Inflation der "Rohstoff-Experten"!!

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Pate100:

Inflation der "Rohstoff-Experten"!!

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01.04.06 15:27

Dieser Prozess ist auch sehr schön hier bei Ariva zu beobachten. Was teilweise sehr "lustig" ist...:-)
Im Gegensátz zum Autor, denke ich das wir schon am Ende der zweiten Phase sind.
Wieviele "heisse Rohstoff Tipps" soll ich denn noch täglich per email bekommen?

Inflation der Rohstoff-Experten?

Zu Beginn dieses Jahrzehnts waren herkömmliche Zeitschriften, Internet-Seiten und sonstige Medieninstrumente mit Börsentipps, Musterdepots und Expertenmeinungen gefüllt. Kaufempfehlungen für Einzelwerte wurden von Tag zu Tag "angepasst". Experten und "Möchtegern"-Experten überboten sich mit ihren Kurszielen; meist am Freitagabend auf bekannten Börsensendern. Manch eine dieser Freitagabend-Sendungen wurde zur Kultsendung erkoren, da Aktientipps am Montagmorgen zu Börsenbeginn meist explodierten. Man konnte also aufgrund der Fachleute fast "blind" kaufen!

Jeder Verkaufstrainer und jeder gute Verkäufer, der jemals ein "Tschaka-Tschaka-Seminar" besucht hat, weiss, Übertreibung macht anschaulich und regt v.a. die Gier der Käuferschar an. Nur derjenige Marktschreier kann sich an der Börse Gehör verschaffen, der die extremsten Kurse prognostiziert und dadurch die schönsten Geldträume suggeriert.

Bücher zum Thema "Börse", "Aktie" oder "Wie werde ich schnell reich ohne viel zu tun" waren der Verkaufsschlager bei den Händlern. Den Verlagen wurden diese Bücher sprichwörtlich aus der Hand gerissen. Die Autoren dieser "Fachliteratur" wurden in Fernsehsendungen oder Extrabeiträgen als Kult-Idole bzw. zu "Super-Stars" ernannt, da sie den Schlüssel zum Reichtum ge- bzw. erfunden haben.


Die Lichter vieler dieser Stars sind seit Mitte 2000 verglommen. Einige flackern zur Zeit wieder auf, wollen aber nicht so richtig glühen, da das Vertrauen in diese doch so bekannten eloquenten Gesichter erst einmal zerstört und langfristig enttäuscht wurde.

Viele dieser Fachleute beharren immer noch auf ihren Prognosen aus dem Jahre 2000, andere mutieren momentan zu Rohstoff-Experten. Mittlerweile haben auch sie bemerkt, dass hier seit mehr als sechs Jahren eine Hausse läuft und die Marktkapitalisierung täglich zunimmt.

Zu Beginn der Rohstoff-Hausse im Jahre 2000 und 2001 waren die echten Commodities-Experten ziemlich alleine auf sich gestellt. Sie mussten sich den Spott der herkömmlichen Finance-Community und der damals noch nicht gestürzten Börsengurus gefallen lassen. Als "Narren des Zufalls" wurden sie lange Zeit tituliert. An einer Hand konnte man die mutigen Fachleute, die seriöse wahrscheinlichkeitsbehaftete Prognosen für einen Rohstoff-Trend vorhersagten, abzählen. Nur waren sie zu dieser Zeit nicht gesellschaftsfähig. Kein Privatinvestor, kein institutioneller Anleger und kein Medium wollte sich zu dieser Thematik äußern, da sie sich noch vom Börsenkater erholen mussten.

Diese Situation, der Antipartie gegenüber solchen Contrairians, ist im Massenpsychogramm eines primären Aufwärtstrends systematisch. Im Buch "Markt & Meinung" (ISBN: 389879105X) von Dipl. Betriebswirt (FH) Uwe Bergold und Prof. Dr. Bernt Mayer ist dies anschaulich dargestellten. Bergold und Mayer beschreiben in ihrem Drei-Phasen-Modell eines Primärtrends das Verhalten der Anleger in der Akkumulations-, Public- und Distributionsphase.

In der Akkumulationsphase herrscht demnach eine soziale Aversion gegen die unbekannte Asset-Klasse, da dieser Markt eine längere Abwärtsbewegung hinter sich hat. Die vorangegangenen fundamentalen Übertreibungen sind vollständig über die Zeitachse und Amplitude abgebaut. Wenige Experten und Medien kennen überhaupt Unternehmen aus dieser unterbewerteten Vermögensklasse, und die Spärlichen, die sich zu diesen Thema äußern, werden in dieser Marktphase wie "Aussätzige" behandelt bzw. als "Spinner" abgewertet. Professionelle Großinvestoren nutzen diese Phase zum Aufbau neuer Positionen - zu billigen Kursen.

Bei vielen Goldminen war dieses Akkumulieren von Großinvestoren durch Kapitalstrom-Analysen seit 1999 erkennbar. Diese „verdeckten“ Aktionen mit zunehmenden Volumen konnten in dieser Zeit problemlos durchgeführt werden, da an den herkömmlichen Kapitalmärkten die "Börsen-Party" im vollen Gange war und nach dem Jahre 2000 der Schock noch in den Beinen saß. Die negative Stimmung für das Leitinvestment des Rohstoff-Sektors, Gold, wurde sogar durch die negative Berichterstattung der Massenmedien unterstützt. Nur wenige Fachzeitschriften wiesen zu Beginn des Jahrzehnts auf die Akkumulation der Großinvestoren hin. An Rohstoff-Experten und -Medien herrschte Anfang 2000 bis Ende 2004 Mangelware.

Nachdem die Akkumulationsphase unter hohen Volatilitäten korrigiert wurde, beginnt die zweite Aufwärtsbewegung als Phase der öffentlichen Beteiligung. Die Verbesserung der Fundamentaldaten setzt sich allmählich in der öffentlichen Wahrnehmung durch. Der Stimmungswechsel führt zu anhaltender und stabiler Nachfrage. Die Schlauen in der Finanzindustrie erkennen als erste den Trend und bieten die ersten Produkt-Innovationen in der wieder neu entdeckten Anlage an. Erste Privatanleger, die sich traditionell für Wertpapieren interessieren und bereits Erfahrungen gesammelt haben, kaufen. Die Meldungen von Seiten der Unternehmen werden besser. Am Kapitalmarkt setzt sich schließlich durch die steigende Anzahl der Experten die Überzeugung durch, dass der Aufschwung von Dauer ist. Das neue Thema wird gesellschaftsfähig und die Fachleute sind gern gesehene Gäste bei Vorträgen und Seminaren. In diesem Abschnitt nimmt die Anzahl der Experten rasch zu, da sich immer mehr Interessierte mit dieser Materie beschäftigen müssen, um am Kapitalmarkt konkurrenzfähig zu sein. Am Ende der Public Phase wird die Breite der Finance-Community "infiltriert" und "infiziert". Unerfahrene Anleger werden durch die Massenmedien ermuntert, sich an den "neuen" Aufwärtstrend zu beteiligen.

Nach der konsolidierten Public Phase startet der Abschnitt der Distribution. Diese Stufe ist die letzte und vom Anstieg meist die steilste Aufwärtsbewegung. Sie ist die Zeit der Pseudo-Experten, Trittbrettfahrer, Stammtisch-Strategen und Aktienpusher. Naive Anleger, die bis zu diesen Zeitpunkt noch kein Wertpapier-Engagement getätigt haben, beginnen Positionen aufzubauen. Ermuntert werden sie durch das euphorische soziale Umfeld, durch die reißerische Berichterstattung der Medien und der exorbitanten Kursziele der sich inflationierenden Expertengilde. Aufgrund deren Aussagen fühlen sich die naiven Investoren in kollektiver Sicherheit, die wiederum bis zur Kaufpanik ausarten kann. Die irrationale Gier der Marktteilnehmer nach Investments kann durch täglich zunehmende Börsenumsätze und kürzeren Handelsfrequenzen auf der Verkäuferseite bedient werden. Die Abgeber, die während der gesamten Aufwärtsbewegung investiert waren und nun ihre wohlverdiente Ernte einfahren wollen, treten gerne zur Abgabe der Gegenposition auf (Distribution). Die Zunft der "sogenannten" Experten fungiert mit den Massenmedien als Beschleuniger dieser sozialen Infektion.

Leider sind die Bewegungsmuster von Rohstoffen nicht leicht zu prognostizieren wie herkömmliche Märkte, da die Volatilitäten in diesen Segment höher ausfallen und sie eine asymmetrische Ertrag-Risiko-Verteilung aufweisen. Temporäre Meinungsschwankungen der Experten zwischen Kauf- und Verkaufsempfehlungen sind die Folge und machen den nervösen Anlegern das Leben nicht leichter.

Zudem ist es nicht ganz einfach, einen Experten zu finden, da dieser Begriff nicht durch fachliche Formalitäten, IHK-Zertifikate oder DIN-Vorschriften geschützt ist. Wo Experte darauf steht, muss nicht unbedingt ein Experte darin sein.

Die Wissensbreite und -tiefe der Rohstofffachleute ist zu hinterfragen. Die Nachhaltigkeit ersichtlich am publizierten Track Record ist ein guter Qualitätsindikator für die Rohstoff-Produkt-Manager bzw. deren publizierten Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen.

Der Leser wird sich nun die Frage nach dem aktuellen Standort im Massenpsychogramm der Commodities-Community stellen.

Die Mehrheit der Experten, hinter denen auch Fachmänner vermutet werden dürfen, sind sich einig, dass die Public Phase begonnen hat. Ohne die Meinung der Fachleute zu werten, braucht sich der umsichtige Investor nur umzusehen, um sich seinen eigenen Anlagehorizont für Rohstoff-Engagements zu definieren. Vermehrt werden Rohstoff-Seminare oder -Messen angeboten. Institutionelle und private Anleger werden zunehmend animiert sich Vorträge von Rohstoffproduzenten bzw. Explorern anzuhören. Die Finanzindustrie kreiert immer mehr Rohstoff-Produkte. Sogar die ersten Aktienpusher und Trittbrettfahrer werden schon auf dem Börsen-Parkett vermutet. Führt man eine einfache Medien-Resonanz-Analyse durch, wird vermehrt der Begriff der "Rohstoffe" gemessen. Fazit: Die Phase der öffentlichen Beteiligung hat definitiv begonnen. Eine "schleichende Experten-Inflation" ist in der Public Phase ein wahrscheinlich natürlicher und gesunder Wachstumsprozess. Sollte sich dieser Auswuchs von der schleichenden zur "galoppierenden" und im Endstadium zur "Experten-Hyperinflation" ausweitet ist äußerste Vorsicht geboten.

Die Expertise eines seriösen Rohstoff-Fachmannes ist besonders in dieser Marktphase von essentieller Bedeutung, da Rohstoff-Haussen auch in der Public Phase mit heftigen Korrekturen aufwarten. Aufgrund des asymmetrischen Chance-Risiko-Verlaufes werden die Nerven von Rohstoff-Investoren besonders hart getestet. Die Zermürbungstaktik von Rohstoff-Engagements sind definitiv nichts für Leute mit einen schwachen Nervenkostüm. Besonders die Anleger sollten Vorsicht walten lassen, die die ersten Gehversuche am "Neuen Markt" gemacht haben und denen Aktienkultur-Schock noch in den Knochen steckt. Ein guter Rohstoff-Manager sollte deshalb auch ein guter Emotionsmanager sein, der die Volatilitäten und somit die Nerven seiner Klienten schont.

Die wichtigste Aufgabe des Rohstoff-Interessenten ist vor allem in dieser
Marktphase die zunehmende Spreu vom Weizen zu trennen.



Inflation der Rohstoff-Experten!! 2477184

Quelle: Bild ergänzt um die Expertenentwicklung im Marktverlauf "Markt & Meinung"
von Uwe Bergold und Bernt Mayer, 2. Auflage


© Christian Wolf



Pate100:

up für unser vielen Rohstoffexperten hier... o. T.

 
02.04.06 21:26
Silberlöwe:

@Pate o. T.

 
02.04.06 21:46
Silberlöwe:

@Pate 100

 
02.04.06 21:48
Wir befinden uns noch in Phase 2.

Schöne Grüße.
_mo_:

@Pate100

 
14.04.06 22:12

 

GOLD UNDERSTANDS THE FED'S PROFLIGACY
by Robert McHugh, Ph.D.
April 2, 2006


There has been a rumor floating around the internet the past few days, suggesting the Fed is busy printing $2.0 trillion. I probably had 200 subscribers email it to me. Thanks. I don’t know if that is remotely true or not, but precious metals are certainly behaving as if it is. The thrust up we have been waiting for in Gold has started, Gold catapulting $23.00 this week to $583.00. Silver has also done nicely, and has now gone parabolic. The problem with parabolic spikes is that all bets are off as to where the top comes in. The ascension becomes vertical until exhaustion, then a dramatic decline usually follows. Silver was up 0.77 this week to close at 11.50. Oil is rising sharply, up $2.60 a barrel to 66.86. These are inflation assets. It suggests a surge in inflation is coming, a surge in the kidnapped M-3 figure no doubt. U.S. Bonds agree, dropping like someone glued them to rocks and tossed them off a high rise, down two points this week to close Friday to 109^06. None of the above surprises us, as the charts have all suggested this was coming for a while now. It is just that, once it comes, it still takes your breath away.

Speaking of interest rates, the Fed raised the Federal Funds interest rate by one-quarter of a percent for the fifteenth time in a row, to 4.75 percent, accomplishing this with the power of suggestion rather than open market operations. In other words, they are raising interest rates at the same time they are increasing the money supply, which is not supposed to happen in a free market. It has been going on like this for a while now. It is called central planning. The Fed left the impression that more rate hikes were coming. Sure there are. It is their feeble and suicidal attempt to support the Dollar while they paint our economy with the next generation of Continentals, you know, the fiat currency that financed the Revolutionary war, which collapsed worthless shortly thereafter, and was quickly replaced by a precious metals backed currency and coinage. Suicidal because if rates rise much further, along with the stealth Federal Reserve bank examiner curtailment of commercial real estate lending policy, consumer and small business spending will go negative. Now class, can anyone spell the word R-E-C-E-S-S-I-O-N?

The HUI Amex Gold Bugs index is in a third wave up of a first wave of a third wave up, and we can really see the power of third waves. Quite a sight to behold. The HUI rose 22.30 points this week, or 7 percent, to close at 336.32. Both key trend-finder indicators for the HUI remain on a “buy” signal Friday, the 30 day Stochastic rising to 100.00, above the Slow at 68.52. The HUI Purchasing Power Indicator rose to 221.74, a new high for the rally, and its “buy” remains intact. Since the HUI PPI indicator generated a “buy” after the close of business on March 14th, 2006, the HUI has risen 45 points, or 15 percent. Since the HUI 30 day Stochastic registered a “buy” signal on March 24th, 2006 the HUI has risen 31 points, or 9.8 percent.

That’s the overview. Now lets take a look at the details. We have new very Bullish developments in Gold this week. The recent correction is over, given the sharp thrust higher this past week. What this means is the correction was too short as far as time is concerned, and therefore is not a large degree, Intermediate degree wave 4. The rule of proportionality demands we label the correction a smaller degree retrace, which means there is a great deal more upside coming sooner than a larger degree labeling would allow.

We now can clearly see this was a small degree correction — and it is over. Wave fives tend to extend in precious metals, and we now have two degrees of wave fives happening at the same time. The new labeling considers the recent correction as a Minuette degree wave iv, a Flat 3-down, 3-up, 5-down pattern. Underway is a Minuette wave v of a Minor degree wave 5 — but still within the Intermediate wave 3 up. This is all very exciting for Gold bugs. We have a long way to go on the upside before a multi-month decline, the Intermediate degree wave 4, hits. The recent moves are shown on the next page in a close-up shot of the waves. We count a Sub-micro degree wave {1} up, {2} down complete, and {3} up underway. This is just forming the first of an eventual five waves of Micro degree in process. I don’t want to get crazy here in a projection, but based upon proportionality, Gold should be headed for $800 an ounce before the Intermediate wave 3 up completes and a multi-month correction begins.

Here’s a fascinating stat: Since the Fed announced it would hide the M-3 number, Gold has risen $123.11 or 26.4 percent. Since the Fed has actually stopped reporting M-3 two weeks ago, Gold has risen $39, or 7.1 percent. Gold understands the nonsense going on at the Fed. Of course, M3 has been kidnapped by the Federal Reserve, an institution that has forgotten that this great nation, America, is of the people, by the people, and for the people. The Fed has forgotten that it is a public servant, not the king, and is accountable to We, the people as our U.S. Constitution says in its first three words. The purpose of a Constitution is that it lays out the laws that government, in its servant position, must follow. Our government is subservient to the people, not the other way around, which makes America different, and makes America great. When government-appointed institutions, like the Federal Reserve, decide to hide their activities from public scrutiny, nothing good can come of it. 

Inflation der Rohstoff-Experten!! 2503344

Inflation der Rohstoff-Experten!! 2503344

On March 7th, United States Congressman Dr. Ron Paul, introduced House Resolution 4892, in the 109th Congress, 2nd session. Cosponsoring the bill was Congressman Walter Jones of North Carolina. This bill would require the Board of Governors of the Federal Reserve System to continue to make available to the public on a weekly basis information on the measure of the M3 monetary aggregate, and its components, and for other purposes. 

Please contact your congressional representative and ask her or him to vote For H.R. 4892. This is critical if We the people are going to be able to hold the Federal Reserve accountable for its profligate monetary actions. You can simply do a Google search, loading your Representative by name, and an email button will come up. If you load in the word “Congressman” or “Senator,” you will be taken to a window where you can find your representative. This is critical if we are to protect the concept of free markets in America.

Silver has gone parabolic, meaning crazy, rising vertically. The problem with parabolic spikes is we don’t know where they will stop. Obviously Silver sees monetary hyperinflation. Silver has a past with parabolic spikes, but in each instance we got a sharp vertical correction, and then another push higher. If it decides to top here, a .382 retrace for wave 2 down would take Silver to 9.92ish. But that would just be a wave 2 bottom, meaning — like Gold — Silver has much further upside. Silver is in its Intermediate degree wave 5 up, and as we said earlier, wave fives extend. The rule of proportionality argues that Silver is not finishing its wave 5 up, for that wave would be far too small in relation to wave 3 logarithmically. We can keep that scenario in mind as an alternate count, but we do not expect that. After Silver corrects into its Minor degree 2 bottom — which should be sharp and scare off a lot of Silver holders, it should be headed for $20 an ounce. That is based upon the fact that a Minor degree wave 5 of Intermediate degree 5 is due before the top of Primary degree (1) and the start of a multi-month decline.

Inflation der Rohstoff-Experten!! 2503344

Oil. We believe the odds favor higher oil prices over the next several months, maybe year. We come to this conclusion because it is looking like a broad Symmetrical Triangle is completing in oil. We know that most Symmetrical Triangles are wave fours (or wave b’s), and suggest a continuation of the prior trend once they are complete. In oil’s case, the prior trend was up, therefore the breakout from this Symmetrical Triangle should also be up, an Intermediate degree wave 5 to a primary wave (1) top.

This week’s rally eliminated the Bearish Head & Shoulders alternate possibility, so its off to the races for the HUI Amex Gold Bugs. The HUI has just started an Intermediate degree wave 3 up of a primary degree (3) up, and it should be something to behold. It won’t be straight up, and there will be sell-offs that test the resolve of Bulls, but this baby is going higher — a lot higher. We do not recommend trading off of Elliott Wave counts, but prefer our Stochastic and Purchasing Power Signals for the best guidance.

Inflation der Rohstoff-Experten!! 2503344

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Bottom Line: The TA picture continues to deteriorate. Interest rates continue to rise, which should wreak havoc on debt-ridden consumers. Stocks should decline with Bonds and the Dollar. Who knows what shenanigans the Fed is up to with direct liquidity interventions. This is like warm air meeting cold air in the atmosphere. It doesn’t equal one or the other. It equals a storm. It means precious metals are headed much higher. Caution is warranted. 

“I sought the Lord and He answered me,
And delivered me from all my fears.”
Psalm 34:4

Inflation der Rohstoff-Experten!! 2503344

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