Hohe Preise rechtfertigen hohe Löhne
Berlin - Mehr Geld braucht das Land: Kurz vor der neuen Runde im Bündnis für Arbeit haben die deutschen Gewerkschaften ihre Forderung nach deutlichen Lohnerhöhungen bekräftigt. Der erwartete Preisauftrieb von bis zu drei Prozent "macht nur noch deutlicher, wie berechtigt unsere Forderungen nach kräftigen Lohnsteigerungen sind", sagte die Vize-Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ursula Engelen-Kefer.
Konjunktur braucht mehr Kaufkraft
Wenn die Binnenkonjunktur angekurbelt werden solle, gehe dies nicht ohne höheres Einkommen der Arbeitnehmer und damit einer stärkeren Massenkaufkraft. Dazu müssten die Reallöhne steigen, also die Tariferhöhungen deutlich über der Inflationsrate liegen, sagte Engelen-Kefer weiter.
"4,5 Prozent mehr sind nicht maßlos"
Auch der Sprecher der IG-Metall, Claus Eilrich, betonte: "Die wieder anziehende Teuerungsrate bestätigt unsere Einschätzung: Die Arbeitnehmer brauchen spürbar mehr Geld." IG-Bau-Sprecher Michael Knoche sagte der "Berliner Zeitung", die Forderung nach einem Anstieg der Löhne und Gehälter in der Baubranche um 4,5 Prozent sei in Anbetracht der Inflationszahlen sogar noch "bescheiden und konservativ, aber keineswegs maßlos".
Berlin - Mehr Geld braucht das Land: Kurz vor der neuen Runde im Bündnis für Arbeit haben die deutschen Gewerkschaften ihre Forderung nach deutlichen Lohnerhöhungen bekräftigt. Der erwartete Preisauftrieb von bis zu drei Prozent "macht nur noch deutlicher, wie berechtigt unsere Forderungen nach kräftigen Lohnsteigerungen sind", sagte die Vize-Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ursula Engelen-Kefer.
Konjunktur braucht mehr Kaufkraft
Wenn die Binnenkonjunktur angekurbelt werden solle, gehe dies nicht ohne höheres Einkommen der Arbeitnehmer und damit einer stärkeren Massenkaufkraft. Dazu müssten die Reallöhne steigen, also die Tariferhöhungen deutlich über der Inflationsrate liegen, sagte Engelen-Kefer weiter.
"4,5 Prozent mehr sind nicht maßlos"
Auch der Sprecher der IG-Metall, Claus Eilrich, betonte: "Die wieder anziehende Teuerungsrate bestätigt unsere Einschätzung: Die Arbeitnehmer brauchen spürbar mehr Geld." IG-Bau-Sprecher Michael Knoche sagte der "Berliner Zeitung", die Forderung nach einem Anstieg der Löhne und Gehälter in der Baubranche um 4,5 Prozent sei in Anbetracht der Inflationszahlen sogar noch "bescheiden und konservativ, aber keineswegs maßlos".