Der weltgrößte Chiphersteller Intel reagiert auf die Branchenkrise mit massiven Stellenstreichungen. Das zweite Quartal ist wenig erfreulich verlaufen.
Intel will nach eigenen Angaben 4000 Arbeitsplätze abbauen, das entspricht etwa fünf Prozent der Belegschaft. Derzeit arbeiten bei dem größten Halbleiterhersteller der Welt noch 83.000 Menschen. Der Nettogewinn im Quartal bis Ende Juni sei auf 446 Mio. $ oder sieben Cent je Aktie von 196 Mio. $ oder drei Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte Intel am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Vor Sonderposten habe der Gewinn bei neun Cent je Aktie gelegen. Analysten hatten mit 11 Cent pro Aktie gerechnet. Der Nettogewinn je Aktie stieg dagegen von 3 Cent auf 7 Cent je Aktie.
Im Vorjahresquartal lag der Gewinn je Aktie Intel zufolge ohne Akquisitionskosten bei 12 Cent. Auf dieser Basis ergab sich ein Ergebnisrückgang im abgelaufenen Quartal. Analysten zufolge musste Intel verkraften, dass viele Kunden statt der leistungsfähigeren Chips vom Typ Pentium die billigeren Prozessoren des Typs Celeron gewählt hätten. "Wir machen in diesem Geschäft die richtigen Dinge, aber wir warten immer noch darauf, dass die Wirtschaftserholung auch unsere Branche erreicht", sagte Intel- Finanzchef Andy Bryant.
Nachfrage nach Chips weiter schwach
Auch der Umsatz ging um sieben Prozent von 6,33 Mrd. $ auf 6,32 Mrd. $ zurück. Hier hatten die Analysten mit einem leichten Anstieg gerechnet. Auf Nord- und Südamerika entfielen 35 (37) Prozent des Gesamtumsatzes. Der europäische Umsatzanteil schrumpfte auf 20 (22) Prozent. Dagegen gab es im asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) einen starken Anstieg auf 38 (31) Prozent. Der japanische Umsatzanteil schrumpfte auf sieben (zehn Prozent). Die Nachfrage nach Chips ist schwach, weil auch die Nachfrage nach PCs gesunken ist. Bislang hatte Intel Massenentlassungen jedoch vermieden. Die Stellen sollen nach Unternehmensangaben hauptsächlich durch natürliche Fluktuation abgebaut werden. Bereits Anfang vergangenen Jahres hatte Intel eine ähnlich große Stellenzahl gestrichen.
Für das laufende dritte Quartal prognostizierte das Unternehmen einen Umsatz von 6,3 bis 6,9 Mrd. $. Analysten erwarten bislang einen Umsatz von 6,72 Mrd. $. Intel reduzierte zudem seine Prognose für die Bruttomarge im dritten Quartal auf 51 Prozent von zuvor 53 Prozent. Im laufenden Quartal will der Konzern für Forschung und Entwicklung sowie Fusionen und Akquisitionen 2,1 Mrd. $ und im Gesamtjahr hierfür vier Mrd. $ ausgeben. Bisher wurden 4,1 Mrd. $ eingeplant. Intel will in diesem Jahr fünf Mrd. $ bis 5,2 Mrd. $ investieren gegenüber bisherigen Investitionsprognosen von 5,5 Mrd. $.
Intel will nach eigenen Angaben 4000 Arbeitsplätze abbauen, das entspricht etwa fünf Prozent der Belegschaft. Derzeit arbeiten bei dem größten Halbleiterhersteller der Welt noch 83.000 Menschen. Der Nettogewinn im Quartal bis Ende Juni sei auf 446 Mio. $ oder sieben Cent je Aktie von 196 Mio. $ oder drei Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte Intel am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Vor Sonderposten habe der Gewinn bei neun Cent je Aktie gelegen. Analysten hatten mit 11 Cent pro Aktie gerechnet. Der Nettogewinn je Aktie stieg dagegen von 3 Cent auf 7 Cent je Aktie.
Im Vorjahresquartal lag der Gewinn je Aktie Intel zufolge ohne Akquisitionskosten bei 12 Cent. Auf dieser Basis ergab sich ein Ergebnisrückgang im abgelaufenen Quartal. Analysten zufolge musste Intel verkraften, dass viele Kunden statt der leistungsfähigeren Chips vom Typ Pentium die billigeren Prozessoren des Typs Celeron gewählt hätten. "Wir machen in diesem Geschäft die richtigen Dinge, aber wir warten immer noch darauf, dass die Wirtschaftserholung auch unsere Branche erreicht", sagte Intel- Finanzchef Andy Bryant.
Nachfrage nach Chips weiter schwach
Auch der Umsatz ging um sieben Prozent von 6,33 Mrd. $ auf 6,32 Mrd. $ zurück. Hier hatten die Analysten mit einem leichten Anstieg gerechnet. Auf Nord- und Südamerika entfielen 35 (37) Prozent des Gesamtumsatzes. Der europäische Umsatzanteil schrumpfte auf 20 (22) Prozent. Dagegen gab es im asiatisch-pazifischen Raum (ohne Japan) einen starken Anstieg auf 38 (31) Prozent. Der japanische Umsatzanteil schrumpfte auf sieben (zehn Prozent). Die Nachfrage nach Chips ist schwach, weil auch die Nachfrage nach PCs gesunken ist. Bislang hatte Intel Massenentlassungen jedoch vermieden. Die Stellen sollen nach Unternehmensangaben hauptsächlich durch natürliche Fluktuation abgebaut werden. Bereits Anfang vergangenen Jahres hatte Intel eine ähnlich große Stellenzahl gestrichen.
Für das laufende dritte Quartal prognostizierte das Unternehmen einen Umsatz von 6,3 bis 6,9 Mrd. $. Analysten erwarten bislang einen Umsatz von 6,72 Mrd. $. Intel reduzierte zudem seine Prognose für die Bruttomarge im dritten Quartal auf 51 Prozent von zuvor 53 Prozent. Im laufenden Quartal will der Konzern für Forschung und Entwicklung sowie Fusionen und Akquisitionen 2,1 Mrd. $ und im Gesamtjahr hierfür vier Mrd. $ ausgeben. Bisher wurden 4,1 Mrd. $ eingeplant. Intel will in diesem Jahr fünf Mrd. $ bis 5,2 Mrd. $ investieren gegenüber bisherigen Investitionsprognosen von 5,5 Mrd. $.