Der Irak hat nur noch wenige Stunden Zeit, gegenüber der Uno seine Waffenprogramme zu offen zu legen. Die Vereinten Nationen erwarten das für den morgigen Samstag angekündigte Dokument mit Hochspannung - und werden voraussichtlich Wochen brauchen, um es auszuwerten.
Uno-Chefinspektor Hans Blix am Flughafen Bagdad: Gespanntes Warten auf den Bericht
New York - Zwei Tage vor Ablauf der Abgabefrist hat sich der Uno-Sicherheitsrat auf die mit Spannung erwartete irakische Erklärung über mögliche Massenvernichtungswaffen vorbereitet. Die Prüfung der Liste könne mehrere Wochen dauern, da sie mit großen Datenbanken abgeglichen werden müsse, sagte ein Sprecher von Chefinspektor Hans Blix. Am heutigen Freitag wollte der Sicherheitsrat über das weitere Vorgehen beraten.
Bevor die Analyse beginnen könne, müsse das irakische Dokument zunächst übersetzt werden, hieß es aus Uno-Kreisen. Laut Berichten aus Bagdad soll die Liste etwa 13.000 Seiten umfassen. In welchem Format sie eingereicht werden sollte, war zunächst nicht bekannt. Die Erklärungsfrist läuft am Sonntag ab; die irakische Regierung kündigte die Abgabe aber schon für Samstag an.
Der Irak will die Liste nach eigenen Angaben Uno-Diplomaten in Bagdad überreichen. Anschließend sollen Kopien davon zur Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach Wien sowie zu den Vereinten Nationen nach New York geflogen werden. Über Einzelheiten der Übergabe und der Verteilung an die 15 Sicherheitsratsmitglieder wollte das Gremium bei seinem Treffen am Freitagnachmittag beraten.
Japan kündigte unterdessen eine mögliche Ausweitung seiner logistischen Unterstützung für die USA im Fall eines Irak-Kriegs an. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Kabinettssprecher meldete, bereitete die Regierung in Tokio auch Hilfspläne für einen möglichen Wiederaufbau Iraks nach Kriegsende vor. Nähere Einzelheiten wurden nicht genannt.
Uno-Chefinspektor Hans Blix am Flughafen Bagdad: Gespanntes Warten auf den Bericht
New York - Zwei Tage vor Ablauf der Abgabefrist hat sich der Uno-Sicherheitsrat auf die mit Spannung erwartete irakische Erklärung über mögliche Massenvernichtungswaffen vorbereitet. Die Prüfung der Liste könne mehrere Wochen dauern, da sie mit großen Datenbanken abgeglichen werden müsse, sagte ein Sprecher von Chefinspektor Hans Blix. Am heutigen Freitag wollte der Sicherheitsrat über das weitere Vorgehen beraten.
Bevor die Analyse beginnen könne, müsse das irakische Dokument zunächst übersetzt werden, hieß es aus Uno-Kreisen. Laut Berichten aus Bagdad soll die Liste etwa 13.000 Seiten umfassen. In welchem Format sie eingereicht werden sollte, war zunächst nicht bekannt. Die Erklärungsfrist läuft am Sonntag ab; die irakische Regierung kündigte die Abgabe aber schon für Samstag an.
Der Irak will die Liste nach eigenen Angaben Uno-Diplomaten in Bagdad überreichen. Anschließend sollen Kopien davon zur Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) nach Wien sowie zu den Vereinten Nationen nach New York geflogen werden. Über Einzelheiten der Übergabe und der Verteilung an die 15 Sicherheitsratsmitglieder wollte das Gremium bei seinem Treffen am Freitagnachmittag beraten.
Japan kündigte unterdessen eine mögliche Ausweitung seiner logistischen Unterstützung für die USA im Fall eines Irak-Kriegs an. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Kabinettssprecher meldete, bereitete die Regierung in Tokio auch Hilfspläne für einen möglichen Wiederaufbau Iraks nach Kriegsende vor. Nähere Einzelheiten wurden nicht genannt.