Jetzt schröpfen uns die Banken

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Nassie:

Jetzt schröpfen uns die Banken

 
24.08.03 12:12
Saftige Gebührenerhöhung
Bankautomaten werden teurer  

Jede dritte Bank in Deutschland hat nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung ihre Gebühren für Fremdabhebungen an Geldautomaten in den vergangenen zwölf Monaten deutlich erhöht.

Wie das Blatt unter Berufung auf Berechnungen der Frankfurter FMH-Finanzierungsberatung schrieb, müssten Bankkunden für die Nutzung institutsfremder Geldautomaten oft bis zu 71 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr.

Zu den schwarzen Schafen zählten unter anderem die Commerzbank und die Deutsche Bank, die ihre Gebühren auf 3,98 Euro bzw. 3,75 Euro angehoben hätten. Die Dresdner Bank habe ihre Gebühren gar auf 4,50 Euro erhöht, die Hypovereinsbank auf 3,50 Euro, so das Blatt.

Nassie:

Zigaretten: Schachtel 4,5 Euro

 
24.08.03 12:17
Frankfurt/Main (dpa) - Die Zigarettenindustrie will die Preise bis 2005 stärker anheben, als durch die geplante Steuererhöhung nötig ist. Der Verband der Cigarettenindustrie (VdC) nimmt an, dass seine Mitglieder den Preis für die Schachtel nicht nur um die erhöhte Tabaksteuer von 1 Euro, sondern um insgesamt 1,30 auf dann 4,50 Euro erhöhen werden. Das bestätigte der Verband der «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung».

Ein Drittel der zusätzlichen Preiserhöhung würde an den Handel fließen, zwei Drittel an die Industrie, heißt es in dem Bericht weiter. Mit rund 30 Prozent der zusätzlichen Erhöhung würden die drei vergangenen Steueranhebungen seit 2001, die bisher nicht voll an den Verbraucher weitergegeben worden seien, auf die Raucher abgewälzt. Der Rest solle den erwarteten Rückgang des Verbrauchs kompensieren.

Mit der Erhöhung der Tabaksteuer will die Bundesregierung versicherungsfremde Leistungen der Krankenkassen bezahlen. Der Vorschlag der Bundesregierung sieht Erhöhungen der Tabaksteuer um jeweils 1,5 Cent je Zigarette zum 1. Januar 2004, zum 1. Oktober 2004 und zum 1. Juli 2005 vor. Einschließlich der Mehrwertsteuer entspricht die Erhöhung damit am Ende 1 Euro pro Packung.
Nassie:

Abzocke bei der Bahn

 
24.08.03 13:16
Abzocke bei Fahrplan-Auskunft

"BamS": Überteuerte Preise von Bahn und Telegate


Die neue Bahnauskunft von Telegate und Deutscher Bahn ist nach Ansicht von Verbraucherschützern überteuert. Der Fahrplan-Service unter der Rufnummer 11880 kostet 1,19 Euro pro Minute, abgerechnet wird im Minutentakt, Warteschleifen muss der Kunde mitzahlen.

Bahnexperte Holger Jansen vom Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Allgemeine Auskunftsnummern dürfen nicht mehr kosten als 12 Cent pro Minute, so wie es früher bei der alten Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn war." Damit greift Jansen auch das bahneigene Angebot unter der Rufnummer 11861 mit durchschnittlichen Kosten von 60 Cent pro Minute an.



Keine Ansagen über die Kosten

Kritisiert wird vom VZBV zudem, dass dem Kunden bei der neuen Telegate-Nummer die Kosten verschwiegen werden. Jansen sagte: "Es gibt keinerlei Ansagen, wie teuer die Verbindung ist. Die Anrufer erfahren also gar nicht, was die Auskunft kostet. Die Überraschung kommt dann mit der Telefonrechnung."

Die Deutsche Bahn verdient bei dem Telegate-Angebot mit. "Wir haben mit Telegate ein Lizenzabkommen geschlossen. Die zur Verfügung gestellten Informationen lassen wir uns vergüten", sagte Bahn-Sprecher Achim Stauß der Zeitung.

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