Deutsche Post: Vertrag über Großauftrag
Deutsche Post druckt jährlich 40 Millionen Briefe für die GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme Auftrag umfasst sämtliche Visa- und Eurocard-Abrechnungen
Die GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme hat der Deutschen Post World Net einen Großauftrag über den Druck von jährlich über 40 Millionen Briefen erteilt. Bei der Deutschen Post World Net übernimmt das auf den Druck von großen Versandvolumina spezialisierte Geschäftsfeld PrintCom die Druckdaten der GZS, fertigt die Briefe, kuvertiert sie und macht sie frei. Anschließend werden die Sen-dungen über die Briefzusteller der Deutschen Post an die Kunden geliefert. Der Auftrag umfasst unter anderem den Druck sämtlicher Visa- und Eurocard-Ab-rechnungen.
Volker Gerhardt, Mitglied der Geschäftsführung der GZS, äußerte sich zur Ver-tragsunterzeichnung in dieser Woche in Bad Vilbel anerkennend über die hohe Professionalität der PrintCom. In den Verhandlungen sei laut Gerhardt der Faktor Qualität das entscheidende Argument für die PrintCom gewesen. Dazu zähle für die GZS nicht nur die Druckqualität, sondern in erster Linie die Sicherheit der vertraulichen Kundendaten. Die GZS habe sich im PrintCom-Produktionszentrum in Frankfurt selbst ein Bild von dem neuen Partner machen können, so Gerhardt.
Für die PrintCom spricht nach GZS-Angaben weiterhin, dass sie über ein ganzes Netz von Produktionszentren verfügt. Bei hohem Briefaufkommen oder im Falle von Störungen ist die Weiterproduktion an einem anderen Standort in jedem Fall gesichert.
PrintCom-Geschäftsführer Christian Dürig und der Bereichsleiter Vertrieb und Marketing, Karl Peter Lackner, werten den Vertragsabschluss als Beleg für die Zukunftsfähigkeit des Briefgeschäfts innerhalb des Konzerns Deutsche Post World Net – auch über den Fall des Briefmonopols hinaus. Die PrintCom hat im vergangenen Jahr über eine halbe Milliarde Briefe für Geschäftskunden gedruckt und verschickt, bereits im ersten Quartal 2001 waren es mehr als 200 Millionen Sendungen. Derzeit ver-stärkt die PrintCom ihre Aktivitäten, unter anderem im Bereich der Finanz-dienstleister. Die Einlieferung von Druckdaten statt fertiger Briefe erlaubt es bei-spielsweise Banken – auch bei den bis 20 Uhr verlängerten Börsenzeiten – ihre Kunden in der Regel schon am nächsten Tag per Brief über getätigte Transaktio-nen zu informieren. (Quelle: Deutsche Post)
14.05.2001 09:28
©boerse.de
Deutsche Post druckt jährlich 40 Millionen Briefe für die GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme Auftrag umfasst sämtliche Visa- und Eurocard-Abrechnungen
Die GZS Gesellschaft für Zahlungssysteme hat der Deutschen Post World Net einen Großauftrag über den Druck von jährlich über 40 Millionen Briefen erteilt. Bei der Deutschen Post World Net übernimmt das auf den Druck von großen Versandvolumina spezialisierte Geschäftsfeld PrintCom die Druckdaten der GZS, fertigt die Briefe, kuvertiert sie und macht sie frei. Anschließend werden die Sen-dungen über die Briefzusteller der Deutschen Post an die Kunden geliefert. Der Auftrag umfasst unter anderem den Druck sämtlicher Visa- und Eurocard-Ab-rechnungen.
Volker Gerhardt, Mitglied der Geschäftsführung der GZS, äußerte sich zur Ver-tragsunterzeichnung in dieser Woche in Bad Vilbel anerkennend über die hohe Professionalität der PrintCom. In den Verhandlungen sei laut Gerhardt der Faktor Qualität das entscheidende Argument für die PrintCom gewesen. Dazu zähle für die GZS nicht nur die Druckqualität, sondern in erster Linie die Sicherheit der vertraulichen Kundendaten. Die GZS habe sich im PrintCom-Produktionszentrum in Frankfurt selbst ein Bild von dem neuen Partner machen können, so Gerhardt.
Für die PrintCom spricht nach GZS-Angaben weiterhin, dass sie über ein ganzes Netz von Produktionszentren verfügt. Bei hohem Briefaufkommen oder im Falle von Störungen ist die Weiterproduktion an einem anderen Standort in jedem Fall gesichert.
PrintCom-Geschäftsführer Christian Dürig und der Bereichsleiter Vertrieb und Marketing, Karl Peter Lackner, werten den Vertragsabschluss als Beleg für die Zukunftsfähigkeit des Briefgeschäfts innerhalb des Konzerns Deutsche Post World Net – auch über den Fall des Briefmonopols hinaus. Die PrintCom hat im vergangenen Jahr über eine halbe Milliarde Briefe für Geschäftskunden gedruckt und verschickt, bereits im ersten Quartal 2001 waren es mehr als 200 Millionen Sendungen. Derzeit ver-stärkt die PrintCom ihre Aktivitäten, unter anderem im Bereich der Finanz-dienstleister. Die Einlieferung von Druckdaten statt fertiger Briefe erlaubt es bei-spielsweise Banken – auch bei den bis 20 Uhr verlängerten Börsenzeiten – ihre Kunden in der Regel schon am nächsten Tag per Brief über getätigte Transaktio-nen zu informieren. (Quelle: Deutsche Post)
14.05.2001 09:28
©boerse.de