History of Sega
Nur so große Firmen wie Nintendo und - in jüngerer Zeit - Sony Computer Entertainment reichen an Segas Position in der Geschichte der Videospiele heran. Für uns Grund genug, den bisherigen Werdegang des Traditionsunternehmens ausführlich Revue passieren zu lassen. Begleiten Sie uns auf die Reise in eine Zeit, in der die Geburt von Sonic noch in weiter Ferne lag.
Inspirierende Spiele und Charaktere, zum Beispiel Sonic the Hedgehog und seine Freunde, wurden in dieser Firma geschaffen, wie auch bekannte und geschätzte Rollen- und Rennspiele. Einige der herausragendsten sind Shining Force, Panzer Dragoon und Sega Rally. Sega ist seit jeher auch für seine Arcade-Titel bekannt - vom Klassiker Afterburner bis zum aktuellen Ferrari F355. Ebenfalls sehr innovativ: Jambo Safari, Samba de Amigo und andere. Neben der Vielzahl heute als Klassiker angesehener Spiele hat Sega auch einige Konsolen geschaffen, die der Firma zu einem Spitzenplatz unter den Herstellern des Genres verholfen haben.
Anfang 1991 erreichte Segas Popularität einen Höhenpunkt mit dem Verkaufsstart der "Genesis" (in Deutschland unter dem Namen "Mega Drive" bekannt), Segas zweiter Konsole. Der Nachfolger vom Sega Master System (1986) wurde durch Segas Maskottchen Sonic beflügelt. 1995 schlug Sega mit der 16-Bit-Hardware Saturn Wellen, für die es nach Segas eigener Aussage zu wenig gute Software und zu viel Mitbewerb in Gestalt von Sonys PlayStation gab. Trotzdem gab es für Saturn viele gute Arcade-Konvertierungen und eine Menge toller Originaltitel. Die Konkurrenz der Sony PlayStation war jedoch zu stark. Damit begann der Kampf der Konsolen, der nur wenige Wege offen ließ. Obwohl Sega den Schauplatz mit vielen blauen Flecken verließ, gab die Firma den Mut nicht auf und kehrte 1999 mit der Dreamcast zurück. Für die Dreamcast gab es relativ wenig Mitbewerb auf technischer Ebene, und auch die bisherigen Verkaufszahlen sind durchaus positiv zu beurteilen: Ende 2000 waren mehr als fünf Millionen Stück weltweit verkauft. Welchen Platz die Dreamcast in der Geschichte der Videospiele einnehmen wird, bleibt nach Ankunft der PlayStation2 abzuwarten. Auch Nintendos neuer GameCube und Microsofts Xbox stehen schon in den Startlöchern, um die Dreamcast von den Weidegründen zu vertreiben - behaupten zumindest die Schöpfer. Die vielen verfügbaren Spiele öffnen den Weg in die Zukunft für Sega, und ein bisschen Voraussicht und Innovation reichen weit.
Doch Segas Weg zur heutigen Marktposition war nicht unbedingt einfach und kurz.
gruß
proxi
Nur so große Firmen wie Nintendo und - in jüngerer Zeit - Sony Computer Entertainment reichen an Segas Position in der Geschichte der Videospiele heran. Für uns Grund genug, den bisherigen Werdegang des Traditionsunternehmens ausführlich Revue passieren zu lassen. Begleiten Sie uns auf die Reise in eine Zeit, in der die Geburt von Sonic noch in weiter Ferne lag.
Inspirierende Spiele und Charaktere, zum Beispiel Sonic the Hedgehog und seine Freunde, wurden in dieser Firma geschaffen, wie auch bekannte und geschätzte Rollen- und Rennspiele. Einige der herausragendsten sind Shining Force, Panzer Dragoon und Sega Rally. Sega ist seit jeher auch für seine Arcade-Titel bekannt - vom Klassiker Afterburner bis zum aktuellen Ferrari F355. Ebenfalls sehr innovativ: Jambo Safari, Samba de Amigo und andere. Neben der Vielzahl heute als Klassiker angesehener Spiele hat Sega auch einige Konsolen geschaffen, die der Firma zu einem Spitzenplatz unter den Herstellern des Genres verholfen haben.
Anfang 1991 erreichte Segas Popularität einen Höhenpunkt mit dem Verkaufsstart der "Genesis" (in Deutschland unter dem Namen "Mega Drive" bekannt), Segas zweiter Konsole. Der Nachfolger vom Sega Master System (1986) wurde durch Segas Maskottchen Sonic beflügelt. 1995 schlug Sega mit der 16-Bit-Hardware Saturn Wellen, für die es nach Segas eigener Aussage zu wenig gute Software und zu viel Mitbewerb in Gestalt von Sonys PlayStation gab. Trotzdem gab es für Saturn viele gute Arcade-Konvertierungen und eine Menge toller Originaltitel. Die Konkurrenz der Sony PlayStation war jedoch zu stark. Damit begann der Kampf der Konsolen, der nur wenige Wege offen ließ. Obwohl Sega den Schauplatz mit vielen blauen Flecken verließ, gab die Firma den Mut nicht auf und kehrte 1999 mit der Dreamcast zurück. Für die Dreamcast gab es relativ wenig Mitbewerb auf technischer Ebene, und auch die bisherigen Verkaufszahlen sind durchaus positiv zu beurteilen: Ende 2000 waren mehr als fünf Millionen Stück weltweit verkauft. Welchen Platz die Dreamcast in der Geschichte der Videospiele einnehmen wird, bleibt nach Ankunft der PlayStation2 abzuwarten. Auch Nintendos neuer GameCube und Microsofts Xbox stehen schon in den Startlöchern, um die Dreamcast von den Weidegründen zu vertreiben - behaupten zumindest die Schöpfer. Die vielen verfügbaren Spiele öffnen den Weg in die Zukunft für Sega, und ein bisschen Voraussicht und Innovation reichen weit.
Doch Segas Weg zur heutigen Marktposition war nicht unbedingt einfach und kurz.
gruß
proxi