Heute großer KINOWELT TAG ?!

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KINOWELT MEDI.
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karibik:

Heute großer KINOWELT TAG ?!

 
09.08.02 09:25
umsätze und kurse steigen wieder an - entscheidung für heute angesagt - bei einer weiterführung 1.kz 0,50 , evt auch höher, was meint ihr dazu ?
 

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user:

Grün oder rot ,,gerade oder ungerade Zahl

 
09.08.02 09:27
alles das selbe
karibik:

kursstellung aktuell 0,30 - 0,34 fwb

 
09.08.02 09:49
ess scheint loszugehen !!
karibik:

0,31 - 0,34

 
09.08.02 10:00
kurs 0,33 in fwb
karibik:

neue kursstellung 0,32-0,35

 
09.08.02 10:18
es geht weiter nach oben - was denkt ihr ?
BesserEsser:

ich sage warten bis die meldung kommt

 
09.08.02 10:19
sonst zu riskant und der kurs ist schon zu weit gelaufen
karibik:

@besseresser

 
09.08.02 10:23
morgen, gestern hatten wir 0,49 in der spitze, wenn die meldung rauskommt, kommen wir nicht mehr in die kurse rein, ich denke, eine position aufzubauen, schadet dem zockerherzen nicht, breits 0,34 nun
BesserEsser:

das stimmt,

 
09.08.02 10:40
aber mir persönlich wäre die gefahr zu gross jetzt reinzugehen

hatte von gestern auf heute ine kleine postition, bin nur leider schon zu 0,31 raus

aktuell 0,35

kann natürlich gut sein das der kurs weiter steigt
sieht sogat so aus

nur:

die volumina sind für insider viel zu klein
jede sekunde könnte theoretisch eine meldung kommen kinowelt wird geschlossen

dann ist al das geld weg
Karlchen_I:

Habe meine 1500 gerade zu 0,36 rausgehauen....

 
09.08.02 10:54
Ist mir viel zu heikel - auch wenn das Ding auf Sparflamme weitergeführt wird, bleibt von dem Atienwert nix übrig.
karibik:

aktuell 0,38

 
09.08.02 10:59
ich bleib bei meinen 0,50, die wir gestern auch schon hatten
Karlchen_I:

Gerade gefunden....

 
09.08.02 13:35
Aufgrund aktueller Nachfragen von Aktionären
                     im Nachgang zu unserer Adhoc- und
                     Pressemitteilung vom 08.05.2002 stellen wir
                     Ihnen gerne folgende Informationen von RA Dr.
                     Wolfgang Ott, Insolvenzverwalter Kinowelt
                     Medien AG, zur Verfügung:

                     Grundsätzlich gilt:

                     * Das deutsche Insolvenzverfahren ist ein Ordnungsverfahren im Interesse der
                     Gläubiger.
                     * Gläubiger sind die Fremdkapitalgeber, nicht die Eigenkapitalgeber.
                     * Fremdkapitalgeber sind die Banken und Lieferanten. Eigenkapitalgeber sind die
                     Aktionäre.

                     Das Amtsgericht München hat am 07.05.2002 das Insolvenzverfahren über das
                     Vermögen der Kinowelt Medien AG eröffnet. Mit Eröffnung des

                     Insolvenzverfahrens ist die Gesellschaft von Gesetzes wegen aufgelöst und wird im
                     Regelfall liquidiert. Da Kinowelt Medien AG deutlich überschuldet ist, sind die
                     Aktien wertlos.

                     Es gibt nun 3 Möglichkeiten:

                     A.     Es findet sich kurzfristig ein Investor, der das vorhandene Vermögen durch
                     eine neue, ihm gehörende Gesellschaft (Auffanggesellschaft) kauft und erwirbt und
                     hierfür einen Kaufpreis zahlt. Mit dem Kaufpreis werden zunächst bestehende
                     Sicherungsrechte an dem erworbenen Vermögen abgelöst. Dieses Geld fließt den
                     Sicherungsnehmern, insbesondere den kreditierenden Banken zu. Ein Übererlös
                     oder Kaufpreis, der aus dem Erwerb von Wirtschaftsgütern resultiert, die nicht mit
                     Sicherungsrechten belegt sind, wird an sämtliche Gläubiger nach Abzug
                     angefallener Kosten gemäß den Bestimmungen der Insolvenzordnung verteilt. Hier
                     ist bestenfalls mit einer geringen Quote zu rechnen. Kinowelt Medien AG wird nach
                     Beendigung mit der Liquidation im Handelsregister gelöscht. Dem vorgeschaltet ist
                     die Einstellung der Börsennotierung (Delisting).

                     B.     Die Auflösung und Löschung der Kinowelt Medien AG im Handelregister lässt
                     sich nur dann vermeiden, wenn

                         1. ein Investor gefunden wird, der bereit ist, neues Geld in die überschuldete
                     Kinowelt Medien         AG zu stecken, und
                         2. dies im Wege sogenannter Kapitalschnitte mit Zustimmung einer dann
                     erforderlichen         außerordentlichen Hauptversammlung geschieht und
                         3. Kinowelt Medien AG in einem sogenannten Insolvenzplanverfahren mit
                     Zustimmung der         hierfür notwendigen Gläubigermehrheiten entschuldet wird.


                     Diese Möglichkeit ist rechtlich gegeben. Die tatsächliche Umsetzung dieser Variante
                     ist aus heutiger Sicht jedoch unwahrscheinlich, da bislang kein Investor gefunden
                     wurde, der diesen Weg zu gehen bereit ist. Selbst wenn jedoch ein solcher
                     Investor gefunden würde, wird durch den Kapitalschnitt das nominal noch
                     bestehende Grundkapital so drastisch reduziert werden müssen, dass den
                     Altaktionären bestenfalls prozentual äußerst geringe Restanteile verbleiben.

                     C.     Findet sich kurzfristig kein Investor, wird der Geschäftsbetrieb eingestellt und
                     das vorhandene Vermögen liquidiert werden.

                     Nach derzeitigem Stand bestehen gute Chancen, dass die Alternative A. zum
                     Tragen kommt. Damit könnte wenigstens das Kerngeschäft der Kinowelt Medien
                     Gruppe, bestehend aus Filmrechtehandel, Filmverleih und Home Entertainment,
                     erhalten werden.

                     München, den 17.05.2002

                     Dr. Wolfgang Ott
                     Rechtsanwalt
                     Insolvenzverwalter Kinowelt Medien AG
Nick Leeson:

na dann nichst wie raus!!! o.T.

 
09.08.02 13:41
Nukem:

KZ 0,50 wohl eher konservativ

 
09.08.02 13:44
Die Kinowelt wird NICHT den Bach runtergehen. Davon bin ich überzeugt. Desweiteren gibt es ZWEI Bieter die wohl an die 30 Millionen (!!) investieren wollen.

Beim Zuschlag wird von einem Squeeze Out ausgegangen, d. h. das der Kurssprung unmittelbar nach dem Zuschlag wohl eher noch bescheiden zum Squeeze Out Kurs sein dürfte.

Vorstellbar wäre, daß die Banken befriedigt werden u. dem Anleger 1 Euro pro Schein geboten wird.

Mal sehen was die Zukunft bringt, ich bin auf jeden Fall dabei.
Nick Leeson:

@nukem

 
09.08.02 13:48
lies dir doch mal karlchens beitrag genau durch.
fuer die aktionaere sieht es jedenfalls nicht besonders gut aus....in der Kinowelt ad-hoc wird das aus von kinowelt als AG angedeutet.


gruss
nick

Karlchen_I:

Um es mal deutlich zu machen...

 
09.08.02 14:35
Es gibt zwei Bietergruppen - und mehrere Möglickeiten:

1. Keiner kommt zum Zug - Kinowelt ist völlig platt.

2. Payne/Schöfer kriegen den Zuschlag, dann wird Kinowelt
in Teilen weitergeführt, aber Deine Aktien sind nichts
mehr wert, weil es dann keine Kinowelt AG mehr geben wird.

3. Die Kölmel-Truppe kommt zum Zuge. Dann gibt es wieder 2
Möglichkeiten. a) Es wird eine Auffanggesellschaft gegründet -
dein Geld ist weg. b)Die AG bleibt bestehen - und Deine Aktien
sind nur noch ein paar Pfennige wert.

Es wird nur auf Möglichkeit 3 b) spekuliert.

Fazit: Selbst wenn Kinowelt gerettet würde, können die Aktien völlig wertlos sein.
walter99:

KINOWELT - Die Entscheidung ist gefallen !

 
09.08.02 21:54
Gläubigerbanken: Firmengründer Kölmel führt Kinowelt weiter

Der insolvente Medienkonzern Kinowelt Medien AG  soll von den Firmengründern weitergeführt werden. Die Gläubigerbanken entschieden sich am Freitagabend in München nach mehrstündigen Verhandlungen dafür, das Übernahmeangebot der Gründer Michael und Rainer Kölmel anzunehmen. Das Brüderpaar hatte sich mit seinem Angebot über 32 Millionen Euro gegen die Investorengruppe um die Kinowelt-Geschäftsführer Marcus Schöfer und Jerry Payne durchgesetzt. Ausschlaggebend für die Entscheidung seien die bei Kölmel "besseren Finanzierungshinweise" gewesen, hieß es.

Kölmel will den Sitz des Medienkonzerns von München nach Leipzig verlagern. Dies bestätigte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). Von der Verlagerung wären nach Angaben einer Sprecherin rund 70 Mitarbeiter betroffen.

Das Insolvenzverfahren über Kinowelt war im Mai eröffnet worden. Das Unternehmen hatte im Dezember die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt, nachdem es in den ersten neun Monaten 2001 Verluste von mehr als 300 Millionen Euro gemacht hatte und die niederländische Bank ABN Amro   einen Kredit kündigte./uk/DP/jh/



09.08.2002 - 21:29
Quelle: dpa-AFX

mfg
Walter99
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