche. 500.000 Kunden insgesamt brachten Schulden von insgesamt 50 Millionen Pfund (82 Millionen Euro/1,1 Milliarden Schilling). Das sind circa 2300 Schilling Verlust pro Kunde. Vor zwei Wochen musste Breathe sein Angebot zurückziehen, nachdem der Versuch einen Käufer zu finden gescheitert war. (bib)
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
So ist das eben mit Firmen, die etwas versprechen, was sich einfach nicht rechnen kann. Und dann gibts halt immer welche, die darauf reinfallen und dann wirds oft teurer als man dachte...
Viele Grüße
Guru Brauni
Joke of the day: Das Leben ist kurz, manchmal kürzer als man denkt
Ein britischer ISP hat das Spiel um den ruinösesten Preiskampf gewonnen, sein "Lebenslanger freier Internetzugang" hat nur wenige Monate überlebt
London. Breathe.com, der viertgrösste britische Internet Service Provider (ISP), steht nach Angaben des britischen "Telegraph" vor dem Konkurs. Der Zusammenbruch ist die Folge eines ruinösen Preiskampfes unter den britischen Internetprovidern. Seit März bot der Provider lebenslangen freien Internetzugang für eine einmalige Zahlung von 50 Pfund (82 Euro/1138 Schilling) an.
Für 50.000 Kunden war dies eine verlockende Chance, sie hatten sich ihr Online-Leben vermutlich noch als Greise vorstellen können. Aber das Leben ist kurz, manchmal kürzer als man denkt - nicht nur in der IT-Branche. 500.000 Kunden insgesamt brachten Schulden von insgesamt 50 Millionen Pfund (82 Millionen Euro/1,1 Milliarden Schilling). Das sind circa 2300 Schilling Verlust pro Kunde. Vor zwei Wochen musste Breathe sein Angebot zurückziehen, nachdem der Versuch einen Käufer zu finden gescheitert war. (bib)
Quelle: www.wirtschaftsblatt.at
So ist das eben mit Firmen, die etwas versprechen, was sich einfach nicht rechnen kann. Und dann gibts halt immer welche, die darauf reinfallen und dann wirds oft teurer als man dachte...
Viele Grüße
Guru Brauni