IPC - 2002 lächerliches KGV von 4,4

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IPC ARCHTEC A. kein aktueller Kurs verfügbar
 
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IPC - 2002 lächerliches KGV von 4,4

 
28.03.02 11:36
Das Management von IPC Archtec kämpft gegen den Kursverfall der Aktie. Seit einigen Wochen betonen die Verantwortlichen quasi in jeder
Ad-hoc-Meldung, wie gut 2002 angelaufen ist. Nur die Bilanz für 2001 spielt nicht mit.

Die IPC-Archtec-Zahlen für 2001 dagegen sind wie erwartet: Der Umsatz übertrifft mit 444,16 Mio. Euro die vorläufigen Zahlen leicht. Der Gewinn vor Zinsen
und steuern liegt bei 4, Mio. Euro. Im Konzern fällt ein Gewinn von 4,57 Mio. Euro oder 0,91 Euro je Aktie an.

Den Kurssturz seit Januar verantwortet vor allem das Desaster bei der BEMI-Gruppe   ein Hard- und Softwarehändler sowie Franchisegeber für Fachhändler
von IT-Home-Produkten. Die IPC-Bilanz für 2001 wird durch ein  außerplanmäßiges negatives Betriebsergebnis (Ebit) der BEMI-Gruppe in Höhe von minus
6,7 Mio. Euro  belastet. Wegen der Verluste ist eine Sonderprüfung angeordnet worden. Die nicht erwartete Ergebnisbelastung hat zu einem Kursturz der
Aktie von 38 auf 14 Euro geführt.

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Sofern die Planungen des Managements für 2002 und 2003 sich bewahrheiten, wäre die Aktie spottbillig. 3,22
Euro soll der Gewinn je Aktie im laufenden Jahr betragen; 4,18 Euro im Jahr 2003. Auf Basis des aktuellen
Kurses errechnet sich für 2002 ein KGV von lächerlich anmutenden 4,4; für 2002 von noch lächerlicher
anmutenden 3,4. Jahrtausendchance auf steile Kursgewinne?

Ja   und nein. Fakt ist, dass das Geschäft im Bereich Consumer Electronics, zum Beispiel mit Notebooks, weiter
deutlich wächst. Auch IPC plant weiter deutliches Wachstum. Der Umsatz im laufenden Jahr soll im Vergleich
zum Jahr 2001 um 30 Prozent wachsen.

Wenn da nicht der immense Vertrauensverlust wäre, den der Kursrutsch und die damit zusammenhängende
unglückliche Öffentlichkeitsarbeit des Konzerns wäre. Die Analysten der Ersten Bank bemängeln die
Intransparenz des Konzerns. Dresdner Kleinwort Benson moniert das hohe Risiko bei der Tochter BEMI. Und
nicht zuletzt muss sich IPC mit starker Börsen-Konkurrenz auseinander setzen.

Über der Branche leuchtet der Stern von Medion. Die Essener, bekannt geworden durch die
PC-Verkaufsaktionen bei Aldi, arbeiten wesentlich rentabler als IPC. Rund 5 Prozent beträgt die Ebit-Marge in
der IPC-AG, im Konzern auf Grund der Probleme bei BEMI im Jahr 2001 sogar nur 1 Prozent. Medion kommt
bei einem knapp fünffach höheren Umsatz auf eine Ebit-Marge von 5,8 Prozent und übertrumpft IPC damit
deutlich.

Der Weg nach oben   neben einer vor allem technisch bedingten Erholung nach dem Kurs-Crash der vergangenen
Wochen   führt für das IPC-Management vor allem über den Rückgewinn von Vertrauen. Darüber hinaus muss
man schnellstens die Probleme bei BEMI in den Griff bekommen. Gelingt dies, wird die Aktie wieder an alte
Zeiten anknüpfen können. Bis dahin lebt der Kurs vor allem von der Phantasie aus der extrem niedrigen
KGV-Bewertung, die trotz aller Probleme auf dem jetzigen Stand unberechtigt erscheint.

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IPC erwirtschaftet im Januar und Februar 90 Mio.€

 
28.03.02 11:46
IPC ARCHTEC erwirtschaftet im Januar und Februar 90 Mio Euro Umsatz

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte IPC ARCHTEC Gruppe  hat am vergangenen Samstag die vorläufigen Umsatzzahlen für Januar und Februar 2002 bekannt gegeben. Demnach erwartet der Vermarkter von Produkten aus der Konsumelektronik einen Umsatz von über 90 Millionen Euro.

ANTWORT AUF SPEKULATIONEN Das Unternehmen mit Sitz in Niederaichbach hat zugleich Berichte über das Zustandekommen der hohen Verluste im Vorjahr zurückgewiesen. So hätten sich die Umstrukturierungskosten im vierten Quartal 2001 nur zu einem sehr geringen Teil auf das negative Betriebsergebnis der Tochtergesellschaft BEMI ausgewirkt.

Eventuelle Abschreibungen würden definitiv nicht folgen. Eine Sonderprüfung habe inzwischen ergeben, dass bei der BEMI-Gruppe ein negatives Betriebsergebnis von 6,1 bis 7,1 Millionen Euro erwartet wird.

UNTERNEHMEN IN DIESEM JAHR VON ALTLASTEN VERSCHONT

Nach Angaben von Vorstandschef Hermann Krassler seien in das Ergebnis 2001 alle belastenden Faktoren in ein "Worst-case-Szenario" berücksichtigt worden. Dadurch sei gewährleistet, dass das Unternehmen in diesem Jahr von etwaigen "Altlasten" verschont bleibe.

Entgegen anders lautender Gerüchte beliefen sich die vorläufig ermittelten Vorräte des Gesamtkonzerns zum Ende 2001 auf zirka 37 Millionen Euro. Die IPC ARCHTEC Gruppe sei zudem gegen Forderungsausfälle versichert. Der Konzern verfügt nach eigenen Angaben über ein Eigenkapital von rund 84 Millionen Euro, was einer Eigenkapitalquote von über 50 Prozent entspricht.

IPC ARCHTEC hatte kürzlich bekannt gegeben, die Planzahlen 2001 wegen Sonderbelastungen der Tochter BEMI zu verfehlen. Daraufhin hatten Gerüchte über eine drohende Insolvenz den Aktienkurs belastet./al/ts/
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Chart

 
28.03.02 11:46
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ganz heisses baby o.T.

 
28.03.02 11:48
Alpet:

IPC Archtec kaufen

 
28.03.02 11:52
AC RESEARCH

IPC Archtec kaufen Datum: 28.03.2002


Die Analysten von AC Research empfehlen die Aktien des am Neuen Markt notierten Full Service Vermarkter von Konsumelektronikprodukten IPC Archtec
AG zum Kauf. (WKN 525280) Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001
veröffentlicht. Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz um 46% auf 444,16 Millionen Euro steigern können. Das EBIT
habe bei 4,4 Millionen Euro gelegen. Der Jahresüberschuss habe 4,57 Millionen Euro oder 0,91 Euro je Aktie betragen. Im vorangegangenen Geschäftsjahr
2000 habe der Gewinn je Aktie noch bei 1,60 Euro gelegen, so die Analysten von AC Research. Das unter den Erwartungen ausgefallene Ergebnis sei im
wesentlichen auf ein außerplanmäßiges, negatives Betriebsergebnis bei der Tochtergesellschaft BEMI zurückzuführen. Die BEMI-Gruppe habe im
abgelaufenen Geschäftsjahr ein EBIT von -6,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Allein im Bereich der IPC Archtec AG habe der Gewinn im abgelaufenen
Geschäftsjahr um 70% auf 6,36 Millionen Euro erhöht werden können. Nach Angaben der Unternehmensleitung habe die Gesellschaft vom 1.1.2002 bis zum
26.03.2002 insgesamt bereits einen Umsatz von 102 Millionen Euro erwirtschaftet. Insgesamt rechne das Management im nun laufenden Geschäftsjahr 2002
mit Umsatzerlösen in Höhe von 575 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 3,22 Euro, so die Analysten von AC Research. Beim derzeitigen

Aktienkurs von 14,40 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von 72 Millionen Euro. Da die Verluste der BEMI-Gruppe und das damit
verbundene schwache Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres nach Ansicht der Analysten von AC Research als einmalig einzustufen seien, sei die
Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau extrem unterbewertet. Unter Zugrundelegung der Gewinnschätzung der Unternehmensleitung von 3,22 Euro je Aktie
für das laufende Geschäftsjahr werde die Aktie zur Zeit gerade einmal mit einem 2002er KGV von nur 4,5 gehandelt. Nach Ansicht der Analysten von AC
Research erscheine die Gewinnschätzung von 3,22 Euro je Aktie für das laufende Geschäftsjahr zwar sehr ambitioniert, aber dennoch erreichbar. Die
Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der am Neuen Markt notierten IPC Archtec AG zu kaufen.
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bewertung ist ein witz! o.T.

 
28.03.02 11:53
Alpet:

Die ist ain absoluter Witz !

 
28.03.02 12:22
Das einzige was den Kurs in Zaum hält ist die Angst vor weiteren Leichen im Keller !

Denke IPC ist ein Top-Investment für die nächsten Wochen, die Analystenschaar wird ihre zahlreichen Verkaufsempfehlungen nochmals überdenken !

alpet
Alpet:

Die ist ein absoluter Witz !

 
28.03.02 12:22
Das einzige was den Kurs in Zaum hält ist die Angst vor weiteren Leichen im Keller !

Denke IPC ist ein Top-Investment für die nächsten Wochen, die Analystenschaar wird ihre zahlreichen Verkaufsempfehlungen nochmals überdenken !

alpet
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up! o.T.

 
28.03.02 13:38
Alpet:

Commerzbank: BUY

 
28.03.02 21:26
IPC Archtec "buy"
Commerzbank

Rating-Update:

Die Analysten der Commerzbank stufen die Aktie von IPC Archtec (WKN 525280) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 24 Euro.
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