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SAT.1 stellt Fortsetzung von "Girlscamp" in Frage
Hamburg (Reuters) - Weniger als eine Woche nach dem Start der Fernseh-Show "Girlscamp" steht die Fortsetzung der Reality-TV-Serie bei SAT.1 zur Diskussion. "Im Moment denke ich nicht intensiv über eine zweite Staffel nach", sagte SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann am Mittwoch in Hamburg. "Girlscamp" wird von der TV- Produktionsgsellschaft Me,Myself and Eye Entertainment AG (MME) produziert. Die erste Sendung der Show, bei der zehn Frauen auf einer Kanaren-Insel ständig gefilmt werden, hatten am Freitagabend nur 1,24 Millionen Zuschauer im für die Werbung wichtigen Alter von 14 bis 49 Jahren gesehen.
Das entspricht der unabhängigen Medien-Analyse (MA) zufolge einem Marktanteil von 9,3 Prozent. Am Montag sank der Anteil auf 6,3 Prozent, womit die Sendung auf Platz 29 des MA-Rankings fiel. "Der Quotenerfolg von 'Girlscamp' ist noch nicht da", sagte Hoffmann. Die erste Staffel der Reality-TV-Show "Big Brother" des Konkurrenz-Sendergruppe RTL verfolgten im vergangenen Jahr durchschnittlich 19,7 Prozent der 14- bis 49-jährigen.
"Da gibt es noch Optimierungsbedarf", sagte Hoffmann weiter. Die erste "Girlscamp"-Staffel werde deshalb jetzt überarbeitet. Erste Veränderungen werde es am kommenden Montag geben, fügte Hoffmann hinzu, ohne Einzelheiten zu nennen.
Gleichzeitig will SAT.1 im Herbst eine weitere Reality-Show starten. Vom österreichischen Sender ORF habe SAT.1 die Lizenz für "Taxi Orange" erworben, sagte Hoffman. Dabei müssen zehn Kandidaten einen Taxi-Dienst betreiben und werden in der Zentrale und in den Autos gefilmt. "Hier ist auch der Außenkontakt der Kandidaten sicher gestellt", sagte Hoffmann. Reality-Shows wie "Big Brother" und "Girlscamp" sind wiederholt in die Kritik geraten, weil die Kandidaten wochenlang von der Außenwelt abgeschnitten leben.
Elke Ahlswede
SAT.1 stellt Fortsetzung von "Girlscamp" in Frage
Hamburg (Reuters) - Weniger als eine Woche nach dem Start der Fernseh-Show "Girlscamp" steht die Fortsetzung der Reality-TV-Serie bei SAT.1 zur Diskussion. "Im Moment denke ich nicht intensiv über eine zweite Staffel nach", sagte SAT.1-Geschäftsführer Martin Hoffmann am Mittwoch in Hamburg. "Girlscamp" wird von der TV- Produktionsgsellschaft Me,Myself and Eye Entertainment AG (MME) produziert. Die erste Sendung der Show, bei der zehn Frauen auf einer Kanaren-Insel ständig gefilmt werden, hatten am Freitagabend nur 1,24 Millionen Zuschauer im für die Werbung wichtigen Alter von 14 bis 49 Jahren gesehen.
Das entspricht der unabhängigen Medien-Analyse (MA) zufolge einem Marktanteil von 9,3 Prozent. Am Montag sank der Anteil auf 6,3 Prozent, womit die Sendung auf Platz 29 des MA-Rankings fiel. "Der Quotenerfolg von 'Girlscamp' ist noch nicht da", sagte Hoffmann. Die erste Staffel der Reality-TV-Show "Big Brother" des Konkurrenz-Sendergruppe RTL verfolgten im vergangenen Jahr durchschnittlich 19,7 Prozent der 14- bis 49-jährigen.
"Da gibt es noch Optimierungsbedarf", sagte Hoffmann weiter. Die erste "Girlscamp"-Staffel werde deshalb jetzt überarbeitet. Erste Veränderungen werde es am kommenden Montag geben, fügte Hoffmann hinzu, ohne Einzelheiten zu nennen.
Gleichzeitig will SAT.1 im Herbst eine weitere Reality-Show starten. Vom österreichischen Sender ORF habe SAT.1 die Lizenz für "Taxi Orange" erworben, sagte Hoffman. Dabei müssen zehn Kandidaten einen Taxi-Dienst betreiben und werden in der Zentrale und in den Autos gefilmt. "Hier ist auch der Außenkontakt der Kandidaten sicher gestellt", sagte Hoffmann. Reality-Shows wie "Big Brother" und "Girlscamp" sind wiederholt in die Kritik geraten, weil die Kandidaten wochenlang von der Außenwelt abgeschnitten leben.
Elke Ahlswede