mit dem IR - Leiter von ComROAD rein ! Es klärt für mich einige Sachen und bestätigt mich in meinen Gedanken, dasss sich Börse Online voll in ComROAD verrannt hat - naja sonst kauft wohl keiner mehr dieses Blatt - ich für meinen Teil tue das schon seit fast 2 jahren nicht mehr !!!
Also hier das Interview:
Wie das Anlegermagazin Börse Online in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, besteht der Verdacht, dass ComRoad Chef Bodo Schnabel in "dubiose Vorgänge" verwickelt sei.
Wie das Magazin weiter schreibt, habe sich nach Recherchen herausgestellt, dass Comroad im Jahr 2000 nur mit sechs der acht asiatischen Partner überhaupt eine Geschäftsbeziehung haben konnte. Dass von diesen beiden ein Umsatz in Höhe von 14,9 Mio. Euro erzielt wurde, wird von Börse Online bezweifelt. Das Magazin schätzt die Asienumsäte vielmehr auf 2 Mio. Euro.
Stefan Mehler, IR-Manager von ComRoad, äußerte sich im Interview mit finanzen.net zu den Anschuldigungen.
finanzen.net: Herr Mehler, die Anschuldigungen in der aktuellen Börse Online Ausgabe sind schwerwiegend und nicht unbedingt förderlich für den Aktienkurs. Wie steht ComRoad zu diesem Bericht?
Mehler: "Die Anschuldigungen von Frau Daum sind mehr als fragwürdig. Frau Daum hatte nie Einblick in unsere Bücher oder die Bücher unserer Partner. Sie hat sich in dieser Sache völlig verrannt. Schon beim Börsengang hat sie sehr kritisch über ComRoad geschrieben."
"Alle von Herrn Schnabel gemachten Aussagen sind richtig. Zudem sind unsere Umsätze und Ergebnisse seit vielen Jahren testiert. ComRoad hat im Jahr 2000 testierte Umsätze in Höhe von 38,9 Mio. DM in Asien (inklusive Afrika) erzielt, wie jeder in unserem Geschäftsbericht 2000 auf S. 40 nachlesen kann. Die Anschuldigung, es wären nur 2 Mio. Euro gewesen, ist grotesk."
finanzen.net: Angeblich leugnen einige Ihrer Partner, mit Ihnen eine Geschäftsbeziehung zu haben?
Mehler: "Versetzen Sie sich in die Lage eines nicht zu Auskünften verpflichteten GmbH-Geschäftsführers, der von einer Journalistin zu vertraulichen Details befragt wird. Nehmen wir das Beispiel des Geschäftsführers unseres Partnerunternehmens auf den Philipinen, Jesus O. Er hat selbstverständlich eine geschäftliche Beziehung zu ComRoad. Er hat uns mehrmals in Deutschland besucht und zu Beginn unserer Geschäftsbeziehung von uns eine kleinere GTTS-Lösung erworben, die der Größe und Bedeutung des Telematik-Marktes der Philipinen entspricht.
finanzen.net: Was hat es mit der im Bericht angesprochenen Klage gegen Börse Online auf sich, die ComRoad verloren hat?
Mehler: "Schon früher hat Börse Online irreführende Artikel über ComRaod veröffentlicht. Wir hatten deshalb eine einstweilige Verfügung gegen das Magazin erwirkt. Das Landesgericht Berlin hat diese inzwischen allerdings mit der Begründung aufgehoben, dass Börse Online als Anlegermagazin das journalistische Recht der Verdachtsberichterstattung habe. Dem Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen von Börse Online ist das Gericht in der Sache jedoch nicht nachgegangen.
Aufgrund der neuen Anschuldigungen, die auch persönlich gegen unseren Vorstand Herrn Schnabel gerichtet sind, prüfen wir jetzt erneut rechtliche Schritte.
finanzen.net: Herr Mehler, vielen Dank für das Interview.
Also hier das Interview:
Wie das Anlegermagazin Börse Online in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, besteht der Verdacht, dass ComRoad Chef Bodo Schnabel in "dubiose Vorgänge" verwickelt sei.
Wie das Magazin weiter schreibt, habe sich nach Recherchen herausgestellt, dass Comroad im Jahr 2000 nur mit sechs der acht asiatischen Partner überhaupt eine Geschäftsbeziehung haben konnte. Dass von diesen beiden ein Umsatz in Höhe von 14,9 Mio. Euro erzielt wurde, wird von Börse Online bezweifelt. Das Magazin schätzt die Asienumsäte vielmehr auf 2 Mio. Euro.
Stefan Mehler, IR-Manager von ComRoad, äußerte sich im Interview mit finanzen.net zu den Anschuldigungen.
finanzen.net: Herr Mehler, die Anschuldigungen in der aktuellen Börse Online Ausgabe sind schwerwiegend und nicht unbedingt förderlich für den Aktienkurs. Wie steht ComRoad zu diesem Bericht?
Mehler: "Die Anschuldigungen von Frau Daum sind mehr als fragwürdig. Frau Daum hatte nie Einblick in unsere Bücher oder die Bücher unserer Partner. Sie hat sich in dieser Sache völlig verrannt. Schon beim Börsengang hat sie sehr kritisch über ComRoad geschrieben."
"Alle von Herrn Schnabel gemachten Aussagen sind richtig. Zudem sind unsere Umsätze und Ergebnisse seit vielen Jahren testiert. ComRoad hat im Jahr 2000 testierte Umsätze in Höhe von 38,9 Mio. DM in Asien (inklusive Afrika) erzielt, wie jeder in unserem Geschäftsbericht 2000 auf S. 40 nachlesen kann. Die Anschuldigung, es wären nur 2 Mio. Euro gewesen, ist grotesk."
finanzen.net: Angeblich leugnen einige Ihrer Partner, mit Ihnen eine Geschäftsbeziehung zu haben?
Mehler: "Versetzen Sie sich in die Lage eines nicht zu Auskünften verpflichteten GmbH-Geschäftsführers, der von einer Journalistin zu vertraulichen Details befragt wird. Nehmen wir das Beispiel des Geschäftsführers unseres Partnerunternehmens auf den Philipinen, Jesus O. Er hat selbstverständlich eine geschäftliche Beziehung zu ComRoad. Er hat uns mehrmals in Deutschland besucht und zu Beginn unserer Geschäftsbeziehung von uns eine kleinere GTTS-Lösung erworben, die der Größe und Bedeutung des Telematik-Marktes der Philipinen entspricht.
finanzen.net: Was hat es mit der im Bericht angesprochenen Klage gegen Börse Online auf sich, die ComRoad verloren hat?
Mehler: "Schon früher hat Börse Online irreführende Artikel über ComRaod veröffentlicht. Wir hatten deshalb eine einstweilige Verfügung gegen das Magazin erwirkt. Das Landesgericht Berlin hat diese inzwischen allerdings mit der Begründung aufgehoben, dass Börse Online als Anlegermagazin das journalistische Recht der Verdachtsberichterstattung habe. Dem Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen von Börse Online ist das Gericht in der Sache jedoch nicht nachgegangen.
Aufgrund der neuen Anschuldigungen, die auch persönlich gegen unseren Vorstand Herrn Schnabel gerichtet sind, prüfen wir jetzt erneut rechtliche Schritte.
finanzen.net: Herr Mehler, vielen Dank für das Interview.