IRIN: Heyde AG ad hoc
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Heyde sieht Wende im dritten Quartal voraus
Breakeven bekräftigt, Liquidität verbessert:
Heyde sieht Wende im dritten Quartal voraus
(Bad Nauheim, 31. August 2001) Die neu strukturierte Heyde-Gruppe hat im
ersten Halbjahr 2001 66,1 Millionen EUR Umsatz erreicht. Sowohl im
Quartalsverlauf vom ersten zum zweiten Quartal 2001 (33,1 und 33,0 Millionen
EUR) als auch organisch zum ersten Halbjahr 2000 blieben die Umsätze trotz
des schwierigen Marktumfelds stabil. Die Restrukturierung des Unternehmens
soll bereits im dritten Quartal sichtbare Erfolge zeigen. In den ersten
sechs Monaten verzeichnet das Unternehmen aber erwartungsgemäß noch einen
Verlust. In den -35,8 Millionen EUR Fehlbetrag vor Firmenwertabschreibung,
Zinsergebnis und Steuern (EBITA)
(-18,6 Millionen EUR im ersten, -17,2 Millionen EUR im zweiten Quartal),
sind einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von 17,1 Millionen EUR
enthalten.
In diesen Ergebnissen sind bereits verkaufte Tochtergesellschaften nicht
mehr inbegriffen, auch nicht die neuformierte Produktgesellschaft ELAXY
Holding GmbH, an der Heyde noch einen Minderheits-Anteil von 23,6 % hält.
Die Heyde-Gruppe hatte bereits im Mai kommuniziert, sich wieder auf ihr
Kerngeschäft zu konzentrieren: Technologieorientierte Beratung durch die
Kombination der Leistungsangebote aus Strategischer Beratung und
Systemintegration.
Die Auswirkung der eingeleiteten und teilweise bereits wirksamen
Sachkostensenkungen wurde auf 12 Millionen EUR beziffert. Das Gros der
vorgesehenen Personaleinsparungen in Höhe von rund 19 Millionen EUR wird ab
jetzt mit dem Ausscheiden von 250 Mitarbeitern zum Beginn des dritten
Quartals wirksam. Das Unternehmen kündigte an, den Verlust im dritten
Quartal daher auf -3,5 Millionen EUR begrenzen zu können und im vierten
Quartal den Breakeven zu schaffen. Während zum Stichtag die
Nettoverschuldung noch einmal angestiegen war, hatte das Unternehmen durch
Beteiligungsverkäufe im Juli einen Mittelzufluss von 30 Millionen EUR
gemeldet, die zur Rückführung von Bank- und Lieferantenverbindlichkeiten
genutzt werden. Die Liquidität belief sich Mitte August auf 13,7 Millionen
EUR. Zusätzliche Entlastung bringt eine für Oktober erwartete
Steuerrückerstattung von 5 Millionen EUR.
Für weitere Informationen:
Dr. Joachim Fleïng
Investor Relations
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Agnieszka Zwiefka
Corporate Communications
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