Zuletzt arg gebeutelt darf sich Infineon jetzt einmal über einen Großauftrag freuen: Der Halbleiter-Hersteller hat nach eigenen Angaben die Aufgabe, das US-Verteidigungsministerium mit SmartCards zu beliefern. Rund vier Millionen zivile und militärische Mitarbeiter des Ministeriums und externer Unternehmen sollen einen mehrfach gesicherten Ausweis bekommen. Mit den Identitätsnachweisen sollen die Mitarbeiter beispielsweise Zugang zu gesicherten Gebäuden und Computernetzwerken haben oder sich im Waffenarsenal bedienen können.
Auf der so genannen "Common Access Card" (CAC) kommt ein Mikrocontroller-Chip von Infineon zum Einsatz. Dieser integriere modernste Sicherheitsfunktionen, die die gespeicherten Daten schützen, unterstützt Public-Key-Infrastruktur (PKI) und digitale Signaturen, so Infineon. Mit ihnen lassen sich zum Beispiel vertrauliche E-Mails und andere verschlüsselte Nachrichten autorisieren. Auf dem Chip sollen ein digitalisiertes Foto und Fingerabdrücke des Karteninhabers gespeichert werden. Datenschützer kritisieren, dass auf diese Weise Millionen biometrischer Daten gesammelt würden, die leicht missbraucht werden könnten.
Infineon zeigt sich stolz, die strengen Sicherheitsanforderungen des US-amerikanischen "Federal Information Processing Standards" erfüllen zu können. Neben dem Chip besitzt die Karte aber noch mehr Komponenten zum Schutz vor Fälschern: unter anderem einen Magnetstreifen, einen linearen und einen zweidimensionalen Barcode sowie ein Foto. Das US-amerikanische Verteidigungsministerium hat vor fast genau einem Jahr begonnen, seine alten Ausweise nach und nach gegen neue auszutauschen; davor wurden sie zwei Jahre lang getestet. Eine Karte kostet zwischen 8 und 9 US-Dollar.
Auf der so genannen "Common Access Card" (CAC) kommt ein Mikrocontroller-Chip von Infineon zum Einsatz. Dieser integriere modernste Sicherheitsfunktionen, die die gespeicherten Daten schützen, unterstützt Public-Key-Infrastruktur (PKI) und digitale Signaturen, so Infineon. Mit ihnen lassen sich zum Beispiel vertrauliche E-Mails und andere verschlüsselte Nachrichten autorisieren. Auf dem Chip sollen ein digitalisiertes Foto und Fingerabdrücke des Karteninhabers gespeichert werden. Datenschützer kritisieren, dass auf diese Weise Millionen biometrischer Daten gesammelt würden, die leicht missbraucht werden könnten.
Infineon zeigt sich stolz, die strengen Sicherheitsanforderungen des US-amerikanischen "Federal Information Processing Standards" erfüllen zu können. Neben dem Chip besitzt die Karte aber noch mehr Komponenten zum Schutz vor Fälschern: unter anderem einen Magnetstreifen, einen linearen und einen zweidimensionalen Barcode sowie ein Foto. Das US-amerikanische Verteidigungsministerium hat vor fast genau einem Jahr begonnen, seine alten Ausweise nach und nach gegen neue auszutauschen; davor wurden sie zwei Jahre lang getestet. Eine Karte kostet zwischen 8 und 9 US-Dollar.