US-Verbrauchervertrauen im April überraschend gestiegen | |
New York, 27. Apr (Reuters) - Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes ist im April überraschend gestiegen. Grund sei vor allem die Erwartung, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt erhole, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag mit. Der Verbrauchervertrauens-Index stieg auf 92,9 von revidiert 88,5 Punkten im März. Von Reuters befragte Analysten hatten für März im Schnitt einen Rückgang auf 88,0 Punkte erwartet. "Der Arbeitsmarkt, der große Auswirkungen auf das Vertrauen hat, scheint an Stärke zu gewinnen", sagte Conference-Board- Forschungsdirektorin Lynn Franco. "Der Prozentsatz der Verbraucher, die sagen, Arbeit sei schwer zu finden, ist jetzt auf dem tiefsten Stand seit November 2002, und eine gestiegene Zahl von Verbrauchern erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt." Die US-Börsen bauten nach den Daten ihres Kursgewinne aus, die Kurse der Staatsanleihen gaben nach. Der Index der gegenwärtigen Bedingungen stieg auf 90,6 (März 84,4) Punkte. Der Erwartungsindex legte auf 94,5 (Vormonat 91,3) Zähler zu. Der Verbrauchervertrauensindex gilt als wichtiger Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. nmk/phi |
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