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INTERVIEW: IN-motion kündigt Abschlüsse im Musikgeschäft an
KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen".
VIVA-BETEILIGUNG IST 'STRATEGISCH'
Die gehaltene Beteiligung an der VIVA Media! AG bezeichnete Manz weiterhin als "strategisch". Gespräche
mit US-amerikanischen Mediengiganten AOL Time Warner über einen möglichen Anteilsverkauf
würden nicht geführt. Marktteilnehmer hatten spekuliert, dass IN-motion seine VIVA-Beteiligung an Warner
verkaufen und mit den Erlösen den Einstieg bei edel finanzieren könnte.
"Ausschließen kann man einen Anteilsverkauf allerdings nie" sagte Manz und fügte hinzu: "Das ist eine
Preisfrage." Die Zusammenarbeit mit VIVA laufe unter dessen weiter. "Im Frühjahr 2003 dürfte es soweit sein,
dass unser Label Ministry of Sound ein eigenes TV-Format erhält."
WACHSTUM VON BIS ZU 20% ÜBER DIE NÄCHSTEN 3 JAHRE
Die neuen Planzahlen für die kommenden drei Jahre wolle IN-motion in den nächsten vier bis sechs Wochen
vorstellen. "Wir erwarten ab 2003 wieder ein positives Ergebnis und ein Umsatzwachstum von 15 bis 20
Prozent bis ins Jahr 2005." Die Nettorendite werde zwischen sieben und acht Prozent des Umsatzes liegen,
sagte der Finanzchef. Im vergangenen Geschäftsjahr wies das Unternehmen einen Verlust von 8,1 Millionen
Euro bei einem Umsatz von 85,2 Millionen Euro aus.
Ende März Anfang April hatte IN-motion noch durch zweifelhafte Bilanzierungspraktiken auf sich aufmerksam
gemacht. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG, hätten nach den Worten Manz, den Jahresabschluss nicht
testieren wollen obwohl er nach den gleichen Bilanzierungsmethoden aufgestellt worden sei wie in den
Vorjahren. Die Folge war eine deutlich verspätete Vorlage der Geschäftszahlen, was IN-motion um
Haaresbreite seine Notiz am Neuen Markt gekostet hätte. Der Aktienkurs brach infolge der
Bilanzierungskapriolen von über zehn auf unter zwei Euro ein./yh/st
--- Von Yassin Hankir, dpa-AFX ---
MfG
Star Ikone ;)
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KÖLN (dpa-AFX) - Der am Neuen Markt notierte Film-
und Musikproduzent IN-motion AG hat Bewegung im
eigenen Musikgeschäft angekündigt. "In naher Zukunft
werden wir Abschlüsse bekannt geben", sagte Finanzchef
Klaus Manz im Gespräch mit der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag auf der
popkomm in Köln. Ob es sich bei den angekündigten Neuigkeiten um eine Zusammenarbeit oder gar
Übernahme der edel music handle wollte er nicht kommentieren. Klar sei aber, dass sich die eigene
Musikvertriebs-Tochter SPV, die unter anderem die CDs von Xavier Naidoo verkauft, und edel music "gut
ergänzten und komplementäre Strukturen aufweisen".
VIVA-BETEILIGUNG IST 'STRATEGISCH'
Die gehaltene Beteiligung an der VIVA Media! AG bezeichnete Manz weiterhin als "strategisch". Gespräche
mit US-amerikanischen Mediengiganten AOL Time Warner über einen möglichen Anteilsverkauf
würden nicht geführt. Marktteilnehmer hatten spekuliert, dass IN-motion seine VIVA-Beteiligung an Warner
verkaufen und mit den Erlösen den Einstieg bei edel finanzieren könnte.
"Ausschließen kann man einen Anteilsverkauf allerdings nie" sagte Manz und fügte hinzu: "Das ist eine
Preisfrage." Die Zusammenarbeit mit VIVA laufe unter dessen weiter. "Im Frühjahr 2003 dürfte es soweit sein,
dass unser Label Ministry of Sound ein eigenes TV-Format erhält."
WACHSTUM VON BIS ZU 20% ÜBER DIE NÄCHSTEN 3 JAHRE
Die neuen Planzahlen für die kommenden drei Jahre wolle IN-motion in den nächsten vier bis sechs Wochen
vorstellen. "Wir erwarten ab 2003 wieder ein positives Ergebnis und ein Umsatzwachstum von 15 bis 20
Prozent bis ins Jahr 2005." Die Nettorendite werde zwischen sieben und acht Prozent des Umsatzes liegen,
sagte der Finanzchef. Im vergangenen Geschäftsjahr wies das Unternehmen einen Verlust von 8,1 Millionen
Euro bei einem Umsatz von 85,2 Millionen Euro aus.
Ende März Anfang April hatte IN-motion noch durch zweifelhafte Bilanzierungspraktiken auf sich aufmerksam
gemacht. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG, hätten nach den Worten Manz, den Jahresabschluss nicht
testieren wollen obwohl er nach den gleichen Bilanzierungsmethoden aufgestellt worden sei wie in den
Vorjahren. Die Folge war eine deutlich verspätete Vorlage der Geschäftszahlen, was IN-motion um
Haaresbreite seine Notiz am Neuen Markt gekostet hätte. Der Aktienkurs brach infolge der
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--- Von Yassin Hankir, dpa-AFX ---
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