Intercell

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Intercell

 
31.05.06 18:30
zwar kein pennystock aber spannend da diese meldung nachbörslich in wien veröffentlicht wurde:
Die Intercell AG feiert ihren nächsten Erfolg - eigenen Angaben zufolge - früher als erwartet. Eine erste Analyse der Daten aus der zulassungsrelevanten klinischen Phase III Immunogenitäts-Studie des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis habe positive Ergebnisse gezeigt und der primäre Endpunkt der Studie sei erreicht worden, teilt Intercell am Mittwoch nach Marktschluss mit. "Wir sind aufgrund des positiven Immunogenitäts- und Sicherheitsprofils überzeugt, dass unser innovatives Produkt die zurzeit am Markt erhältlichen und aus Maushirn produzierten Impfstoffe ersetzen wird und dass wir das Marktpotenzial für diesen Reiseimpfstoff signifikant vergrössern können. Wir sind sehr stolz, eines der wenigen Unternehmen im ständig wachsenden Impfstoffsektor zu sein, die ein weltweites klinisches Phase III Programm erfolgreich durchführen”, kommentiert Gerd Zettlmeissl, Intercells CEO.

Der primäre Endpunkt umfasste sowohl die Anzahl der Antikörper im Blut (angegeben als geometrisches Mittel des Titers, GMT), als auch den Prozentsatz der Probanden, die das schützende Antikörper-Niveau erreicht haben (bekannt als Serokonversionsrate), klärt Intercell auf. Die klinische Studie habe die Immunogenität des Intercell-Impfstoffs mit dem aus Maushirn produzierten JE-VAX® (von Sanofi Pasteur SA vertrieben, von Biken produziert) in einem multizentrischen, multinationalen, obserververblindeten, randomisierten und kontrollierten Gruppendesign verglichen.

Die pivotale Phase III Immunogenitäts-Studie wurde in Studienzentren in Österreich, Deutschland und den USA durchgeführt und umfasste 868 randomisierte Probanden. Das Phase III Studienprogramm des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis wurde so entworfen, dass es den behördlichen und regulatorischen Anforderungen in den USA, Europa und Australien entspreche, so Intercell.

Der Markteintritt in den USA ist laut Intercell für 2007 geplant, vorausgesetzt die behördlichen Genehmigungen werden rechtzeitig erhalten. Das Phase III Programm besteht aus mehreren weiteren Studien, die eine pivotale Sicherheitsstudie, eine „single shot“ Studie und eine Begleitimpfungsstudie für Reisende beinhalten. Es wird erwartet, dass alle diese Studien Anfang 2007 abgeschlossen sein werden, so Intercell. Bisher wurden bereits 4.800 der insgesamt ungefähr 5.370 Probanden in diese Phase III Studien aufgenommen und geimpft. Vorbereitungen für eine Einreichung der BLA (Biologics License Application) bei der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) hätten begonnen, so Intercell.

Im Jänner 2006 habe ein unabhängiges Gremium zur Beobachtung der Daten und Sicherheit (DSMB - Data and Safety Monitoring Board) in einer ersten Evaluierung der Sicherheitsdaten festgestellt, dass keine Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Impfstoffes bestehen. Zusätzlich habe die Europäische Kommission Intercells Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis den Orphan Drug Status verliehen, was bei Produktzulassung zu einer zehnjährigen Marktexklusivität innerhalb der Europäischen Union führt, betont das Wiener Biotech-Unternehmen.

Die gesamten klinischen Daten werden im Zuge des ASTMH - Annual Meeting of the American Society of Tropical Medicine and Hygiene präsentiert, der vom 12. bis 16. November 2006 in Atlanta, USA, stattfinden wird.  
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schon 8 prozent plus in wien!

 
01.06.06 10:35
der fair value wert wurde auch schon von den ersten analysten angehoben:

Nach der gestern Abend erfolgten Meldung von Intercell, wonach erste Ergebnisse vom Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis in der pivotalen Immunogenitäts-Studie positiv sind, erhöhen die Analysten von Goldman Sachs den risikoadjustierten Fair Value für die Aktie auf 13,5 Euro. Die Empfehlung bleibt auf Outperform. Sie gehen davon aus, dass die jüngsten Nachrichten der Aktie einen Push verleihen wird. Zur Eröffnung heute morgen legte der Titel auch um die 7% zu.

Nach Bestätigung dieser Ergebnisse könnte sich der Fair Value weiter auf 16,7 Euro erhöhen, so die Analysten. (bs)

Mehr dazu im Börse Express ab ca. 13.00 Uhr
www.boerse-express.at  
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achtung!

 
23.06.06 10:10
hochinteressantes börse express special zum thema intercell zum gratis download unter:
www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=489652&

unbedingt lesen!!
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zwar schon wesentlich größer als xkem...

 
27.06.06 13:18
aber ein überwältigendes wachtumspotential hat auch intercell - das biotech unternehmen aus wien - zwar keine 700 prozent in 3 wochen aber dafür weniger risiko und 100 bis 200 prozent sind heuer sicher auch noch locker drin (auf drei jahres sicht wette ich fast auf die 1000 prozent!)

hier ein heute erschienener kommentar!Wolfgang Matejka, CIO Meinl Bank
2006-06-27 11:11:00
Intercell: Wir werden einmal erzählen können: "Wir waren dabei"
Das, was sich quasi vor unserer Haustüre im 3. Wiener Gemeindebezirk abzuzeichnen beginnt, ist etwas, das man als Börsianer nur in Silicon Valley oder sonstigen High Tech Clustern erwarten würde.

Ein Unternehmen, das sich anschickt, mit seinem Know How eine ganze Branche zu verändern. Intercell hat etwas geschafft, was viele Unternehmen anstreben, eine singuläre Technologie zu entwickeln, die Wachstum in sich trägt.

Der Biotechnologie-Sektor wird sich in Zukunft immer stärker den von Intercell entwickelten analysemechanismen widmen müssen, um seine Produkte effizienter und damit markfähiger zu machen. Die Entwicklung von Impfstoffen
gegen Krankheiten, die uns bis dato als schwer heil- bzw. vermeidbar gegolten haben, wird möglich werden und das Gesundheitswesen könnte nachhaltig beeinflusst werden.

Was macht die Intercell nun anders oder warum ist sie so spannend? Sie nutzt die Analyse bestimmter körpereigener Zellen, um festzustellen, ob und in welchem Masse der Träger, der besagte Mensch, in der Lage ist, die Krankheit selbst zu bekämpfen oder nicht. Die Mankos werden analysiert und auf dieser Basis an Gegenstoffen, Antikörpern, gearbeitet. Klingt einfach, beschäftigt aber eine komplette Industrie. Mit eher durchwachsenen Ergebnissen.

Intercell scheint es da wirklich geschafft zu haben, seine eigenen Anlysemethoden besser zu entwicklen und hat mit seiner (kommenden) Produktpalette das "Dream-Team" jedes Pharmaunternehmens im Talon:

- Japanische Enzephalitis - knapp vor Abschluss
- Hepatitis C - Phase I
- Staphylococcus Aureus (Spitalstod) - Phase I
- Lungenentzündung - Vorbereitung
- Tuberkulose - Vorbereitung
- xy? - Vorbereitung.

Die Partnerschaft mit Novartis bezüglich Japanische Enzephalitis verspricht noch mehr: Marketing.

Novartis ist in der Lage und Willens, massive Marketinganstrengungen zu unternehmen, um Japanische Enzephalitis bekannt zu machen. Vielleicht werden wir uns alle schon in wenigen Jahren rein prophylaktisch dagegen impfen lassen.

Auf jeden Fall ist Intercell an der Börse ein tolles Schicksal beschert. Hoffentlich bleibt sie uns dort noch länger erhalten ...

Wolfgang Matejka

klingt doch ziemlich affengeil oder?
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aus dem wirtschaftsblatt:

 
30.06.06 14:13
Das Impfstoffunternehmen Intercell hat mit seiner heute abgeschlossenen Kapitalerhöhung ein Gesamtemissionsvolumen von 58,5 Mio. Euro lukriert. 20 bis 25 Mio. der Gelder sollen in den Ausbau der Impfstoffproduktion nach Schottland fliessen. Bis 2008, spätestens 2009 wolle man profitabel sein. Für 2006 rechne man noch mit einem Verlust von unter 30 Mio. Euro, schreibt die APA.

"Wir sind bis zur Profitabilität ausfinanziert", erklärte Intercell-Finanzvorstand Werner Langthaler. Für die kommenden zwei, drei Jahre sei genug Kapital vorhanden, danach will das Unternehmen positiv bilanzieren. Als vorrangiger erster Umsatztreiber gilt der Impfstoff gegen die japanische Enzephalitis, für den eine Vertriebspartnerschaft mit Novartis besteht. Bei Anlaufen der Produktion für das Vaccine gegen die Hirnhaut-Entzündung wolle man den Output auf drei Millionen Dosen steigern. Derzeit hat das schottische Werk eine Kapazität von einer Million Dosen pro Jahr. Einher gehe eine 10-prozentige Erhöhung des Personalstands.

Der prophylaktische JEV-Impfstoff befindet sich in der Phase III der Entwicklung. Seine Zulassung am US-Markt ist für Mitte 2007 angesetzt. Das Rückschlagsrisiko sei in diesem Stadium sehr gering, so Langthaler. Bei Eintritt in die 3. Testphase eines Impfstoffes liege die Sicherheit bei 80 Prozent, mittlerweile liege man nach der klinischen Prüfung bereits darüber.

Bei Kommerzialisierung des Medikaments würden in etwa zwei Drittel der Umsätze Intercell zufliessen, ein Drittel würde das Partner-Unternehmen Novartis einstreifen. Den militärischen Absatzmarkt hat sich Intercell exklusiv behalten. Vor allem die britische und US-Armee haben bis zu 100.000 neue Rekruten im Jahr, für die eine Impfung in Frage komme, so der wissenschaftliche Leiter und CSO, Alexander von Gabain.

Gute Erfolgsaussichten hinsichtlich seiner breiten Vermarktung hat auch das in der Entwicklung stehende Medikament gegen Hepatitis C. Ein therapeutischer Impfstoff gegen die schwerste Form der Hepatitis, die auch in Europa immer mehr am Vormarsch ist, befindet sich in Phase II. Im biotechnologischen Portfolio befinden sich neben vielen anderen ein prophylaktisches Vaccine gegen Tuberkulose (Phase I). Man arbeite daran, einen Impfstoff gegen Lungenentzündung zu entwickeln, der gegen alle Bakterien-Stämme wirke.

Mit den eingegangenen Partnerschaften - neben Novartis mit Merck, Sanofi pasteur und Kirin - sehe man sich gut aufgestellt. Seit dem Start up der Bio-Tech-Firma seien an die 200 Mio. Euro ins Unternehmen gesteckt worden, allein 146 Mio. Euro waren es vor der jetzigen Kapitalerhöhung. Nach der neuerlichen Platzierung habe man 56,9 Prozent der Aktien im Free Float. 37,9 Prozent der Share-Holder seien Hauptaktionäre mit einem Anteil von über 5 Prozent. Wobei die kurzfristig orientierten Kapitalinvestoren abgenommen hätten, sagte Langthaler.

In der regionalen Nachfrage besitzen nach dem Offering österreichische und deutsche Anleger 14 Prozent der Anteile, 23 Prozent halten US- und asiatische Investoren, 21 Prozent seien aus Grossbritannien. Aus dem EU-Raum sowie der Schweiz stammen 26 Prozent der Share-Holder. Bezugsrechte besitzen mittlerweile 16 Prozent. (cp)
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kursziel angehoben!

 
22.08.06 10:17
Die Analysten der Erste Bank haben ihr Kursziel für die Intercell-Aktie von 13,90 auf 16,90 Euro angehoben. Das Rating lautet weiterhin auf "Buy". Der Fortschritt beim Impfstoff JEV, ein solider Cash-Polster sowie weiteres Aufwärtspotenzial durch neue Geschäftsfelder sollten der Aktie Auftrieb geben. Die Ergebnisprognosen wurden dementsprechend angepasst. Für 2006 geht die Erste Bank nunmehr von einem Verlust je Intercell-Aktie von minus 0,61 Euro nach minus 0,66 Euro aus. Im Jahr 2007 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Anteil von 0,06 Euro anstatt 0,08 Euro und für 2008 gehen sie von plus 0,52 Euro nach 0,45 Euro aus.
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NEWS!

 
24.08.06 08:50
Die Ergebnisse für Intercell`s Impfstoff gegen Japanische Enzephalitits in der zulassungsrelevanten Sicherheitsstudie, die 2.683 Probanden umfassten, sind positiv. In einer multizentrischen, multinationalen, doppelt verblindeten, Placebo-kontrollierten Studie wurde die Sicherheit und Verträglichkeit des Impfstoffs überprüft. Dieser wird laut Intercell gut vertragen, es seien keine bedenklichen Nebenwirkungen beobachtet worden. Diese positiven Ergebnisse würden die bereits laufenden Vorbereitungen für die Lizenzeinreichung bei der amerikanischen Zulassungsbehörde (FDA) für den 2007 geplanten Markteintritt in den USA unterstützen.

Zu den Endpunkten der Studie zählte sowohl die Häufigkeit der Nebenwirkungen als auch die lokale Verträglichkeit des Impfstoffs in beiden Testgruppen. Erste Analysen der Ergebnisse zeigen, dass der Intercell Impfstoff systematisch und lokal gut vertragen wurde. Die lokale Verträglichkeit und das Sicherheitsprofil des Impfstoffs gegen Japanischen Enzephalitis schien mit dem Placebo vergleichbar zu sein.

Das Phase III Programm besteht aus mehreren weiteren Studien, die eine zulassungsrelevante Immunogenitätsstudie, eine "single shot" Studie und eine Begleitimpfungsstudie für Reisende beinhalten. Es wird erwartet, dass alle diese Studien Anfang 2007 abgeschlossen sein werden. Bisher wurden bereits 4.800 der insgesamt ungefähr 5.370 Probanden in diese Phase III Studien aufgenommen und geimpft. Das Phase III Studienprogramm des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis wurde so entworfen, dass es den behördlichen und regulatorischen Anforderungen in den USA, Europa und Australien entspricht. Der Markteintritt in den USA ist für 2007 geplant, vorausgesetzt die behördlichen Genehmigungen werden rechtzeitig erhalten. Vorbereitungen für eine Einreichung der Biologics License Application bei der FDA habe begonnen.
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unglaubliche neue kooperation!

 
06.09.06 11:12
Path wird unter anderem von der bill gates foundation unterstützt!

Intercell kooperiert mit der amerikanischen Non Profit Organisation PATH bei der weiteren Entwicklung von Intercells Impfstoff gegen Lungenentzündung. Das Wiener Biotech-Unternehmen erhält aus der Zusammenarbeit eine erste Zahlung von 7,3 Mio. Dollar (5,7 Mio. Euro) für die weitere präklinische Entwicklung des Impfstoffes. Eine zusätzliche finanzielle Unterstützung in späteren Entwicklungsphasen ist möglich, teilte das Unternehmen heute Morgen mit.

Intercell werde den Impfstoff durch die Entwicklungsphase führen und den Impfstoff auch für betroffene Personen in ärmeren Entwicklungsländern zu einem geringen Preis zugänglich machen. Das Impfstoffprogramm basiere auf Intercells eigener Antigen Identifizierungstechnologie und zielt auf den weltweit größten Auslöser von Lungenentzündung, bakterieller Sepsis und Meningitis ab. In vielen Entwicklungsländern sei dieser Krankheitserreger der Hauptgrund für die hohe Sterblichkeitsrate bei Kindern.

Intercell und PATH haben sich bereit erklärt, den Impfstoff gemeinsam durch die klinische Entwicklung bis zur Zulassung zu führen. PATH werde das bereits laufende Entwicklungsprogramm von Intercells auf Proteinen basierenden Impfstoff gegen Lungenentzündung finanziell unterstützen, was einen rascheren Fortschritt in den präklinischen Studien ermöglichen soll.

Weltweit sterben jährlich etwa 1 Million Menschen an einer Infektion durch Pneumokokken; Kinder, die jünger als 5 Jahre sind, sind am häufigsten betroffen. Intercell behält in den Industrieländern alle Rechte sowohl am Kinderimpfstoff als auch an der Formulierung eines Impfstoffs für Erwachsene zum Schutz vor Pneumokokken-Infektionen. Die derzeit am Markt erhältlichen Impfstoffe, hauptsächlich außerhalb der USA, decken nur eine beschränkte Anzahl der verschiedenen Erregerstämme ab; Entwicklungsländer können sich diese Impfstoffe nicht leisten.

Mit PATH habe Intercell einen sehr erfahrenen und engagierten Partner für das Impfstoffprojekt gewonnen, so Intercell-Chef Gerd Zettlmeissl in der heutigen Pressemitteilung. Intercells innovativer, auf Proteinen basierender Impfstoff sei ein aussichtsreicher Kandidat, um Kinder in Entwicklungsländern zu schützen", so John Boslego, Direktor der Entwicklung von Pneumokokkus-Impfstoffen bei PATH. Path habe besonderes Interesse daran, einen Impfstoff zu entwickeln, der Kindern einen umfangreichen Schutz vor der Infektion durch mehrere einzelne Serotypen bietet.

quelle: wirtschaftsblatt.at
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und wieder news!

 
12.09.06 10:13
leute lasst euch diese aktie nicht entgehen!

Intercell gab heute den Abschluss einer weltweiten, nicht exklusiven Vereinbarung mit einem der fünf grössten Impfstoffentwickler Wyeth zur Verwendung von Intercell’s neuartigem, synthetischem Adjuvans IC31TM in der Entwicklung verschiedener ausgewählter Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten bekannt. Im Zuge dieser Vereinbarung kann Intercell bis zu 77 Mio. US-Dollar an Voraus-, Options- und Meilensteinzahlungen sowie Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen erhalten, meldet Intercell.

Antigene geben dem Impfstoff ihre Spezifität gegen einen bestimmten Krankheitserreger, sind jedoch alleine nicht ausreichend um Impfschutz zu erhalten. Hierzu benötigt man Substanzen (Adjuvantien), die es dem Immunsystem erlauben, Antigene effizient zu erkennen und die das Immunsystem genügend stark aktivieren, um einen Impfschutz zu erreichen. IC31TM ist ein Adjuvans, das aufgrund seiner einzigartigen synthetischen Formulierung, die die Immunreaktion-stimulierenden Eigenschaften eines anti-mikrobiellen Peptids und eines Oligodeoxynukleotids kombiniert, T- und B-Zell-Antworten hervorruft. Die Lösung, die diese beiden Komponenten enthält, lässt sich einfach mit Antigenen mischen; eine Konjugation ist nicht erforderlich.

IC31TM wird derzeit in mehreren Impfstoffprojekten in Partnerschaften mit globalen Impfstoffunternehmen als auch kleinen Biotechunternehmen verwendet. Dazu zählt unter anderem die Entwicklung eines Tuberkulose Impfstoff in Zusammenarbeit mit dem dänischen Statens Serum Institut, der sich zurzeit in der klinischen Phase I befindet.
Anubis68:

Die startet durch!

 
12.09.06 10:16
Servus,

ich meine auch, dass es bei der Atkie nur rauf gehen kann. Die Ärztelobby meint auch, dass zB der Impfstoff für japanische Enzephalitis nur bei Intercell erhältlich ist. Das sollte ein glasklares Kaufargument sein.
bataille:

wie recht du hast!

 
12.09.06 12:21
hier sind auf jahressicht zwar keine 1000 prozent, aber dafür solide 100 prozent drinnen, und das praktisch ohne nennenswertes verlustrisiko.
intercells zukunft ist durch die zahlreichen kooperationen und das praktisch schon am markt befindliche JE medikament mehr als abgesichert.
bataille:

und es geht weiter bergauf..

 
15.09.06 19:20
eine empfehlung gibts auch wieder mal:
Die jüngste Meldung von Intercell, wonach das österreichische Biotech-Unternehmen eine weltweite, nicht exklusive Vereinbarung mit Wyeth (dem weltweil 5. grössten Impfstofferzeuger) abgeschlossen hat, gefällt den Analysten der Erste Bank ausserordentlich gut.

"Wir sehen diese News natürlich sehr positiv, vor allem die Tatsache, dass dies eine nicht exklusive Vereinbarung ist und dass noch weitere Kooperationen folgen könnten. Weiters positiv ist die Tatsache, dass eine Transaktion dieser Art für Intercell keinerlei zusätzliche Kosten bringt, sondern nur mögliche - und v.a. substanzielle - zukünftige Zusatzeinnahmen", schreiben die Analysten im aktuellen Equity Weekly. Wir sehen sie dies auch als klare Verbreiterung der zukünftigen Einkommensbasis und Risikominimierung aufgrund der weiteren Einnahmensquelle. Das Conclusio: "Uns gefällt Intercell als Aktie nach wie vor äusserst gut. Wir bleiben definitiv bei unserer klaren Kaufempfehlung."
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hepatitis c phase 2 startet!

 
26.09.06 11:33
Die Wiener Biotech-Company Intercell AG startet heute die Phase II - proof of concept - Studie für den therapeutischen Hepatitis C Impfstoff (IC41).
"Bei der Entwicklung des Hepatitis C Impfstoffs folgen wir einer klaren Strategie. Durch die Anwendung unseres neuen und optimierten Verabreichungsschemas hoffen wir, Ergebnisse zu erhalten, die unseren Impfstoffansatz zum Einsatz in zukünftigen Hepatitis C Therapien attraktiv machen", kommentiert Gerd Zettlmeissl, CEO der Intercell AG.

Laut Intercell werden in der Phase II Studie chronische Hepatitis C Patienten, bei denen die Krankheit noch nicht behandelt wurde, mit Intercells therapeutischen Hepatitis C Impfstoff geimpft. Es werde nun die optimierte Häufigkeit und Art der Verabreichung verwendet, die mit der im Frühjahr abgeschlossenen Optimierungsstudie festgelegt worden sei, so Intercell.

50 Patienten aus Deutschland, Polen und Rumänien werden in die Studie aufgenommen. Diese Studie soll laut Intercell zeigen, dass die Behandlung mit IC41 zu einer anhaltenden Reduktion der Viruslast (HCV-RNA) führen kann. Mit dem optimierten Impfschema, das in dieser Phase II Studie verwendet wird, soll eine signifikant stärkere T-Zellen Antwort im Vergleich zu früheren Studien erreicht werden. In der bereits abgeschlossenen Phase II Studie mit IC41 stand die stärkste T-Zellen-Antwort in Zusammenhang mit einer klinisch bedeutenden Verringerung der Viruslast, so das Unternehmen.

In einer weiteren bereits laufenden Phase II Studie, die 24 Patienten einschließt, wird die Kombination von IC41 mit der Standardtherapie Interferon/Ribavirin getestet. Die primären Endpunkte dieser Studie seien Sicherheit und pharmakodynamische Interaktionen von IC41 mit der Standardtherapie. Dies soll die Entwicklung von IC41 in einer Kombinationstherapie unterstützen, in der dann auch die optimierte Häufigkeit und Art der Verabreichung verwendet werden wird, so Intercell. (cp)
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diese firma ist der wahnsinn!

 
26.09.06 12:07
intercell wird uns noch viel freude bereiten!
dieser stetige positive newsflow ist für eine firma die sich in so einem schwierigen segment befindet unglaublich.
die intercell technologie ist ganz offensichtlich für viele medizinische anwendungsgebiete bahnbrechend und revolutionaer. nicht umsonst sichert sich die halbe pharmabranche (novartis, merck, wyett, sanofi, kirin etcetera) rechte an den entwicklungen.
das erste medikament kommt in den naechsten monaten auf den markt - die zukunft scheint nicht nur gesichert sondern äusserst spannend und ertragreich.
die gesellschaftliche verantwortung die intercell (kooperation mit der nonprofit organisation path) übernimmt finde ich zudem erfreulich und wichtig.
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japanische enzephalitis impfung: NEWS!

 
12.10.06 10:10
Intercell hat nun den regulatorischen Prozess für das Zulassungsverfahren der BLA (Biologics License Application) des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis
(IC51) gestartet. Die Einreichung soll Anfang 2007 abgeschlossen sein, die Zulassung wird im Laufe des gleichen Jahres erwartet, teilt das Unternehmen heute mit.

Dieser Schritt folgt einer erfolgreichen Pre-BLA Besprechung mit der FDA am 19.
September 2006. Bei diesem Treffen wurde ein detaillierter Einreichungsplan für
das Zulassungsverfahren diskutiert und vereinbart. Zuerst werden die
Gesamtergebnisse der pivotalen Phase III Studien zur Begutachtung geschickt.

Intercell hat kürzlich den erfolgreichen Abschluss der zulassungsrelevanten
Immunogenitäts- und Sicherheitsstudien des Impfstoffs gegen Japanische
Enzephalitis bekannt gegeben. Diese Phase III Studien zeigten ein günstiges
Sicherheits- und Immunogenitätsprofil für Intercell’s Impfstoff.

Das Phase III Studienprogramm des Impfstoffs wurde so entworfen, dass es den
behördlichen und regulatorischen Anforderungen in den USA, Europa und Australien entspricht. Der Markteintritt in den USA ist für 2007 geplant, vorausgesetzt die behördlichen Genehmigungen werden rechtzeitig erhalten.
(red)
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Intercell gewinnt den biotechnica award!

 
13.10.06 10:24
Die Intercell AG wurde gestern im Rahmen der Biotech CEO Konferenz in Zürich mit dem ersten Platz des European Biotechnica Award 2006 ausgezeichnet. Der mit insgesamt 40.000 Euro dotierte Preis wendet sich an Unternehmen der Biotechnologie und Life Sciences, die sich durch innovative Produkte und Services sowie damit verknüpfte Konzepte und Geschäftsideen auszeichnen und wurde bereits zum vierten Mal von der Deutsche Messe AG verliehen, teilt das Wiener Biotech-Unternehmen mit.

Die Jury, bestehend aus hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Industrie, sowie Vertretern des Kapitalmarktes, nominierte unter ausgewählten 16 Kandidaten aus acht Ländern drei Gewinner, die gestern geehrt wurden. Neben der wissenschaftlichen Innovation wurden heuer auch Kriterien wie kommerzielle Realisierbarkeit, Marktrelevanz, Marketingkonzept und das Geschäftsmodell in die Bewertung der Jury miteinbezogen.

Übergeben wurden die Preise von der deutschen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan. Den zweiten Platz nach Intercell belegte Genmab A/S, ein börsenotiertes Unternehmen aus Kopenhagen/ Dänemark, der dritte Platz ging an die amaxa GmbH aus Köln/ Deutschland.

Die Teilnahmebedingungen waren Marktpräsenz von mindestens zwei Jahren, zwischen 30 und 500 Mitarbeiter, bis zu 50 Mio. Euro Umsatz, Unabhängigkeit (maximal 25% Aktien von grossen Unternehmen, ausser Risikokapital-Firmen), erfolgreiche Aktivitäten in der Biotechnologie / Life Science Branche
bataille:

news!

 
06.12.06 10:47
und mit diesen startet icll zu neuen höhen: heute hat der kurs intraday die 17 euro schon klar überschritten!

Die Intercell AG beabsichtigt, ihre Anteile an der Pelias Biomedical Development AG mit Sitz in Wien von derzeit 46 Prozent auf 100 Prozent zu erhöhen. Im Zuge eines "all-share deals" bietet Intercell den existierenden Privatinvestoren von Pelias bis zu 350.000 neue Intercell Aktien an, was etwa 0,9 Prozent von Intercells aktuellem Stammkapital entspricht. Die Transaktion, welche noch der Erfüllung bestimmter Voraussetzungen nach österreichischem Aktienrecht unterliegt, soll im 1. Quartal 2007 abgeschlossen sein.

Die Pelias AG hält bestimmte Lizenzen im Bereich der hospitalen Infektionen und entwickelt neue Impfstoffe, die sich gegen in diesem medizinischen Gebiet wichtige Pathogene richten. Dazu zählen ein Impfstoff gegen Pseudomonas Infektionen, der sich in klinischen Studien befindet sowie eine Anzahl von Antigenen, die durch Intercells eigenes Antigen Identifikationsprogramm identifiziert wurden. Hospitale Infektionen zählen weltweit zu den häufigsten Todesursachen und werden meistens in Krankenhäusern übertragen."Das attraktive Produktportfolio in Kombination mit unseren erfolgreichen Technologien gibt uns die einmalige Chance, unsere weltweit führende Position als Technologieanbieter und Impfstoffentwickler auf dem Gebiet der hospitalen Infektionen weiter auszubauen", kommentiert Intercells CEO, Gerd Zettlmeissl.

"Der klinische Fortschritt unseres Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis sowie unsere starke finanzielle Position ermöglichen es uns, unsere Pipeline mit attraktiven Produkten in einem Gebiet mit hohem medizinischem Bedarf auszubauen. Unser verstärktes Produktportfolio wird unsere Position als führender, innovativer Impfstoffentwickler ausbauen, ohne dabei unseren strategischen Business Plan besonders zu belasten", sagt Werner Lanthaler, CFO der Intercell AG.

Auf dem Gebiet der Infektionen durch S. aureus hat die Intercell AG mit Merck & Co., Inc., bereits einen starken Partner gefunden. Dieser Impfstoff befindet sich bereits in der klinischen Entwicklung. (kaba)
aus dem wirtschaftsblatt...
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