Infineon

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Dr.Tschikago:

Infineon

 
04.07.03 21:12
... hat 110 GHz schnellen Silizium-Chip entwickelt

Wie schnell ist ihr Rechner? 1 GHz, 2 GHz oder gar schon 3 GHz? Wie wäre es mit 110 GHz? Diese unvorstellbar hohe Geschwindigkeit haben Infineon-Forscher in ihren Labors
entwickelt.
                                                                         

Die hohe Frequenz wurde mit einer
Silizium-Germanium-Bipolar-Technologie erreicht, welche
deutlich günstiger bei der Herstellung ist als Bauelemente
aus Galliumarsenid, mit denen bisher so hohe Frequenzen
erreicht werden konnten.
                                                                         

Die Chips sollen vorerst für die Kommunikationstechnik
gedacht sein, wo man mit solch hohen Frequenzen auch eine
schnellere Datenübertragung erreichen kann.
                                                                         
                         
                             Quelle: www.chip.de

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taos:

Und hier die richtige Nachricht!

 
04.07.03 21:33

Infineon stellt neue Bestwerte für Hochfrequenzschaltungen auf: Chips aus Silizium-Germanium arbeiten mit bis zu 110 GHz


München, 3. Juli 2003 – Infineon hat in seinen Münchner Forschungslabors neue Bestwerte bei Höchstfrequenz-ICs erreicht. Aufgestellt wurden die neuen Geschwindigkeits-Weltrekorde mit einer hoch entwickelten bipolaren Silizium-Germanium-(SiGe) Prozesstechnologie. Die gemessenen Leistungsdaten liegen 10 bis 30 Prozent über den Betriebsfrequenzen von Schaltungen anderer Hersteller. Damit sind neue Anwendungsfelder im Bereich der Hochfrequenz-Produkte und Breitband-Kommunikationssysteme für SiGe zugänglich. Zu den Bauelementen und Produkten, die von diesen Forschungsergebnissen kurzfristig profitieren, gehören neben diskreten Bauelementen (wie etwa Transistoren und Dioden) auch extrem verlustleistungsarme, drahtgebundene Datenübertragungssysteme für Datenraten bei 40 Gbit/s und darüber, Mikrowellen-Richtfunkstrecken, ultra-breitbandige, drahtlose Kommunikationssysteme bis zu 60 GHz sowie 77-GHz-Radarsysteme für Kfz-Anwendungen. Die Ergebnisse unterstreichen die technologische Spitzenstellung von Infineon auf dem Gebiet der Hochfrequenz-Halbleiter deutlich. Außerdem stärkt das Unternehmen damit seine Position als führender Anbieter von Lösungen für die Hochgeschwindigkeits-Kommunikation.


Mit seiner modernen SiGe:C-Bipolartechnologie erreicht Infineon eine Grenzfrequenz fT von mehr als 200 GHz und eine bisher unerreichte Ringoszillator-Gatterlaufzeit von nur 3,7 ps (Pikosekunden, 10-12 Sekunden). Auf der Basis dieses Prozesses gelang den Forschern die Herstellung verschiedener integrierter Schaltungen für Breitbandkommunikationssysteme, die jeweils neue Geschwindigkeits-Weltrekorde darstellen. Zu den demonstrierten Schaltungen gehören ein dynamischer Frequenzteiler für mehr als 110 GHz Betriebsfrequenz, ein statischer Frequenzteiler für bis zu 86 GHz und ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) bei 95 GHz. Mit diesen Schaltungs-Resultaten kann Infineon außerdem erstmals die Machbarkeit eines 77-GHz-Radar-Transceivers für Kfz-Applikationen in SiGe demonstrieren. Die ausgezeichneten Schaltungsergebnisse deuten auf technologisch sehr ausgewogene Transistorparameter für analoge und digitale Applikationen sowie auf sehr niedrige Rauschwerte hin.

Die erreichten Forschungsergebnisse zeigen deutlich, dass sich die SiGe-Technologie hervorragend für eine breite Palette schneller analoger und digitaler Applikationen eignet – von der Datenübertragung im Gbit/s-Bereich über extrem breitbandige Funk-Applikationen bis hin zu Mikrowellen-Produkten.

“Diese Resultate unterstreichen die Entschlossenheit von Infineon, bei der technologischen Entwicklung richtungweisend zu sein, um hochleistungsfähige Bauelemente für die kommende Generation von Produkten und Systemlösungen anbieten zu können”, sagte Dr. Werner Simbürger von der Infineon-Forschungsabteilung für Hochfrequenz-Schaltungen. “Die Entwicklung und Demonstration dieser für Frequenzen von 100 GHz und darüber geeigneten Bauelemente erlaubt unseren Kunden, eine neue Klasse von Produkten für Höchstfrequenz-Anwendungen zu entwickeln und kostengünstig herzustellen.”

Höchstfrequenz-Schaltungen der Spitzenklasse in Silizium

Infineon demonstriert als weltweit erstes Unternehmen einen dynamischen Frequenzteiler mit einem Teilerverhältnis von 2 und einer gemessenen maximalen Eingangsfrequenz von mehr als 110 GHz. An einer Versorgungsspannung von 5 V beträgt der Strombedarf dieser Schaltung lediglich 62 mA. Ebenso wurde von den Forschern ein modernster statischer Frequenzteiler (Teilerverhältnis 32) entwickelt, dessen maximale Eingangsfrequenz 86 GHz beträgt. Diese Schaltung arbeitet ebenfalls mit 5 V Betriebsspannung bei 180 mA Stromaufnahme.

Spannungsgesteuerte Oszillatoren (Voltage Controlled Oscillators; VCOs) sind wichtige Komponenten für Hochfrequenz-Übertragungssysteme. Infineon entwickelte und demonstrierte einen vollintegrierten VCO für einen Frequenzbereich von 95 GHz bis 98 GHz mit einem Phasenrauschen von bisher unerreichten -97 dBc/Hz, bei einer Carrier-Offset-Frequenz von 1 MHz. Die Ausgangsleistung beträgt -6 dBm, wobei die Stromaufnahme mit 12 mA, bei 5 V Betriebsspannung, außerordentlich gering ist.

Infineon verfügt bereits über einen bewährten 70-GHz-SiGe-Herstellungsprozess, in dem eine Vielzahl von Bauelementen hergestellt wird. Dazu gehören unter anderem Radiofrequenz-Transistoren für drahtlose lokale Netzwerke, rauscharme Verstärker als monolithische Mikrowellen ICs für Anwendungen wie GPS oder CDMA sowie monolithische Mikrowellen ICs für Basisstationen von Mobilfunkanlagen.

Über Infineon

Infineon Technologies AG, München, bietet Halbleiter- und Systemlösungen für die Automobil- und Industrieelektronik, für Anwendungen in der drahtgebundenen Kommunikation, sichere Mobilfunk-Lösungen sowie Speicherbauelemente. Infineon ist weltweit tätig und steuert seine Aktivitäten in den USA aus San Jose, Kalifornien, im asiatisch-pazifischen Raum aus Singapur und in Japan aus Tokio. Mit weltweit rund 30.400 Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2002 (Ende September) einen Umsatz von 5,21 Milliarden Euro. Das DAX-Unternehmen ist in Frankfurt und New York (NYSE) unter dem Symbol „IFX“ notiert.Weitere Informationen unter www.infineon.com


Information Number:  INFCPR200307.101

 

duffyduck:

semiconductor

 
09.07.03 11:16
..hebt prognose
..verringert verlust
..steigert umsatz
..vereinbaren produktionsabkommen mit infineon

warum profitiert infineon nicht davon?
Eddie:

@duffy, weil Siemens

 
09.07.03 11:38
gerüchteweise Infineon verkauft.

Die haben noch 40% und es ist bekannt, daß die
ihren Anteil abbauen wollen.
duffyduck:

danke für die nachricht

 
09.07.03 11:48
wie sehr kann sich das dann auf die aktie auswirken
Luki2:

Steuergelder für Infineon unter der EU-Lupe

 
10.07.03 08:57

Portugiesische Steuergelder für Infineon unter der EU-Lupe
Infineon 1092821
Nicht nur in Deutschland, auch beispielsweise in Portugal möchte Infineon staatliche Fördergelder für den Bau oder die Erweiterung von Chipwerken haben. Im portugiesischen Vila do Conde etwa möchte der deutsche Konzern vom Staat 76,8 Millionen Euro erhalten, um das Werk, das der 100-prozentigen Infineon-Tochter Fabrico de Semiconductores gehört, auszubauen.

Infineon 1092821

Das will die EU-Kommission nun nicht so ohne weiteres genehmigen: Sie eröffnete eine erweiterte Untersuchung der Fördergelder. Damit wollen die Wettberwerbshüter herausfinden, ob Infineon hier überhaupt zum Empfang regionaler Fördergelder berechtigt ist. Dazu gehört auch, ob die Förderung für Fabriken erfolgen soll, die in einem Markt mit Überkapazitäten arbeiten. Die Infineon-Fabrik stellt DRAMs her, ein Markt, der nach Ansicht der Kommission eine sehr genaue Prüfung der Verkaufsentwicklung erfordert.

Ist diese Untersuchung abgeschlossen, muss außerdem geprüft werden, ob die Bestimmungen für die Regionalhilfe eingehalten werden. Die Kommission will sich zudem genauer anschauen, welche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt die geplante Produktionserweiterung hat. Zudem soll Infineons Konkurrenz Gelegenheit gegeben werden, Kommentare zu den Fördergeldern abzugeben. (jk/c't)

 

Q: http://www.heise.de/newsticker/data/jk-09.07.03-004/ 

 

Gr. luki2

Luki2:

Infineon veräußert restliche ProMOS-Anteile

 
10.07.03 09:02
Infineon veräußert restliche ProMOS-Anteile

von -cas- – Die Münchner Infineon Technologies AG will ihren restlichen Anteil an ProMOS Technologies Inc verkaufen. Dies gab die Taiwan Stock Exchange am Mittwoch auf ihrer Internet-Seite bekannt.
Der deutsche Konzern hat demnach den Verkauf angemeldet und die Unterlagen eingereicht. Infineon besitzt bisher noch 548,9 Mio. Aktien des taiwanischen Chipherstellers und plant den Verkauf von täglich 7,1 Mio. Aktien, wobei ein großer Teil nachbörslich veräußert werden soll.

Die Infineon- Aktie schloss am Mittwoch mit einem Minus von 0,81 Prozent bei 9,81 Euro.



10.07.2003 um 08:50 Uhr
© WELT.de (Ticker)

Gr. luki2  
jopihu2000:

testposting o. T.

 
10.07.03 11:34
duffyduck:

Kurszieländerung um fast 500%

 
10.07.03 18:34
10.07.2003
Infineon "buy"
UBS Warburg

Die Analysten der Investmentbank UBS Warburg stufen die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) von „reduce“ auf „buy“ hoch.

Nach Anhebung der Ertragserwartungen sei das Kursziel von 3,60 auf 17,00 Euro nach oben gesetzt worden. Die EpA-Schätzungen habe man für 2003 von minus 0,99 auf minus 0,50 Euro und die für 2004 von minus 0,84 auf plus 0,41 Euro erhöht.

Anlass dafür sei die jüngste Preiserholung im DRAM-Sektors. Im zweiten Halbjahr sei mit weiteren Preiserhöhungen zu rechnen. Der DRAM-Markt dürfte in diesem Jahr um 24 Prozent und im kommenden Jahr um 32 Prozent wachsen.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von UBS Warburg die Aktie von Infineon nunmehr zu kaufen.

Pichel:

der ANAL yst bei denen is neu und total abgedreht

 
10.07.03 19:23

Gruß Pichel Infineon 1094059

Van Nelle-Half.:

Analysten sehen Infineon auf dem Weg....

 
11.07.03 06:40
Analysten sehen Infineon auf dem Weg in die Gewinnzone

                           Die Aktie des Tages



Berlin - Einen Motivationskurs bei Infineon-Chef Ulrich Schumacher scheint der UBS-Experte Jonathan Dutton belegt zu haben. Darauf deutet zumindest die geradezu euphorische Kehrtwende des Analysten hin. Nicht nur, dass er gestern seine Anlageempfehlung für Infineon (ISIN: DE0006231004) von "Reduzieren" auf "Kaufen" hoch stufte. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 3,60 auf 17 Euro angehoben - das sind immerhin satte 372 Prozent.

Doch Dutton war nicht in der Lehre bei Schumacher. Er hat sich vom allgemeinen Konjunkturoptimismus anstecken lassen. Vor allem die Hoffnung auf eine wieder anspringende Ökonomie und damit steigende Verkäufe von Computern und Mobiltelefonen geben dem Halbleiterhersteller Aufwind. Weil Infineon als klassischer Frühzykliker gilt, gab es in den vergangenen Tagen gleich eine ganze Reihe solcher prominenter Heraufstufungen.

UBS-Analyst Dutton begründet seine klare Kauf-Empfehlung mit den seit Mai um 25 Prozent auf 4,80 US-Dollar gestiegenen Preisen für Speicherchips (DRAMs), eines der Hauptgeschäfte Infineons. Von dem erwarteten Wachstum des DRAM-Marktes von 24 Prozent in diesem und weiteren 32 Prozent im kommenden Jahr könnte Infineon als einer der größten Anbieter überproportional profitieren. Den Münchnern ist es zudem gelungen, die Produktionskosten für die Chips zu senken. Dutton rechnet ab 2004 nur noch mit Kosten von drei Dollar pro Chip, verglichen mit 5,40 Dollar im ersten Quartal 2003. Damit steige die Gewinnmarge im kommenden Geschäftsjahr auf acht Prozent. Infineon käme möglicherweise nach drei verlustreichen Jahren wieder in die schwarzen Zahlen.

Die klare Ausrichtung des Unternehmens und eine technologische Spitzenstellung bescheinigt auch die Landesbank Rheinland-Pfalz, die den fairen Wert der Aktie bei 16,50 Euro sieht, bis Ende des Jahres aber bei einer hohen Volatilität des Titels Kurse weit darunter für realistisch hält.

Wie ein Damoklesschwert hängt aber der mögliche Verkauf weiterer großer Aktienpaketen durch Siemens über der Aktie. Siemens hatte Infineon im März 2000 an die Börse gebracht und bereits Ende 2000 bekannt gegeben, sich von weiteren Anteilen trennen zu wollen. Derzeit hält Siemens noch knapp zwölf Prozent der Aktien. Nach der Rallye der vergangenen Woche besteht zudem die Gefahr, dass die Hoffnungen auf ein gutes Jahr 2004 zum großen Teil schon im Kurs enthalten sind.

Wenn die Prognosen für eine gesteigerte Nachfrage nach Handys, Computern und Spielekonsolen in den kommenden Monaten nicht aufgehen, droht dem Papier ein Rückschlag. "Eine Verzögerung der wirtschaftlichen Erholung und der Unternehmensinvestitionen in PCs sind die größten Risiken für die Aktie", räumt selbst UBS- Optimist Dutton ein. Im Hinblick auf das weitere Kurspotential sind daher die Experten von JP Morgan skeptisch, die das Infineon- Papier nur mit "Neutral" und einem fairen Wert von elf Euro einstufen. Sie erwarten im laufenden Geschäftsjahr noch einen Verlust von ,70 Euro pro Aktie und sehen erst 2004 den Turnaround mit einem Gewinn von ,22 Euro pro Aktie.

Sollten die Ausgaben für Informationstechnologie jetzt zulegen, scheint Infineon gut positioniert. Bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 22. Juli wird der Konzern nach übereinstimmender Meinung aller Analysten aber noch tiefrote Zahlen präsentieren.














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