www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...e-an/473280.html
Und ihr fallt drauf rein und stellt das noch ins Board!
"Nach dem Rekordjahr 2007 brach der Nettogewinn im ersten Halbjahr 2008 um 80 Prozent auf 30 Mio. Euro ein. Vor Steuern betrug das Minus fast drei Viertel."
Klar die reden davon dass der Gewinn vor steuern um fast 3\4 weniger steht als vor einem Jahr. Wie kann man denn vor steuern einen Verlust ausweisen und nach Steuern einen Gewinn von 30 Mio ??? Wie soll das gehen?
So kann man etwas schlecht reden was eigentlich gut ist.
Schön dass es doch noch Menschen gibt, die nicht einfach nur alles konsumieren was uns die sensationsgeilen Medien auftischen!
Im übrigen steht in diesem dämlichen Artikel dass die "Aktionäre" von Sal.Oppenheim angepumpt werden. Dazu muss man erstmal wissen, dass dies keine AG wie bei vielen anderen Banken ist, die Teilhaber oder Partner sind keine armen Leute und teilweise ist die Bank in lanjährigen Familienbesitz (wurde vor über 200 Jahren in Bonn gegründet).
Die Partner haben jahrelang fette Gewinne aus Sal.Oppenheim erwirtschaftet und jetzt geben sie einen winzigen Teil wieder als Kapitalerhöhung zurück!
Und das dann in einer so sensationsgeilen Überschrift verpackt, ich würden den Journalist gnadenlos vor die Tür setzen. Das ist fahrlässig, was er da macht.
Im übrigen habe ich einen Thread gestartet. dort kann man ähnliche Beispiele reinsetzen. Hab echt die Schnauze voll, dass die Medien unsere Wirtschaft kaputtreden.
forum.finanzen.net/forum/...es_Schlecht_Hier_Beispiele-t367288
Gewinn "eingebrochen"
Oppenheim "pumpt" Aktionäre an
"steht stark unter Druck"
usw. einfach nur geil!
Seit wann ist denn ein Gewinn etwas schlechtes? Man könnte ja auch sagen, dass sie trotz Finanzkrise(die läuft übrigens schon seit sommer 2007, wurde aber von den Medien erst seit Herbst 2008 entdeckt) noch Gewinn gemacht haben!
Man könnte vielleicht auchmal erwähnen dass die Aktionäre keine normalen Aktionäre sind, sondern Partner, dass diese Jahrelang ordentlich Geld verdient haben und jetzt nur einen Bruchteil des verdienten Geldes als Kapitalerhöhung einbringen.