Jeder zweite Deutsche mit Einkommen unzufrieden
Hamburg - Jeder zweite deutsche Erwerbstätige ist einer Umfrage zufolge mit seinem Verdienst nicht zufrieden. Im Osten fühlen sich 63 Prozent für ihre Arbeit nicht gerecht entlohnt, im Westen sind es 47 Prozent, wie eine Forsa-Umfrage für die neue Ausgabe der Zeitung "Die Woche" ergab. Als gerecht bezahlt betrachten sich demnach immerhin 53 Prozent der Männer, aber nur 47 Prozent der Frauen.
Bei der Einschätzung der Arbeitseinkommen einzelner Berufsgruppen meinen 91 Prozent der Befragten, dass Profi-Fußballer zu viel Geld bekommen. Als überbezahlt gelten aber auch Politiker (71 Prozent), Manager (62 Prozent) und Anwälte (50 Prozent). Hingegen sind 80 Prozent der Befragten der Ansicht, dass vor allem Krankenschwestern und Verkäuferinnen unterbezahlt sind. Knapp zwei Drittel meinen, dass auch Landwirte und Polizisten zu wenig verdienen.
vwd/AFP/22.5.2001/ts/bek
Hamburg - Jeder zweite deutsche Erwerbstätige ist einer Umfrage zufolge mit seinem Verdienst nicht zufrieden. Im Osten fühlen sich 63 Prozent für ihre Arbeit nicht gerecht entlohnt, im Westen sind es 47 Prozent, wie eine Forsa-Umfrage für die neue Ausgabe der Zeitung "Die Woche" ergab. Als gerecht bezahlt betrachten sich demnach immerhin 53 Prozent der Männer, aber nur 47 Prozent der Frauen.
Bei der Einschätzung der Arbeitseinkommen einzelner Berufsgruppen meinen 91 Prozent der Befragten, dass Profi-Fußballer zu viel Geld bekommen. Als überbezahlt gelten aber auch Politiker (71 Prozent), Manager (62 Prozent) und Anwälte (50 Prozent). Hingegen sind 80 Prozent der Befragten der Ansicht, dass vor allem Krankenschwestern und Verkäuferinnen unterbezahlt sind. Knapp zwei Drittel meinen, dass auch Landwirte und Polizisten zu wenig verdienen.
vwd/AFP/22.5.2001/ts/bek