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ANALYSE: ifo-Geschäftsklima-Tiefpunkt nicht mehr weit entfernt - Commerzbank 18.12 2002
11:15:31
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz des siebten Rückgangs in Folge beim ifo-Geschäftsklima in Deutschland ist nach Einschätzung der Commerzbank der Tiefpunkt nicht mehr weit entfernt. Die Commerzbank-Prognose einer konjunkturellen Belebung in der zweiten Hälfte 2003 werde durch die jüngsten Zahlen "auf jeden Fall gestützt". Es sei aber nicht auszuschließen, dass das Geschäftsklima auch im Januar noch einmal leicht zurückgehen werde, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.
Nach Angaben des ifo Institus für Wirtschaftsforschung hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Dezember erneut eingetrübt. Der Geschäftsklimaindex sank in Westdeutschland von 87,3 auf 87,1 Punkte. Von der Finanznachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt eine leichte Aufhellung des Geschäftsklimaindex auf 87,5 Punkte erwartet. Die Bandbreite der Schätzungen war jedoch mit 86,3 bis 88,0 Zähler sehr hoch. Die Commerzbank hatte mit einem Rückgang auf 87,0 Zähler gerechnet. STABILISIERUNG DER BELASTUNGSFAKTOREN
Positiv ist aus Sicht der Commerzbank zu vermerken, dass sich die Geschäftserwartungen zum ersten Mal seit Mai diesen Jahres wieder verbessert haben. Diese legten von 95,8 auf 97,9 Zähler zu. Gerade der etwas optimistischere Ausblick der Unternehmen bestärke die Erwartung, dass sich die deutsche Wirtschaft allmählich dem Tiefpunkt der aktuellen Konjunkturschwäche nähere.
Die besseren Zukunftserwartungen der Unternehmen könnten darin begründet sein, dass sich einige der aktuellen Belastungsfaktoren zumindest zu stabilisieren scheinen, schreibt die Commerzbank. So seien die Aktienkurse nicht mehr weiter gefallen, und auch die Nachrichten zur konjunkturellen Entwicklung in den USA gäben Anlass zur Hoffnung, dass es hier zu einer neuerlichen Belebung der Konjunktur kommen werde./jh/js/kro
11:15:31
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz des siebten Rückgangs in Folge beim ifo-Geschäftsklima in Deutschland ist nach Einschätzung der Commerzbank der Tiefpunkt nicht mehr weit entfernt. Die Commerzbank-Prognose einer konjunkturellen Belebung in der zweiten Hälfte 2003 werde durch die jüngsten Zahlen "auf jeden Fall gestützt". Es sei aber nicht auszuschließen, dass das Geschäftsklima auch im Januar noch einmal leicht zurückgehen werde, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.
Nach Angaben des ifo Institus für Wirtschaftsforschung hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Dezember erneut eingetrübt. Der Geschäftsklimaindex sank in Westdeutschland von 87,3 auf 87,1 Punkte. Von der Finanznachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt eine leichte Aufhellung des Geschäftsklimaindex auf 87,5 Punkte erwartet. Die Bandbreite der Schätzungen war jedoch mit 86,3 bis 88,0 Zähler sehr hoch. Die Commerzbank hatte mit einem Rückgang auf 87,0 Zähler gerechnet. STABILISIERUNG DER BELASTUNGSFAKTOREN
Positiv ist aus Sicht der Commerzbank zu vermerken, dass sich die Geschäftserwartungen zum ersten Mal seit Mai diesen Jahres wieder verbessert haben. Diese legten von 95,8 auf 97,9 Zähler zu. Gerade der etwas optimistischere Ausblick der Unternehmen bestärke die Erwartung, dass sich die deutsche Wirtschaft allmählich dem Tiefpunkt der aktuellen Konjunkturschwäche nähere.
Die besseren Zukunftserwartungen der Unternehmen könnten darin begründet sein, dass sich einige der aktuellen Belastungsfaktoren zumindest zu stabilisieren scheinen, schreibt die Commerzbank. So seien die Aktienkurse nicht mehr weiter gefallen, und auch die Nachrichten zur konjunkturellen Entwicklung in den USA gäben Anlass zur Hoffnung, dass es hier zu einer neuerlichen Belebung der Konjunktur kommen werde./jh/js/kro
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