Die Jungs hier haben richtig geblutet. Der Club der Milliarden-Verlierer :
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Pierre Omidyar, eBay-Chef - 5.00 Milliarden Dollar Verlust
Omidyar ist noch einer der Glücklichen: Er besitzt noch immer einen nicht ganz unbeträchtlichen Anteil am dem Auktionshaus im Wert von 3,65 Milliarden Dollar. Auch wenn er seinen Schwur wahr macht, im Jahr 2020 bis auf ein Prozent sein gesamtes Vermögen für wohltätige Zwecke zu spenden, bleiben ihm noch zig Millionen.
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Pehong Chen, Broadvision-Chef - 4,86 Milliarden Verlust
Obwohl Chens Aktien-Paket um mehr als 90 Prozent auf 337 Millionen Dollar gefallen ist, hat der Broadvision-Chef bisher keine einzige Aktie verkauft: "Ich bin überzeugt, dass sie eines Tages viel mehr wert sein werden".
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David Filo, Mitgründer von Yahoo! - 10,31 Milliarden US-Dollar
Die introvertierte Hälfte des Gründerduos hat noch mehr verloren als Yahoo!-Star Jerry Yang. Manchmal zahlt es sich eben nicht aus, mehr Aktien zu halten. Aber auch Filo hat noch beträchtliche Reserven: 800 Millionen Dollar.
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William Kaiser, Vorstand Red Hat - 2,49 Milliarden Verlust
Als Venture Capitalist, der dem Softwarehaus viel Geld besorgt hat, hat Kaiser keine Zeit, seine Wunden zu lecken: Er sitzt in den Vorstandsetagen von neun anderen vom ihm gegründeten Unternehmen.
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Jeff Bezos, Chef von Amazon.com - Rund 10,8 Milliarden Dollar
Hauptverfechter der reinen Lehre: Wachstum jetzt, Profite später. Warnte Kleinanleger vor Internet-Aktien. Hat selbst viel damit verloren.
Macht ihm aber nichts. Erstens hat er immer noch 1,7 Milliarden Dollar, zweitens glaubt er weiter an sein Baby: "Eine Firma ist nicht ihre Aktie, und die Aktie ist nicht die Firma", sagte Bezos dem Seattle Post-Intelligencer.
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Keith Krach, Vorstand Ariba - 2,92 Milliarden Verlust
"Manchmal fühlst Du Dich wie eine Fliege in einen Nudisten-Camp", hatte der Gründer des Software-Hauses im Juli 2000 gesagt. "Du weißt nie wo Du landen sollst, weil es so viele Möglichkeiten gibt."
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Jay Walker, Gründer von Priceline.com - 7,51 Milliarden Dollar
Konnte den Mund während des Booms nicht voll genug nehmen. Scheiterte kläglich mit dem Versuch, sein Nenn-Deinen-eigenen-Preis-und-wart-ab-
ob-sie-es-Dir-geben-Modell auch auf Supermärkte auszudehnen.
Kocht innerlich wahrscheinlich, gibt sich gegenüber "Newsweek" aber cool: Der Verlust sei "eine Enttäuschung, aber nicht das Ende der Welt". Hat immerhin noch 103 Millionen Dollar.
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Naveen Jain, Chef von InfoSpace - 10,13 Milliarden Dollar
Lässt sich von den Bären nicht einschüchtern. "Ich werde mir meine Milliarden wiederholen", sagt er trotzig, "und noch mehr". Das könnte lange dauern.
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Michael Saylor, Chef von MicroStrategy - 13,53 Milliarden Dollar
Wollte eigentlich ein Schloss à la Versailles am Potomac erbauen. Dann kam der Crash. Es bleiben ihm 179 Millionen Dollar. Dennoch habe er panische Angst, gestand er dem "New Yorker": "Ich hoffe, ich stehe nicht eines Tages vor dem Spiegel und sage: "Das ist der Typ, der 15 Milliarden Dollar die Toilette runtergespült hat."
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Robert Glaser, Vorstandsvorsitzender RealNetworks - 4,33 Milliarden Verlust
Schlägt die Schlacht eines Milliarden-Verlierers: Glasers RealNetworks bringt gerade einen Online-Musik-Service auf den Markt, die dem berühmten MP3.com Paroli bieten soll.
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Walter Buckley III, President und CEO Internet Capital Group - 2,19 Milliarden Verlust
In den besten Zeiten des Unternehmens vor gut einem Jahr, zog Buckley gerne den Vergleich mit Jack Welshs General Electric. Seitdem ist der Börsenwert von ICG um 98,5 Prozent gefallen.
© SPIEGEL ONLINE 2001
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Pierre Omidyar, eBay-Chef - 5.00 Milliarden Dollar Verlust
Omidyar ist noch einer der Glücklichen: Er besitzt noch immer einen nicht ganz unbeträchtlichen Anteil am dem Auktionshaus im Wert von 3,65 Milliarden Dollar. Auch wenn er seinen Schwur wahr macht, im Jahr 2020 bis auf ein Prozent sein gesamtes Vermögen für wohltätige Zwecke zu spenden, bleiben ihm noch zig Millionen.
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Pehong Chen, Broadvision-Chef - 4,86 Milliarden Verlust
Obwohl Chens Aktien-Paket um mehr als 90 Prozent auf 337 Millionen Dollar gefallen ist, hat der Broadvision-Chef bisher keine einzige Aktie verkauft: "Ich bin überzeugt, dass sie eines Tages viel mehr wert sein werden".
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David Filo, Mitgründer von Yahoo! - 10,31 Milliarden US-Dollar
Die introvertierte Hälfte des Gründerduos hat noch mehr verloren als Yahoo!-Star Jerry Yang. Manchmal zahlt es sich eben nicht aus, mehr Aktien zu halten. Aber auch Filo hat noch beträchtliche Reserven: 800 Millionen Dollar.
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William Kaiser, Vorstand Red Hat - 2,49 Milliarden Verlust
Als Venture Capitalist, der dem Softwarehaus viel Geld besorgt hat, hat Kaiser keine Zeit, seine Wunden zu lecken: Er sitzt in den Vorstandsetagen von neun anderen vom ihm gegründeten Unternehmen.
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Jeff Bezos, Chef von Amazon.com - Rund 10,8 Milliarden Dollar
Hauptverfechter der reinen Lehre: Wachstum jetzt, Profite später. Warnte Kleinanleger vor Internet-Aktien. Hat selbst viel damit verloren.
Macht ihm aber nichts. Erstens hat er immer noch 1,7 Milliarden Dollar, zweitens glaubt er weiter an sein Baby: "Eine Firma ist nicht ihre Aktie, und die Aktie ist nicht die Firma", sagte Bezos dem Seattle Post-Intelligencer.
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Keith Krach, Vorstand Ariba - 2,92 Milliarden Verlust
"Manchmal fühlst Du Dich wie eine Fliege in einen Nudisten-Camp", hatte der Gründer des Software-Hauses im Juli 2000 gesagt. "Du weißt nie wo Du landen sollst, weil es so viele Möglichkeiten gibt."
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Jay Walker, Gründer von Priceline.com - 7,51 Milliarden Dollar
Konnte den Mund während des Booms nicht voll genug nehmen. Scheiterte kläglich mit dem Versuch, sein Nenn-Deinen-eigenen-Preis-und-wart-ab-
ob-sie-es-Dir-geben-Modell auch auf Supermärkte auszudehnen.
Kocht innerlich wahrscheinlich, gibt sich gegenüber "Newsweek" aber cool: Der Verlust sei "eine Enttäuschung, aber nicht das Ende der Welt". Hat immerhin noch 103 Millionen Dollar.
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Naveen Jain, Chef von InfoSpace - 10,13 Milliarden Dollar
Lässt sich von den Bären nicht einschüchtern. "Ich werde mir meine Milliarden wiederholen", sagt er trotzig, "und noch mehr". Das könnte lange dauern.
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Michael Saylor, Chef von MicroStrategy - 13,53 Milliarden Dollar
Wollte eigentlich ein Schloss à la Versailles am Potomac erbauen. Dann kam der Crash. Es bleiben ihm 179 Millionen Dollar. Dennoch habe er panische Angst, gestand er dem "New Yorker": "Ich hoffe, ich stehe nicht eines Tages vor dem Spiegel und sage: "Das ist der Typ, der 15 Milliarden Dollar die Toilette runtergespült hat."
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Robert Glaser, Vorstandsvorsitzender RealNetworks - 4,33 Milliarden Verlust
Schlägt die Schlacht eines Milliarden-Verlierers: Glasers RealNetworks bringt gerade einen Online-Musik-Service auf den Markt, die dem berühmten MP3.com Paroli bieten soll.
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Walter Buckley III, President und CEO Internet Capital Group - 2,19 Milliarden Verlust
In den besten Zeiten des Unternehmens vor gut einem Jahr, zog Buckley gerne den Vergleich mit Jack Welshs General Electric. Seitdem ist der Börsenwert von ICG um 98,5 Prozent gefallen.
© SPIEGEL ONLINE 2001