Intershop: Neuer Filialleiter soll US-Geschäft beleben
Mit Ray Schaaf hat die Intershop am Mittwoch einen neuen Leiter für das operative US-Geschäft vorgestellt, Der Anbieter von E-Commerce-Software will mit ihm die Aktivitäten in den USA ankurbeln.
Schaaf verfüge über 20 Jahre Erfahrung und beste Kontakte im Silicon-Valley und habe vorher Xmark, einen Hersteller von internetbasierter Software, geleitet, hieß es vom Unternehmen.
"Wir wollen mit der Verpflichtung ein Zeichen setzen, wie es in den USA weitergeht", sagte Intershop-Gründer Stefan Schambach am Mittwoch. Mit Schaaf gebe es bereits positive Erfahrungen. Der Manager soll das operative Geschäft in den USA eigenverantwortlich leiten und sei für das finanzielle Ergebnis verantwortlich.
Zuammenarbeit von Intershop und Hewlett-Packard
Für das Amerika-Geschäft setzt Schambach auf Hewlett-Packard. Der US-Computerkonzern wandele sich vom Produktunternehmen zum Anbieter von Komplettlösungen für Unternehmen. Hewlett würde in seine Vertriebswege investieren und die Beratung ausbauen. Dabei setze der US-Konzern auf ein Intershop-Produkt.
"Die Wahrnehmung von Intershop in den USA ist nicht negativ", sagte Vorstand Wilfried Beeck. Intershop sei nur das erste Unternehmen gewesen, dass Anfang Januar von nicht erreichten Prognosen berichtet hätte. Später wären dann bei allen wichtigen Mitbewerber die Ergebnisse und Prognosen nicht erreicht und zusammengestrichen worden. Die US-Bürger gingen mit den Erfahrungen der letzten Monate anders um, als dies in Europa der Fall sei. "In der Wahrnehmung der Anleger in Deutschland sind wir der 'gefallene Engel'. Die Amerikaner schauen auf den gesamten Markt und sagen 'Was soll's', krämpeln die Ärmel hoch und machen weiter", meinte Beeck. Er sieht Anzeichen für eine Besserung der Aussichten für E-Commerce-Software, ohne dies an konkreten Fakten festzumachen.
© dpa
Mit Ray Schaaf hat die Intershop am Mittwoch einen neuen Leiter für das operative US-Geschäft vorgestellt, Der Anbieter von E-Commerce-Software will mit ihm die Aktivitäten in den USA ankurbeln.
Schaaf verfüge über 20 Jahre Erfahrung und beste Kontakte im Silicon-Valley und habe vorher Xmark, einen Hersteller von internetbasierter Software, geleitet, hieß es vom Unternehmen.
"Wir wollen mit der Verpflichtung ein Zeichen setzen, wie es in den USA weitergeht", sagte Intershop-Gründer Stefan Schambach am Mittwoch. Mit Schaaf gebe es bereits positive Erfahrungen. Der Manager soll das operative Geschäft in den USA eigenverantwortlich leiten und sei für das finanzielle Ergebnis verantwortlich.
Zuammenarbeit von Intershop und Hewlett-Packard
Für das Amerika-Geschäft setzt Schambach auf Hewlett-Packard. Der US-Computerkonzern wandele sich vom Produktunternehmen zum Anbieter von Komplettlösungen für Unternehmen. Hewlett würde in seine Vertriebswege investieren und die Beratung ausbauen. Dabei setze der US-Konzern auf ein Intershop-Produkt.
"Die Wahrnehmung von Intershop in den USA ist nicht negativ", sagte Vorstand Wilfried Beeck. Intershop sei nur das erste Unternehmen gewesen, dass Anfang Januar von nicht erreichten Prognosen berichtet hätte. Später wären dann bei allen wichtigen Mitbewerber die Ergebnisse und Prognosen nicht erreicht und zusammengestrichen worden. Die US-Bürger gingen mit den Erfahrungen der letzten Monate anders um, als dies in Europa der Fall sei. "In der Wahrnehmung der Anleger in Deutschland sind wir der 'gefallene Engel'. Die Amerikaner schauen auf den gesamten Markt und sagen 'Was soll's', krämpeln die Ärmel hoch und machen weiter", meinte Beeck. Er sieht Anzeichen für eine Besserung der Aussichten für E-Commerce-Software, ohne dies an konkreten Fakten festzumachen.
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