Es wird immer dreister, ich kann nur jedem raten, sofort sein Depot bei der Diraba aufzulösen:
Frankfurt (vwd) - Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) hat eine förmliche Untersuchung wegen Insiderhandels mit Aktien der Heyde AG, Bad Nauheim, eingeleitet. In diesen Aktien habe es im Vorfeld einer Ad-hoc-Mitteilung vom 23. Februar 2001 auffällige Verkäufe und entsprechend deutliche Kursrückgänge gegeben, sagte eine Sprecherin am Montag zu vwd. Nun würden eventuelle Querverbindungen zwischen möglichen Insidern in und außerhalb des Unternehmens und Verkaufsaufträgen bei diversen Banken geprüft. Dies könne einige Wochen dauern, hieß es. Am 23. Februar hatte Heyde deutlich unter den Erwartungen liegende Zahlen für 2000 vorgelegt.
Die Heyde AG wollte zu der eingeleiteten Untersuchung nicht Stellung nehmen. Auf einer Pressekonferenz am 28. Februar hatte der neue Vorstandsvorsitzende Dirk Wittenborg mitgeteilt, von den in einem Pool-Vertrag gebundenen Aktien der damaligen Vorstandsmitglieder Dieter Heyde, Reinhard Pelz, Bertram Salzinger und Otto Wagner seien seit dem Börsengang keine Stücke verkauft worden. Dies sei von allen vier Personen versichert worden.
Wie vwd aus gut informierten Kreisen erfuhr, soll das ehemalige Vorstandsmitglied Matthias Sohler, der heute im Vorstand der Direkt Anlage Bank sitzt, im Vorfeld des betreffenden Zeitpunkts in größerem Umfang Heyde-Aktien abgestoßen haben. +++ Eddy Holetic
vwd/16.7.2001/eh/bb
16. Juli 2001, 14:33
Quelle: www.vwd.de/news/neuermarkt/243237.html
Frankfurt (vwd) - Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) hat eine förmliche Untersuchung wegen Insiderhandels mit Aktien der Heyde AG, Bad Nauheim, eingeleitet. In diesen Aktien habe es im Vorfeld einer Ad-hoc-Mitteilung vom 23. Februar 2001 auffällige Verkäufe und entsprechend deutliche Kursrückgänge gegeben, sagte eine Sprecherin am Montag zu vwd. Nun würden eventuelle Querverbindungen zwischen möglichen Insidern in und außerhalb des Unternehmens und Verkaufsaufträgen bei diversen Banken geprüft. Dies könne einige Wochen dauern, hieß es. Am 23. Februar hatte Heyde deutlich unter den Erwartungen liegende Zahlen für 2000 vorgelegt.
Die Heyde AG wollte zu der eingeleiteten Untersuchung nicht Stellung nehmen. Auf einer Pressekonferenz am 28. Februar hatte der neue Vorstandsvorsitzende Dirk Wittenborg mitgeteilt, von den in einem Pool-Vertrag gebundenen Aktien der damaligen Vorstandsmitglieder Dieter Heyde, Reinhard Pelz, Bertram Salzinger und Otto Wagner seien seit dem Börsengang keine Stücke verkauft worden. Dies sei von allen vier Personen versichert worden.
Wie vwd aus gut informierten Kreisen erfuhr, soll das ehemalige Vorstandsmitglied Matthias Sohler, der heute im Vorstand der Direkt Anlage Bank sitzt, im Vorfeld des betreffenden Zeitpunkts in größerem Umfang Heyde-Aktien abgestoßen haben. +++ Eddy Holetic
vwd/16.7.2001/eh/bb
16. Juli 2001, 14:33
Quelle: www.vwd.de/news/neuermarkt/243237.html