handelt, an dem gekauft und verkauft wird. Die Formel zur Ermittlung des theoretischen Wertes spielt zwar eine grosse Rolle zum Vergleich welcher OS günstig bewertet ist, doch selbst dies kann täuschen. Was nützt einem ein sehr günstiger OS (nach Formel), wenn ihn einfach keiner kaufen will. So werden die OS ganz bestimmter Emmitenten an ganz bestimmten Handelsplätzen sehr rege gehandelt, bei anderen OS dagegen muss man sich darauf verlassen, dass die Emmissions-Bank diesen zurückkauft. Dies wird aber nur mit einem entsprechenden Aufgeld geschehen, so dass der Gewinn davon oftmals komplett aufgefressen wird.
Als Tip kann ich hier nur geben sich sehr intensiv damit zu beschäftigen, was man da eigentlich kauft. Die Banken gewinnen zu 80 oder 90 % bei der Wette, ob der Kurs bis zum Verfallsdatum ausreichend fällt oder steigt. Schaut Euch die OS-Boards bei den Direktbanken an, da könnt Ihr sehen, mit welch miesen Methoden die Banken Ihre Gewinnchancen verbessern. Im Sekundenhandel wird der gestellte Kurs häufig nämlich gar nicht ausgeführt, weil ausgerechnet bei steigenden Kursen das Computer-System der Bank versagt; das gleiche gilt für grosse Orders - die Direktbank verdient ja schliesslich an jedem Deal neu.
Grüsse aus dem Hunsrück
traffica