Interesse an NEWS?

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klecks1:

Interesse an NEWS?

 
18.10.01 16:51
Kommentar:
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Auftakt nach Maß

Chartanalayse:
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Nasdaq-Party verschieben



- SAP: Kurseinbruch nach schwachen Zahlen
- Versicherungen: Der Nebel lichtet sich
- Consors: Schmidt träumt von der guten alten Zeit
- Edscha: Interesse durch höheren Free-Float
- Microsoft: Der Riese ist verwundbar
- Siebel: Weniger Gewinn als erwartet
- AMD: weist deutlichen Verlust für das dritte Quartal aus
- Siemens: M. Stanley revidiert Prognosen

und hier die Charts und Berichte:

klecks1:

...

 
18.10.01 16:53
Nasdaq startet behauptet
 
(gatrixx) Die Technologiewerte starten am Donnerstag behauptet in die Handelssitzung. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verliert gegen 16.00 Uhr 3 auf 1.643 Punkte. Das Börsengeschehen steht ganz im Zeichen der Geschäftszahlen diverser High-Tech-Firmen, die heute eintrudeln.
Apple legt zu

Apple Computer hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2000/01 mit einem operativen Gewinn von 65 Millionen US-Dollar oder 0,18 Dollar je Aktie die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Diese waren von einem Gewinn von 0,16 Dollar je Aktie ausgegangen. Apple klettert aktuell knapp 6 Prozent auf 18 Dollar.

Der PDA-Produzent Handspring verbuchte im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 26,2 Millionen Dollar oder 22 Cents je Aktie - deutlich weniger als erwartet. Analysten hatten mit einem Fehlbetrag von 26 Cents gerechnet. Der Umsatz fiel im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 61,4 Millionen Dollar. Damit gingen die Erlöse stärker zurück als prognostiziert. Die Anteilseigner sind enttäuscht und verkaufen. Die Aktie büßt 17 Prozent auf 2,20 Dollar ein. (ulb)

vega2000:

Wo sind denn die Berichte ? o.T.

 
18.10.01 16:53
vega2000:

Das ging aber schnell ;-) o.T.

 
18.10.01 16:53
klecks1:

...

 
18.10.01 16:54
HINTERGRUND: Kostenfalle Internet: Verlage sehen gebührenpflichtige Inhalte
 
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Verlage gehen davon aus, dass sie im Internet nur durch das Einführen von gebührenpflichtigen Inhalten Geld verdienen können. Dies wurde am Donnerstag auf dem "Printgipfel" bei den Münchner Medientagen mit Managern von großen Medienkonzernen deutlich.

"Es ist sehr, sehr schwierig für Internet-Inhalte Geld zu verlangen", stellte Geschäftsführer Lutz Glandt von der WAZ-Zeitungsgruppe in Essen fest. Letztlich führe jedoch an gebührenpflichtigen Inhalten kein Weg vorbei.

MILCHSTRASSEN-CHEF: GEBÜHR MUSS KOMMEN - INTERNET-KRISE IST CHANCE

Martin Fischer, Geschäftsführer der Hamburger Verlagsgruppe Milchstraße ("Max", "TV Spielfilm"), wurde noch deutlicher: "Die Gebühr muss kommen". Er forderte die Branche auf, die derzeitige Internet-Krise als "neue Chance" zu begreifen. Jetzt könnten die Strukturen für bezahlte Internet-Angebote geschaffen werden.

Fischer, dessen Verlag sich mit der Gründung der börsennotierten Tomorrow Internet AG besonders stark im Online-Geschäft engagiert hatte, gab sich selbstkritisch. Man habe zu viel in das neue Medium investiert. Nach dem "irrsinnigen Hype" dürfe man jedoch nicht in eine Depression verfallen. "Das Internet lebt", betonte er. Nur dauere mit der Entwicklung alles viel länger als angenommen.

BRANCHE: INTERNET BEDROHT NICHT DIE PRINTMEDIEN

Einig waren sich die Vertreter der Branche jedoch, dass das Internet die Printmedien nicht bedrohe. Michael Grabner, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung des Holtzbrinck-Konzerns ("Zeit", "Tagesspiegel", "Handelsblatt"), bezeichnete das Internet als "überhaupt keine Gefahr", auch wenn dies jahrelang den Zeitungen vorhergesagt worden sei. Das Medium Internet müsse von den Printmedien positiv als Ergänzung zu ihrem Angebot genutzt werden.

Die Diskussion auf dem Branchentreff wurde auch durch die derzeitige konjunkturelle Krise mit deutlichen Anzeigenrückgängen bei den Zeitungen bestimmt, die bei einigen Verlagen wie etwa bei Axel Springer zu einem rigiden Sparkurs geführt hat.

Der Chefredakteur der "Süddeutschen Zeitung", Hans-Werner Kilz, kündigte an, dass sein Blatt trotz des schwieriger gewordenen Umfelds vom Januar an eine Regionalausgabe für Nordrhein-Westfalen starten werde. Er sei "überrascht" gewesen, dass drei NRW-Verlage - darunter die WAZ - den Vertrieb für die SZ aufgekündigt hätten, da man sich als überregionales Blatt nicht als Konkurrenz zu den regionalen Unternehmen betrachte.

"Das Geldverdienen ist schwierig geworden", entgegnete WAZ-Geschäftsführer Glandt mit dem Hinweis, es gehe mit dem Vordringen der SZ nach NRW auch um Anzeigenmärkte.

WERBEN UM JUNGE LESER

Angesichts der härteren Konkurrenz und flauer Konjunktur ist es für die Verlage besonders wichtig geworden, die elektronische Medien favorisierenden jungen Menschen für sich zu gewinnen. "Irrsinnig schwierig" sei dies, räumte Grabner ein. Es gebe jedoch viele junge Leute, die genug vom "Häppchenjournalismus" hätten und sich deshalb anspruchsvollen Zeitungen wie etwa der "Zeit" zuwendeten.

Günther Sell, Geschäftsführer der Hamburger Verlagsgruppe Bauer ("Bravo"), meinte, dass der Jugendzeitschriftenmarkt viel stärker sei als vor zehn Jahren. Die Problemgruppe für die Printmedien seien die 20- bis 25-Jährigen. Martin Fischer verwies darauf, dass das Leben junger Menschen "mehrdimensionaler" geworden sei und diese deshalb " häppchenweise" Medien nutzten. Angesichts eines begrenzten Zeitbudgets seien 14-tägliche Titel wie etwa "TV Spielfilm" besonders erfolgreich geworden, meinte der Milchstraßen-Geschäftsführer.

BRANCHE BEI ZUKUNFT DER ZEITUNGEN OPTIMISTISCH

Was die Zukunft der Zeitungen angeht, gab sich die Branche dennoch optimistisch: Gerade der 11. September habe gezeigt, dass die Printmedien durch die Vertiefung der Berichterstattung über die Terroranschläge besonders wichtig seien und deshalb auch stark an Auflage zugelegt hätten.

Beifall für die Zeitungen kam dabei von unverdächtiger Seite. Christiane zu Salm, Geschäftsführerin des Münchner Mitmach-TV-Senders Neun Live (früher TM3), meinte, die Zeitungen hätten durch die Substanz ihrer Berichterstattung über die schlimmen Ereignisse mehr an Reputation gewonnen als das Fernsehen./tm/DP/bi

--- Von Thomas Maier, dpa ---

klecks1:

Devisen

 
18.10.01 16:56
Devisen: Euro-Kurs legt leicht zu - Analyst: 'Enttäuschende Performance'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro  ist am Donnerstag liecht gestiegen. Gegen 16.10 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt 0,9032 US-Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs bei 0,9026 (Mittwoch: 0,9022) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar  kostete damit 2,1669 (2,1678) DM.

Für Stefan Schilbe von Trinkaus und Burkhardt zeigte die Bewegung des Euro dennoch eine "enttäuschende Performance". Gestern habe der Euro im späten Abend angesichts der Milzbrandfälle im US-Kongress zeitweise deutlich zulegen können. Diese Gewinne habe die Währung heute im Tagesverlauf jedoch teilweise wieder abgegeben. Auch die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung in den USA hätten dem Euro keinen entscheidenden Impuls geben können.

Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der Woche bis zum 13. Oktober im Vier-Wochen-Durchschnitt um 24.250 auf 491.250 und damit auf das höchste Niveau seit April 1991 gestiegen.

"Anscheinend wird immer noch das Szenario gespielt, dass mit einer expansiven Geld- und Fiskalpoltik in den USA die Konjunktur wieder schnell belebt werden kann," meint der Experte. "Ich kann immer noch nicht verstehen, warum der Euro von den schlechten Daten aus den USA nicht profitieren kann."

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6249 (Mittwoch: 0,6241) britische Pfund , 109,23 (109,75) japanische Yen  und 1,4780 (1,4840) Schweizer Franken  fest. Die Feinunze Gold  wurde in London mit 281.60 (281,60) US-Dollar gefixt./tv/js/av

klecks1:

Der Bäcker lebt noch

 
18.10.01 17:00
ANALYSE: WGZ-Bank stuft Kamps von 'Underperformer' auf 'Marketperformer' hoch
 
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach der Analystenkonferenz am Mittwoch hat die WGZ-Bank die Aktien der Großbäckerei Kamps von "Underperformer" auf "Marketperformer" herauf gestuft. Alle schlechten Nachrichten sollten bereits in den Kursen enthalten sein, schreibt Analyst Christian Riedel am Donnerstag in Düsseldorf. Langfristig dürfte damit von einer marktkonformen Entwicklung in einer Schwankungsbreite von 10 Prozent auszugehen sein.

Die Analystenkonferenz habe keine Neuigkeiten gebracht, so sein Fazit. Unter fundamentalen Gesichtspunkten bestehe Kurspotenzial nach oben. Im laufenden und im kommenden Jahr erwartet er einen Gewinn je Aktie von 0,53 Euro beziehungsweise 0,75 Euro. Unverändert soll die Dividende 0,05 Euro betragen./so/ar


18.10. - 16:24 Uhr
vega2000:

Sehr interessant aber

 
18.10.01 17:01
widerspricht deinem Thread "an alle" über die Länge der Textbeiträge im Board.

klecks1:

aus Frenkos Newsletter

 
18.10.01 17:03
MARKTSENTIMENT * BOERSENAUSBLICK * KONJUNKTURAUSSICHTEN
__________________________________________________


 Die Aktienmaerkte in Europa und USA setzen ihre Erholungsten-
 denz weiter fort. Besonders profitieren dabei DAX und NEUER
 MARKT. Mit einem Kursaufschlag von 3% bis zum Mittwoch Mittag,
 der NEMAX 50 gewinnt bis zu diesem Zeitpunkt zeitweise ueber
 8%, beweisen die deutschen Maerkte im Vergleich zu den US-
 Maerkten Relative Staerke. Dies ist jedoch auf die vorange-
 gangenen, ueberproportionalen Abgaben zurueckzufuehren.

 Was auf die Indizes zutrifft, trifft ebenfalls auf die Einzel-
 werte zu, so notiert DaimlerChrysler derzeit mit einem 02e-KGV
 von 12, waehrend die US-Konkurrenten GENERAL MOTORS und FORD
 KGVs von ueber 15 aufweisen. Wir gehen davon aus, dass die
 Probleme von DaimlerChrysler bei Chrysler, Freightliner und
 Mitsubishi loesbar sind - dann weist die DCX-Aktie derzeit ei-
 ne deutliche Unterbewertung auf, die in den naechsten Wochen
 egalisiert werden wird. Wir deuteten dies bereits in unseren
 vergangenen Ausgaben an.

 Der Umstand, dass die Boerse die zunehmenden Milzbrandan-
 schlaege zu relativieren vermag, deutet darauf hin, dass das
 Tagesgeschaeft an den Boersen mit Hilfe des Gewohnheitseffek-
 tes wieder eingekehrt ist. Auch fielen die Konjunkturdaten
 seit dem 11. September tendenziell ueber den Erwartungen aus,
 insbesondere im Hinblick auf die Befuerchtungen einer ver-
 schaerften Konjunkturproblematik nach dem WTC-Anschlag werten
 wir dies sehr positiv.

 Am wichtigsten ist derzeit aber, dass die begonnene Berichts-
 saison in den USA ueberraschend positiv verlaeuft. So lagen
 die bisherigen Quartalszahlen zum Teil deutlich ueber den Er-
 wartungen, oder trafen diese zumindest. Dies liegt jedoch
 nicht an einer Konjunkturerholung, sondern ist darauf zurueck-
 zufuehren, dass die Erwartungen im Rahmen der anhaltenden Kon-
 junkturbaisse nunmehr soweit zurueckgeschraubt wurden, dass
 die Uebererfuellung eher im Bereich des wahrscheinlichen liegt
 als ein erneutes Verfehlen.

 Marktteilnehmer sollten sich in Anbetracht der extremen Erho-
 lungsrallye der letzten 3 Wochen jedoch der zunehmenden Gefahr
 technischer Rueckschlaege gewahr werden. So gewann der DAX
 seit seinem Tief nach dem WTC-Anschlag bereits wieder mehr als
 33%. Zum einen bestehen derzeit immer noch erhebliche Unsicher-
 heiten auf geopolitischer und konjunktureller Ebene, zum ande-
 ren wird in charttechnischer Hinsicht kurzfristig zunaechst Ab-
 waertspotential ersichtlich.

 Vor diesem Hintergrund empfehlen wir tradingorientierten Anle-
 gern die restriktive Absicherung ihrer Positionen. Strategisch
 ausgerichtete Anleger finden derzeit immer noch ein historisch
 guenstiges Einstiegsniveau vor, muessen den Einstieg in Anbe-
 tracht des drohenden Rueckschlagspotentials jedoch nicht ueber-
 eilen.  

 Der DAX-Chart befindet sich derzeit in einer wichtigen Phase.
 So bewegt sich der DAX in den letzten Tagen im Bereich der 38-
 Tageslinie, konnte diese jedoch noch nicht nachhaltig genug ue-
 berschreiten. Bei nachhaltiger Ueberschreitung der 38-Tageslin-
 ie stoesst der DAX an den unteren Support des Abwaertstrendes,
 der seit Maerz 2000 anhaelt. Diese untere Supportlinie des eta-
 blierten Abwaertstrendkanales wurde nach dem WTC-Anschlag nach
 unten hin verlassen und mutierte somit nun zum wichtigen Wider-
 stand. Die kurzfristigen technischen Indikatoren bewegen sich
 derzeit im extrem ueberverkauften Bereich. Wir empfehlen daher,
 bis zum Wochenende zunaechst eine abwartende Haltung einzuneh-
 men.
klecks1:

vega 2000

 
18.10.01 17:26
würde n manche sich an einen Thread anhängen, wäre es übersichtlicher;

ich hätte ja jetzt auch mehrere Threads aufmachen können, aber wo blieben dann die wichtigen Threads: wer hat mich liebt; Moorhuhnjagd usw...

Letzte Nachricht für heute

Good trades   klecks1


Wall Street: Merrill Lynch steigt  
 
(gatrixx) Die Standardwerte geben zum Handelsauftakt nach. Der Abwärtstrend vom Vortag setzt sich mit verminderter Geschwindigkeit fort. Der Dow Jones fällt gegen 17.00 Uhr 51 auf 9.181 Zähler, und der breiter gefasste S&P 500 verliert 6 auf 1.071 Punkte.
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe fällt 2 Stellen auf 5,30 Prozent.

Merrill Lynch steigt

Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das schlechteste Quartal seit 1998 abgeschlossen. Das Unternehmen erlitt im dritten Quartal einen kräftigen Gewinneinbruch. Allerdings hatten die Marktschätzung noch tiefer gelegen. Die Aktie gewinnt daher 2,3 Prozent auf 45,24 Dollar.

Der japanische Konzern Fujitsu verhandelt mit IBM über eine Kooperation im Bereich Server und Software. Wie die Japaner weiter mitteilen, seien aber noch keine Entscheidungen bezüglich spezifischer Arbeitsgebiete oder zeitlicher Planung gefällt worden. IBM verbilligt sich aktuell um 0,2 Prozent auf 103,10 Dollar.

Mc Donald's übertrifft Erwartungen

Der Burgerproduzent McDonald's erwirtschaftete im dritten Quartal einen Gewinn von 545,5 Millionen Dollar oder 42 Cents je Aktie - 3 Cents mehr als die Konsensus-Schätzungen der Analysten. McDonald's verliert trotzdem 1,2 Prozent auf 29,06 Dollar.

Der Chiphersteller Texas Instruments kann sich der desolaten Lage im Mobilfunkbereich nicht entziehen. Wie erwartet rutschte das Unternehmen im dritten Quartal in die Verlustzone. Doch es gibt auch Positives zu vermelden: Der Auftragseingang zieht wieder an. Texas Instrument gibt 6 Prozent auf 28,10 Dollar ab. (ulb)


18.10. -  
vega2000:

Stimmt klecks1 ! o.T.

 
18.10.01 17:28
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