Intershop will schwarze Zahlen schreiben
Die Jenaer Software-Firma Intershop AG will bis Ende des Jahres wieder in die Gewinnzone kommen, erwartet für das Gesamtjahr jedoch einen weistelligen Millionenverlust. "Gegen Ende des Jahres wollen wir schwarze Zahlen schreiben", sagte Finanzvorstand Wilfried Beeck der dpa.
Im vergangenen Jahr machte Intershop einen Verlust von 39,3 Millionen Euro[1]. Der Aktienkurs war zu Jahresbeginn um bis zu 70 Prozent eingebrochen. Er sank nach der schlechten Bilanz nochmals von 9,70 Euro am Mittwoch auf 7,85 Euro am Freitag. Am heutigen Montag nach der Eröffnung des Handels bislang noch einmal 1,54 Prozent zurück. Wegen des Kurseinbruchs hatten Anleger
schon angekündigt, gegen Intershop klagen[3] zu wollen.
Im Januar wurden weltweit rund 200 Stellen gestrichen. In den USA musste fast ein Drittel der 256 Mitarbeiter gehen. Vor allem auf dem amerikanischen Markt musste das in den USA trotz großer Werbekampagne noch immer recht unbekannte Unternehmen schwere Einbußen hinnehmen. Die Geschäfte in Deutschland laufen nach Worten von Beeck dagegen besser. "In Jena werden Mitarbeiter in der Entwicklung hinzukommen", kündigte er an. Europa bleibt nach Ansicht des Finanzvorstands das Zugpferd für Intershop. "In England haben wir sehr gut aufgeholt."
Die Jenaer Software-Firma Intershop AG will bis Ende des Jahres wieder in die Gewinnzone kommen, erwartet für das Gesamtjahr jedoch einen weistelligen Millionenverlust. "Gegen Ende des Jahres wollen wir schwarze Zahlen schreiben", sagte Finanzvorstand Wilfried Beeck der dpa.
Im vergangenen Jahr machte Intershop einen Verlust von 39,3 Millionen Euro[1]. Der Aktienkurs war zu Jahresbeginn um bis zu 70 Prozent eingebrochen. Er sank nach der schlechten Bilanz nochmals von 9,70 Euro am Mittwoch auf 7,85 Euro am Freitag. Am heutigen Montag nach der Eröffnung des Handels bislang noch einmal 1,54 Prozent zurück. Wegen des Kurseinbruchs hatten Anleger
schon angekündigt, gegen Intershop klagen[3] zu wollen.
Im Januar wurden weltweit rund 200 Stellen gestrichen. In den USA musste fast ein Drittel der 256 Mitarbeiter gehen. Vor allem auf dem amerikanischen Markt musste das in den USA trotz großer Werbekampagne noch immer recht unbekannte Unternehmen schwere Einbußen hinnehmen. Die Geschäfte in Deutschland laufen nach Worten von Beeck dagegen besser. "In Jena werden Mitarbeiter in der Entwicklung hinzukommen", kündigte er an. Europa bleibt nach Ansicht des Finanzvorstands das Zugpferd für Intershop. "In England haben wir sehr gut aufgeholt."