MARKTPSYCHOLOGIE......ist die juengste Entwicklung eine BULLENFALLE ???
SITZEN WIR EINER BULLENFALLE AUF ?
Versierte Anleger werden sich jedoch die Frage stellen, ob die
zunehmend positive Entwicklung der letzten beiden Wochen, sowie
der Labor Day wirklich schon als Startschuss gewertet werden
kann, oder ob die Gefahr besteht, einer klassischen Bullenfalle
aufzusitzen.
CHANCEN/RISIKEN
Erfahrungsgemaess werden die Maerkte im September/Oktober meist
erneut von Korrekturen unter hoher Volatilitaet heimgesucht. Wir
bezweifeln jedoch, ob sich die gewohnten Markt-Mechanismen der
Vergangenheit zumindest in gewohnter Vehemenz auch in diesem
Jahr wiederholen werden.
Zum einen fiel die Sommerrallye eher bescheiden aus - womit das
Korrekturpotential sehr begrenzt erscheint - und zum anderen
besteht auch fundamental wenig Grund zu akuter Besorgnis, da
sich die sanfte Landung der US-Wirtschaft zunehmend konkreti-
siert und zudem in USA sowohl in Euroland das Ende des Zinser-
hoehungszyklusses unmittelbar absehbar ist.
Gegen eine Bullenfalle spricht auch, dass viele Qualitaets- und
Standardtitel sowie Schwergewichte und kleinere Werte am Neuen
Markt in den letzten beiden und speziell in der letzten Woche
eine tragfaehige Bodenformation ausbilden konnten:
Hierzu zaehlen unter anderem T-ONLINE, EM.TV, SINGULUS, AIXTRON,
COMDIRECT, FREENET etc. Auch hinsichtlich des Aufholpotentials
ist im laufenden Jahr 2000 die Differenz von Hoechststand zu
Jahresbeginn und Punktestand am 1. September weitaus geringer:
So ergab sich am 1. September 1999 am Neuen Markt eine Differenz
von lediglich 17% im Vergleich zum im Februar bis dahin erreich-
ten Hoechststand. Waehrend demnach der Neue Markt im vergangenen
Jahr 99 am 1. September lediglich 17% unter dem Hoechststand zu
Jahresbeginn verkehrte, betraegt die Differenz in diesem Jahr
zum 1. September mit 34% akurat das Doppelte.
FAZIT
Hierbei wird ersichtlich, dass das herbstliche Korrekturpoten-
tial in diesem Jahr, unterstuetzt von positiven fundamentalen
Faktoren, gering ausfaellt. Dennoch darf die saisonale Markt-
zyklik niemals unterschaetzt werden. Wir erwarten daher ab der
uebernaechsten Woche eine Konsolidierung mit moderatem Rueck-
schlagspotential von maximal 10%.
SITZEN WIR EINER BULLENFALLE AUF ?
Versierte Anleger werden sich jedoch die Frage stellen, ob die
zunehmend positive Entwicklung der letzten beiden Wochen, sowie
der Labor Day wirklich schon als Startschuss gewertet werden
kann, oder ob die Gefahr besteht, einer klassischen Bullenfalle
aufzusitzen.
CHANCEN/RISIKEN
Erfahrungsgemaess werden die Maerkte im September/Oktober meist
erneut von Korrekturen unter hoher Volatilitaet heimgesucht. Wir
bezweifeln jedoch, ob sich die gewohnten Markt-Mechanismen der
Vergangenheit zumindest in gewohnter Vehemenz auch in diesem
Jahr wiederholen werden.
Zum einen fiel die Sommerrallye eher bescheiden aus - womit das
Korrekturpotential sehr begrenzt erscheint - und zum anderen
besteht auch fundamental wenig Grund zu akuter Besorgnis, da
sich die sanfte Landung der US-Wirtschaft zunehmend konkreti-
siert und zudem in USA sowohl in Euroland das Ende des Zinser-
hoehungszyklusses unmittelbar absehbar ist.
Gegen eine Bullenfalle spricht auch, dass viele Qualitaets- und
Standardtitel sowie Schwergewichte und kleinere Werte am Neuen
Markt in den letzten beiden und speziell in der letzten Woche
eine tragfaehige Bodenformation ausbilden konnten:
Hierzu zaehlen unter anderem T-ONLINE, EM.TV, SINGULUS, AIXTRON,
COMDIRECT, FREENET etc. Auch hinsichtlich des Aufholpotentials
ist im laufenden Jahr 2000 die Differenz von Hoechststand zu
Jahresbeginn und Punktestand am 1. September weitaus geringer:
So ergab sich am 1. September 1999 am Neuen Markt eine Differenz
von lediglich 17% im Vergleich zum im Februar bis dahin erreich-
ten Hoechststand. Waehrend demnach der Neue Markt im vergangenen
Jahr 99 am 1. September lediglich 17% unter dem Hoechststand zu
Jahresbeginn verkehrte, betraegt die Differenz in diesem Jahr
zum 1. September mit 34% akurat das Doppelte.
FAZIT
Hierbei wird ersichtlich, dass das herbstliche Korrekturpoten-
tial in diesem Jahr, unterstuetzt von positiven fundamentalen
Faktoren, gering ausfaellt. Dennoch darf die saisonale Markt-
zyklik niemals unterschaetzt werden. Wir erwarten daher ab der
uebernaechsten Woche eine Konsolidierung mit moderatem Rueck-
schlagspotential von maximal 10%.
