hört sich insgesamt vernünftig an:
ge Berlin - Die I-D Media AG kann nach der Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate erst einmal aufatmen. Nachdem im Sommerquartal ein massiver Umsatzeinbruch auf nur noch 5,5 Mill. DM hingenommen werden musste, konnte das Berliner Multimedia-Haus seine Erlöse in den letzten drei Monaten 2001 um knapp ein Viertel steigern. Damit liegt I-D Media im Rahmen der im Herbst erneut revidierten Planzahlen, die ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von etwa 33 Mill. DM prognostizieren, bei Erlösen von ca. 42 Mill. DM.
Diesen Umsatz hofft das Unternehmen auch im kommenden Jahr halten zu können. Während aber Anfang 2001 noch 550 Beschäftigte an Bord waren, zählt I-D Media zur Jahreswende nur noch 230 Mitarbeiter. Mitte 2002 sollen die Lohnlisten dann weiter auf 170 bis 180 Stellen gekürzt sein - womit ein konstanter Umsatz mit nur noch einem Drittel des Personals abgearbeitet werden soll. Entsprechend erwartet das Unternehmen Mitte nächsten Jahres den Swing in die positiven Zahlen. Aus heutiger Sicht sollte damit auch für das gesamte Jahr ein zumindest ausgeglichenes Ebit möglich sein. Dies würde angesichts merklicher Zinszuflüsse aus den noch vom Börsengang resultierenden Mitteln (von 39 Mill. DM per Ende September) einem positiven Nettoergebnis entsprechen. Bei einer monatlichen Cash-burn-Rate von 1,3 Mill. DM dürfte die Liquidität bis Ultimo jedoch auf 35 Mill. DM abgeschmolzen sein.
Gleichzeitig teilt das Unternehmen mit, dass der bisherige Finanzvorstand Jürgen Schrief zum 31. März ausscheiden wird. Er wechselt als neuer CFO zu RTL Newmedia nach Köln. Ihm folgt Franz Klose, der bislang die Bereiche Organisation, Personal und Administration verantwortete. Klose ist seit gut einem Jahr bei I-D Media. Zuvor war er kaufmännischer Geschäftsführer bei dem ebenfalls am Neuen Markt notierten IT-Unternehmen Plaut.
Börsen-Zeitung, 29.12.2001
ge Berlin - Die I-D Media AG kann nach der Geschäftsentwicklung der vergangenen Monate erst einmal aufatmen. Nachdem im Sommerquartal ein massiver Umsatzeinbruch auf nur noch 5,5 Mill. DM hingenommen werden musste, konnte das Berliner Multimedia-Haus seine Erlöse in den letzten drei Monaten 2001 um knapp ein Viertel steigern. Damit liegt I-D Media im Rahmen der im Herbst erneut revidierten Planzahlen, die ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von etwa 33 Mill. DM prognostizieren, bei Erlösen von ca. 42 Mill. DM.
Diesen Umsatz hofft das Unternehmen auch im kommenden Jahr halten zu können. Während aber Anfang 2001 noch 550 Beschäftigte an Bord waren, zählt I-D Media zur Jahreswende nur noch 230 Mitarbeiter. Mitte 2002 sollen die Lohnlisten dann weiter auf 170 bis 180 Stellen gekürzt sein - womit ein konstanter Umsatz mit nur noch einem Drittel des Personals abgearbeitet werden soll. Entsprechend erwartet das Unternehmen Mitte nächsten Jahres den Swing in die positiven Zahlen. Aus heutiger Sicht sollte damit auch für das gesamte Jahr ein zumindest ausgeglichenes Ebit möglich sein. Dies würde angesichts merklicher Zinszuflüsse aus den noch vom Börsengang resultierenden Mitteln (von 39 Mill. DM per Ende September) einem positiven Nettoergebnis entsprechen. Bei einer monatlichen Cash-burn-Rate von 1,3 Mill. DM dürfte die Liquidität bis Ultimo jedoch auf 35 Mill. DM abgeschmolzen sein.
Gleichzeitig teilt das Unternehmen mit, dass der bisherige Finanzvorstand Jürgen Schrief zum 31. März ausscheiden wird. Er wechselt als neuer CFO zu RTL Newmedia nach Köln. Ihm folgt Franz Klose, der bislang die Bereiche Organisation, Personal und Administration verantwortete. Klose ist seit gut einem Jahr bei I-D Media. Zuvor war er kaufmännischer Geschäftsführer bei dem ebenfalls am Neuen Markt notierten IT-Unternehmen Plaut.
Börsen-Zeitung, 29.12.2001