Infineon: Ausweitung der 40-Stunden-Verträge vereinbart
von: Christoph Ostermann
Der Halbleiterhersteller Infineon weitet seine 40-Stunden Arbeitsverträge aus, um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Eine entsprechende Vereinbarung mit den Gewerkschaften DAG und IG Metall sei jetzt abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen am Morgen mit. Demzufolge kann die Arbeitszeit in Bayern für bestimmte Mitarbeitergruppen von 35 auf 40 Wochenstunden bei proportionalem Lohnausgleich verlängert werden.
Da der hohe Personalbedarf bei Elektroingenieuren und hochqualifizierten Entwicklern nur noch begrenzt über den Arbeitsmarkt abgedeckt werden kann, schafft diese Regelung dringend benötigte Kapazitäten, begründet Infineon die Vereinbarung.
Die Regelung trete zum ersten April in Kraft und sei erstmals zum 31.03.2006 kündbar, hieß es weiter. Insgesamt 9.000 der 12.600 in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter arbeiten in Bayern.
Die Infineon-Aktie notiert aktuell bei 65,80 Euro. Das sind 3,09 Prozent weniger als am Vortag.
von: Christoph Ostermann
Der Halbleiterhersteller Infineon weitet seine 40-Stunden Arbeitsverträge aus, um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Eine entsprechende Vereinbarung mit den Gewerkschaften DAG und IG Metall sei jetzt abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen am Morgen mit. Demzufolge kann die Arbeitszeit in Bayern für bestimmte Mitarbeitergruppen von 35 auf 40 Wochenstunden bei proportionalem Lohnausgleich verlängert werden.
Da der hohe Personalbedarf bei Elektroingenieuren und hochqualifizierten Entwicklern nur noch begrenzt über den Arbeitsmarkt abgedeckt werden kann, schafft diese Regelung dringend benötigte Kapazitäten, begründet Infineon die Vereinbarung.
Die Regelung trete zum ersten April in Kraft und sei erstmals zum 31.03.2006 kündbar, hieß es weiter. Insgesamt 9.000 der 12.600 in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter arbeiten in Bayern.
Die Infineon-Aktie notiert aktuell bei 65,80 Euro. Das sind 3,09 Prozent weniger als am Vortag.