Die Zahl der Arbeitslosen ist im
September erneut über den
Vorjahresstand gestiegen. Bundesweit
gab es saisonbereinigt 3,882 Mio.
Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote lag
bei 9,4 Prozent, im Vormonat waren
es 9.3 Prozent.
Der Präsident der Bundesanstalt für
Arbeit, Bernhard Jagoda, sagte bei
der Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen, die jüngste Entwicklung sei auf die
anhaltende konjunkturelle Schwäche zurückzuführen, die sich im übrigen nach
wie vor besonders im Westen auswirke. Anhaltspunkte dafür, dass sich die
Terroranschläge in den USA im Berichtsmonat am Arbeitsmarkt nennenswert
ausgewirkt hätten, gebe es nicht.
In Westdeutschland zählten die Arbeitsämter 2.507.000 Stellenlose. Die Quote
lag dort nun bei 7,5 Prozent. In Ostdeutschland waren 1.375.000 Menschen
ohne Arbeitsplatz. Die Quote beträgt dort 17,6 Prozent.
Arbeitsmarkt-Experten waren nicht sicher, ob sich in den aktuellen
Arbeitsmarktzahlen schon die wirtschaftlichen Folgen der Terror-Anschläge in
den USA am 11. September auswirken würden. Während ein Teil der
Fachleute erst in den kommenden Monaten Einflüsse auf die
Einstellungsbereitschaft erwartet, sehen andere bereits erste Hinweise auf
eine zögernde Bereitschaft zur Anstellung neuer Mitarbeiter als Folge des
Terrors. Einige sind sich die Experten allerdings darin, dass es deswegen
bislang kaum Entlassungen gegeben
In diesem Jahr wurden erst 60.000 neue Jobs geschaffen worden. Im Jahr
2000 seien es insgesamt rund 600.000 gewesen.
September erneut über den
Vorjahresstand gestiegen. Bundesweit
gab es saisonbereinigt 3,882 Mio.
Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote lag
bei 9,4 Prozent, im Vormonat waren
es 9.3 Prozent.
Der Präsident der Bundesanstalt für
Arbeit, Bernhard Jagoda, sagte bei
der Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen, die jüngste Entwicklung sei auf die
anhaltende konjunkturelle Schwäche zurückzuführen, die sich im übrigen nach
wie vor besonders im Westen auswirke. Anhaltspunkte dafür, dass sich die
Terroranschläge in den USA im Berichtsmonat am Arbeitsmarkt nennenswert
ausgewirkt hätten, gebe es nicht.
In Westdeutschland zählten die Arbeitsämter 2.507.000 Stellenlose. Die Quote
lag dort nun bei 7,5 Prozent. In Ostdeutschland waren 1.375.000 Menschen
ohne Arbeitsplatz. Die Quote beträgt dort 17,6 Prozent.
Arbeitsmarkt-Experten waren nicht sicher, ob sich in den aktuellen
Arbeitsmarktzahlen schon die wirtschaftlichen Folgen der Terror-Anschläge in
den USA am 11. September auswirken würden. Während ein Teil der
Fachleute erst in den kommenden Monaten Einflüsse auf die
Einstellungsbereitschaft erwartet, sehen andere bereits erste Hinweise auf
eine zögernde Bereitschaft zur Anstellung neuer Mitarbeiter als Folge des
Terrors. Einige sind sich die Experten allerdings darin, dass es deswegen
bislang kaum Entlassungen gegeben
In diesem Jahr wurden erst 60.000 neue Jobs geschaffen worden. Im Jahr
2000 seien es insgesamt rund 600.000 gewesen.